Missionslogbuch SD 67986.2 (26.12.2390 / 05.12.2012)

  • Anwesende: Johann Steiner / Garry Thomson, Manuela Bach, Taylor Munro / Harry Kim / Harry O'Kim, Ethan Godrick / Cassandra, Thomas Crown / Samuel Frank, Ahmed Attatürk, Tom Paris / Chell , B’Elanna Torres / Ian Netwell
    Map(s): rpg_ussvoyager
    Zeit: 19:10 - 23:30 Uhr


    -------------------------------


    Computerlogbuch der San Diego
    Fleet Captain B'Elanna Torres
    Sternzeit 67986.2 :


    Hier sitze ich nun also, mitten in Tel Aviv, auf der Erde - im doppelten Sinne - und weiß nicht wohin...alles was ich hatte, alles was mir wichtig war ist weg..die San Diego schwer beschädigt und wenn überhaupt erst in über einem Jahr wieder flugfähig, Chakotay mit der neuen Voyager auf dem ersten Deep Space Einsatz und Kathryn musste nach einem kurzen Besuch auch wieder weiter....Ich hatte mir viel vorgestellt, was am heutigen Tag passieren könnte, aber dass dies der wahrscheinlich letzte Tag meiner Sternenflottenkarriere sein würde hätte ich nicht gedacht. Und doch sieht es jetzt genauso aus, ich sehe keine andere Möglichkeit mehr.
    Wie konnte es soweit kommen...ich werde versuchen mir das selber mal zu erklären:


    Als ob der heutige Morgen inmitten von dem Chaos und den PADD-Stapeln in meinem Bereitschaftsraum nicht schon schlimm genug gewesen wäre erfuhr ich nur wenige Minuten nach Schichtbeginn, als alle anderen Schiffe entweder startklar waren oder nur noch letzte Kleinigkeiten beseitigen mussten - damit stand ausgerechnet die San Diego als Flaggschiff in der Position, dass alle anderen nun auf uns warten mussten.
    Es sollte auch nicht lange dauern, bis ausgerechnet die Romulaner uns riefen und eine Erklärung - vom Tonfall eher eine Rechtfertigung - von mir verlangten.
    Ich blieb so freundlich wie ich nur irgendwie konnte und versuchte die Situation zu erklären, was mir am Ende wohl auch halbwegs gelang - nicht, dass man das bei Romulanern einschätzen könnte.


    Doch wenigstens gab es an diesem Morgen noch eine positive Nachricht, auch wenn das im ersten Moment anders schien. Während ich im Stress schon unterzugehen schien klingelte es auf einmal an der Tür, ich rechnete mit Commander Godrick, Commander Kim oder vielleicht auch einem Captain der anderen Schiffe, stattdessen betrat ein junger Mann - ein Fähnrich - den Raum, nahm Haltung an und rief dabei “Captain, Sir!”. Es war also offensichtlich, dass er neu war - ich erklärte ihm, dass ich nur mit “Ma’am” oder “Captain” angesprochen werden möchte, ließ mir dann seine Versetzungspapieren geben und hieß ihn als neuen OPS-Offizier an Bord Willkommen.
    Was auch die Admirals sich immer wieder dabei dachten wir Offiziere zu schicken, ohne dass ich vorher davon wusste..ich war jedenfalls froh wieder einen OPS-Offizier - und noch dazu einen fähigen, wie es schien - an Bord zu haben, begrüßte ihn an Bord und da er schon ein Quartier zugewiesen bekommen hatte schickte ich ihn anschließend direkt zu Commander Godrick, um sich noch etwas nützlich zu machen und hoffentlich helfen zu können die Zeit bis zu unserem Abflug zu reduzieren.
    Nachdem Commander Kim mir mitteilte, dass nichts Außergewöhnliches vorgefallen war - wäre auch zu schön gewesen, ein bisschen Abwechslung- versuchte ich auf der Brücke ein wenig bei den Reparaturen mitzuhelfen, ehe Mr. Kim sich dann auf den Weg zum Maschinenraum machte um sich einen genaueren Bericht der Lage abzuholen.


    Ich konnte immer noch nicht genau sagen wie viele Tage wir noch brauchen würden, aber klar war, dass es noch eine Weile dauern würde.
    Wenigstens meldete Lieutenant Bach kurz darauf, dass die CONN-Konsole wieder funktionsfähig sei - und ich hoffte innerlich, dass sie dieses Mal länger als ein paar Minuten halten würde.
    Ein CONN-Offizier nahm dann auch sofort - vorsichtig - Platz, während Commander Godrick die Brücke betrat und etwas kryptisch begann ein Problem zu beschreiben: offenbar konnte es dauerhaft zu einem Problem werden, wenn wir soweit von der Föderation entfernt nur anhand von stellaren Phänomenen wie Pulsaren navigieren konnten, ohne Sensorplattformen, Relais und andere Einrichtungen der Föderation.
    Ich erinnerte mich an einen Plan der Sternenflotte, der vor einigen Wochen diskutiert worden war, dann jedoch wieder verworfen wurde: ursprünglich sollte die U.S.S. Achilles wenige Tage vor dem Rest der Flotte Richtung Gamma-Quadrant starten und in regelmäßigen Abständen Relais aussetzen, um eine Navigation anhand dieser Relais zu ermöglichen.
    Die Relais wurden auch gebaut und auf die Achilles geladen, allerdings kamen zusehends Zweifel auf, dass wenige entwickelte Völker im Gamma- und Delta-Quadranten diese Relais als Provokation und Verletzung ihres Raumes ansehen könnten, sodass der Plan nie Realität wurde.


    Ich hatte nie weiter darüber nachgedacht, wie wichtig das für eine Mission wie diese letztlich sein könnte, bis Commander Godrick das nun wieder erwähnte - und ich begriff wie Recht er hatte.
    Ich versprach ihm das Thema mit den anderen Captains nochmal anzusprechen, ehe mir eine andere Idee kam: wenn wir schon Romulaner in unserer Flotte haben mussten sollten wir deren Ressourcen auch nutzen.
    Nachdem Commander Godrick mir versichert hatte, dass auch getarnte Relais problemlos funktionieren würden beschloss ich mich sofort um alles Weitere zu kümmern, ehe mir einfiel, dass ich noch einen Ruf von Ms. Bach beantworten musste: die Werft hatte uns ein “Ultimatum” von fünf Minuten gegeben, diese Werft zu verlassen, da wir das Dock nicht mehr brauchen würden, andere Schiffe aber schon.
    Generell war das nichts Besonderes und mir war bewusst, dass es noch dutzende im Krieg mit den Kha’ak beschädigte Schiffe gab, die dringend repariert werden mussten und dennoch war diese Aufforderung verbunden mit einer Zeit, die wir zum Verlassen hatten sehr..ungewöhnlich und unfreundlich.
    Ich ließ mich entsprechend nicht zweimal bat, befahl dem Helm die Andockklammern zu lösen und uns aus dem Dock zu bringen, der Rest der Flotte sollte uns folgen und mit uns an der Grenze unseres Sonnensystems zusammentreffen.
    Während Doktor Crown wütend auf die Brücke gestürmt kam und fluchte wieso wir schon das Dock verlassen hätten, ohne dass er seine Blutegel erhalten hat - der Doktor war kurz zuvor und gerade noch rechtzeitig gemeinsam mit dem Counselor an Bord gekommen und beide natürlich überrascht, dass wir schon starteten - nutzte ich die Chance mich in meinen Raum zurückzuziehen, während ich Tom die Aufgabe übertrug sich darum zu kümmern.


    Es gelang mir dann nach langem Diskutieren mit dem romulanischen Admiral Wolag auch tatsächlich ihn zu überzeugen und er wollte innerhalb der nächsten Stunde beginnen seine Ingenieure mit der nötigen Technik auf die Achilles zu beamen, um bei der Konfiguration der Relais zu helfen.


    Ich hatte das Gespräch mit dem romulanischen Admiral noch nicht beendet da klingelte es schon wieder an meiner Tür - Lieutenant Bach.
    Ich bat sie herein, beendete das Gespräch und durfte mir anschließend - von einem Lieutenant - Vorwürfe anhören wieso ich als amtierende Flottenkommandantin den anderen Schiffen befohlen hätte uns zu folgen.
    Auch wenn sie durchaus ihre Gründe hatte und die Fleming noch nicht komplett startbereit gewesen war hielt ich es angesichts der Umstände das Beste mich mit dem Rest der Flotte am Rande des Sonnensystems zu sammeln und die anderen Captains über den neuesten Stand zu informieren, ehe einzelne Schiffe dann eventuell immer noch zur Werft zurückkehren könnten.
    Ich hatte auch wenig Lust mich weiter vor einem Lieutenant - Flotteningenieurin hin oder her - rechtfertigen zu müssen, doch soweit kam es auch gar nicht mehr, da die San Diego wenig später auf einmal auf Warp ging und wir sofort auf die Brücke eilten.
    Offenbar hatten Commander Godrick und Tom beschlossen einen kleinen Testflug zu starten - generell eine gute Idee, wäre das mit mir abgesprochen gewesen.
    Da sie sich aber zumindest eine Erlaubnis eingeholt hatten entschloss ich mich schließlich den Testflugbefehl nicht zu widerrufen und lief die beiden gewähren.
    Das Schiff beschleunigte langsam und ohne Probleme, erst als wir uns Warp 5 näherten begann das Schiff langsam zu ruckeln, wir gingen zunächst wieder auf Warp 3 zurück, ehe Commander Godrick erneut den Befehl zum Beschleunigen gab..nur wenig später ertönte der rote Alarm und es schwankte immer mehr und mehr, sodass wir letztlich wieder die Geschwindigkeit reduzierten, kurz darauf hatte der Commander dann alle Daten gesammelt und wir kehrten zur Flotte zurück, wo ich sofort die anderen Captains -mit Ausnahme von denen der Achilles und Kretal, die bereits mitten in den Arbeiten waren - an Bord rufen ließ.
    Ich bat Lieutenant Munro die Captains in den Bereitschaftsraum zu führen, als auf einmal wieder der kurz zuvor deaktivierte rote Alarm ertönte.
    Ich informierte mich kurz - offenbar war eine Stützstrebe oder etwas Ähnliches gerissen, aber niemand konnte etwas Genaues sagen - ehe ich beschloss das Briefing trotzdem abzuhalten und die Captains hereinbat, mich für die Umstände entschuldigte und den neuen Plan vorstellte.


    Es gab zunächst außer ein paar nickenden Köpfen keine große Resonanz darauf, sodass ich direkt mit dem zweiten Teil weitermachte: die Achilles würde die Relais aussetzen und wäre somit zeitweise verteidigungslos, weshalb ich beschlossen hatte ein zweites Schiff mitzuschicken - nach langen Überlegungen hatte ich mich hier für die U.S.S. Lincoln entscheiden, da dieses Schiff klein, schnell und wendig war - und damit genau das Gegenteil von der Achilles.
    Das kombiniert mit der Feuerkraft dieser Eskorte sollte dafür sorgen, dass die beiden Schiffe keine Probleme haben würden - und Captain Attatürk war auch sofort begeistert von der Perspektive auf einen möglichen Kampf.
    Da niemand der anderen anwesenden Captains Protest einlegte beschlossen wir das entsprechenden und die Lincoln und Achilles starteten noch am selben Abend, haben inzwischen bereits ein Fünftel des Weges hinter sich gelegt.
    Wir diskutierten dann noch kurz über den Status der anderen Schiffe - alle Schiffe waren startklar, nur bei der Fleming war ich mir angesichts von Aussagen wie “Replikatoren, Transporter und Turbolifte funktionieren zwar nicht, aber wir haben ja Notreserven” noch nicht ganz sicher - gerade diese Systeme wären im Notfall auf jedem Schiff wichtig, erst Recht auf einem Hospital-Schiff - ich konnte den Captain letztlich auch überzeugen sich noch einmal zu einer Überholung dieser Systeme im Dock zu melden.


    Die Frage wann und wie die San Diego startklar wäre versuchte ich so schnell wie möglich zur Seite zu schieben - erstens wusste ich selbst noch nichts Genaues und zweitens wäre es mehr als unangenehm gewesen das vor den versammelten Captains auflisten zu müssen - und so entließ ich die Captains bald und wünschte der Achilles- und Lincoln-Crew alles Gute.
    Nun hatte ich auch Zeit mich zu erkundigen was passiert war, aber Tom kam bereits in den Bereitschaftsraum..ich bat Ms. Bach uns beide alleine zu lassen und ließ mir von Tom die Lage erklären...es sah nicht gut aus.
    Offenbar war das Schiff so stark beschädigt worden, dass wir nur noch mit einem viertel Impuls zur Werft zurückfliegen konnten und jede ruckartige Bewegung vermeiden mussten.
    Wir wussten nicht genau was Auslöser für die gebrochenen Streben und Bolzen war - Materialermüdung, falsche Wartung oder eventuell sogar Sabotage - aber klar war, dass die San Diego wieder einige Zeit im Dock verbringen würden müsste.
    Ich diskutierte noch lange und intensiv mit Tom, wie die Werft uns rausschmeissen kann und sogar den Testflug genehmigt, wenn solche Mängel vorliegen und wir waren uns einig, dass die Leute in der Werft dafür bezahlen müssten und sowas nicht passieren darf.
    Es hatte in den vergangenen Jahrzehnten dutzende überragende Ingenieure in der Sternenflotte gegeben und mit Commander Tucker und Commander Godrick kannte ich sogar zwei persönlich - und dennoch schien das die Ausnahme zu werden, die Sternenflotte schien nur noch das Nötigste und keine Wunderleistungen mehr zu vollbringen - das war nicht mehr die Sternenflotte, die ich kannte, ja, die ich sogar bewundert hatte und in der stolz war dienen zu dürfen.
    Wir kehrten auf die Brücke zurück - auch wenn es nichts zu tun gab - ehe ich mich in meinen Raum begab und wütend einen Kanal zur Werft öffnen ließ, nachdem Tom mich über das informiert hatte, was er kurz zuvor im Maschinenraum gehört hatte: zwischen 12 und 15 Monaten sollen die neuen Reparaturen dauern - das war einfach nur inakzeptabel und entsprechend ging ich auch den kleinen Hilfsfähnrich an, der auf meine Nachricht antwortete - kurz darauf sprach ich dann mit seinem Vorgesetzten.
    Ich konnte mich angesichts der Situation nicht unter Kontrolle halten und schrie sofort los, da von seiner Seite aus aber sowieso nichts als leere Worthülsen und ein paar Unterstellungen kamen schloss ich den Kanal mit ein paar gut gewählten Beleidigungen dann wieder, beschloss kein Ale zu trinken und machte mich stattdessen auf den Weg zum Holodeck, wo ich die Personalakten aller Werftangestellten aufrief und entsprechende Hologramme erstellte, ehe ich die Sicherheitsprotokolle deaktivierte und mit einem bat’leth bewaffnet das Holodeck betrat.


    Es war ein heftiger Kampf, für stümpferhafte Ingenieure waren die Menschen bzw. Hologramme sehr gute Kämpfer und ich wurde mehrmals getroffen, ehe ich den letzten schließlich nieder ringen konnte...anschließend verlor ich allerdings das Bewusstsein und wachte erst auf dem Krankenbett unter den Augen von Tom und dem MHN wieder auf.
    Nachdem das MHN meine letzten Verletzungen behandelt und noch ein letztes Mal protestiert hatte deaktivierten wir es und ich sprach mit Tom über die Vorfälle auf dem Holodeck und meinen Entschluss die Sternenflotte zu verlassen.
    Er war natürlich nicht einverstanden, versuchte mich zu überzeugen weiter zu kämpfen, die Crew, die Admirals, die Ingenieure oder notfalls die Romulaner zu überzeugen uns zu helfen, aber ich wusste, wenn ich keine Chance mehr hatte.
    Ich hatte Kathryn, Chakotay, die Romulaner und wahrscheinlich fast die gesamte San Diego Crew hinter mir, aber das reichte nicht. Es reichte nicht mehr.
    Ich hatte die letzten Monaten alles für dieses Schiff und diese Crew gegeben, ich hatte meine Töchter zurückgelassen, um der Sternenflotte und dieser Crew erneut zu dienen..diese Crew war mittlerweile eher zu meiner Familie geworden als meine eigentliche Familie - aber ich konnte nicht mehr. Ich hätte nie gedacht das mal sagen zu müssen, aber es ging nicht mehr.
    Ich diskutierte noch lange mit Tom und er hatte einige gute Argumente, aber am Ende stand mein Entschluss fest: ich würde die Sternenflotte verlassen, es war in den letzten Wochen und Monaten einfach zuviel passiert, dass ich diese Aufgabe weiter ausfüllen könnte.
    Auch Commander Godrick, der wenig später reinkam, seine verletzte Hand - eine Konsole war geborsten - heilte und nachfrage wie es mir ging konnte mich nicht mehr umstimmen.
    Gerade als ich meinen Entschluss gefasst rief Lieutenant Bach mich mit einem “Kompromiss”...in wenigen Wochen sollte ein neues Schiff der Intrepid-Klasse fertiggestellt werden und sie wollte sich dafür einsetzen, dass dieses neue Schiff den Namen “San Diego” erhält...es wäre “eine San Diego” gewesen, aber nicht die San Diego..für Außenstehenden mag das unverständlich und lächerlich klingen, aber wer einmal auf diesem Schiff war und gedient hat weiß, dass das ein Unterschied wie Tag und Nacht ist.


    Nein, es gab kein Zurück mehr. Nicht dieses Mal. Ich ging also in’s Quartier, packte meine Sachen zusammen, genoss noch für ein paar letzte Minuten die Aussicht...U.S.S. San Diego, ehe ich einen Brief an Tom schrieb, ihm mitteilte, wo er mich finden würde, wenn er mir folgen wollte und setzte dann mit einem Shuttle Kurs auf die Erde..vor wenigen Stunden bin ich gelandet.
    Während der ersten paar Minuten des Fluges versuchte die San Diego mich zu rufen, ich hätte fast reagiert, aber ich wusste genau, dass ich dann vielleicht doch wieder umgekehrt wäre. Tom und Commander Godrick aktivierten sogar den Traktorstrahl und ich hätte fast aufgegeben müssen, aber gerade in diesem Moment kam ein Frachter vorbei..ich deaktivierte also die Schilde und den Antrieb des Shuttles, beamte auf den Frachter und kam wenig später über ein paar Umwege auf der Erde an - anscheinend hatte die San Diego die Verfolgung aufgegeben..ich hoffe nur ich habe das Richtige get..


    Nein. Ich weiß, dass es die richtige Entscheidung war. So unglücklich ich gerade bin und so unglücklich ich die nächsten paar Wochen sein werde *wischt ihre Tränen weg*...auf Dauer wäre es nur noch schlimmer gewesen ständig gegen alles ankämpfen zu müssen, nur um dann am Ende von der Sternenflotte die Wahrheit schwarz auf weiß zu kriegen..so hatte ich wenigstens eine Wahl, es war meine Entscheidung und ich habe diesen Zeitpunkt selbst gewählt.
    Ich habe meine Entscheidung getroffen und ich habe nie gewollt, dass die Crew der San Diego so da mit reingezogen wird. Kathryn hat Verständnis für meine Situation geäußert und mir Mut zugesprochen, ich habe allerdings das Gefühl, dass sie da alleine sein wird - auf der anderen Seite werde ich morgen offiziell meinen Austritt aus der Sternenflotte einreichen und habe schon vor dem Abflug mein Kommando niedergelegt, sodass ich - außer dem Shuttleflug - nichts Illegales getan habe..wir werden sehen wie die anderen Admirals das sehen.
    Aber um ehrlich zu sein ist es mir egal. Alles was mir wichtig war wurde mir genommen oder hat sich verändert und doch ist diese Crew..meine Crew immer noch da draußen.
    So sehr die Sternenflotte mich, die San Diego und meine Crew im Stich gelassen hat...muss ich mir daran ein Beispiel nehmen und meine eigene Crew im Stich lassen ? Muss ich nicht weiter kämpfen, auch wenn es nicht mehr weiter geht ?
    Kann ich das verantworten...oder kann ich es mir selbst zumuten unter diesen Umständen weiterzuarbeiten und mich noch unglücklicher zu machen ? Was wird aus dieser Crew, was wird aus der Sternenflotte werden... ?


    =/\= Log Ende

  • Und hatten das Schiff nicht solche Beschädigungen wäre das schiff inzwischen auf der Strecke :D

    odksig11.jpg
    Sheppard: Es heißt sowas passiert alle 20 Jahre, stimmt's?
    Weir: So wurde es uns gesagt.
    Sheppard: Wie weit im Voraus kann ich meinen Urlaub einreichen?

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!