Missionslogbuch SD 67007.8 (03.01.2390 / 02.07.2011)

  • Anwesende: Taylor Munro, Karl McFiddel, Joseph Allen, Julia Henson, Thomas Crown, Charles Trip Tucker, Jeff O’Connor, Rachel Nechayev
    Zeit: 18:10 - 20:30 Uhr
    Map(s): rpg_ussvoyagerv2, forge4


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    Computerlogbuch der San Diego
    Captain Rachel Nechayev
    Sternzeit 67007.8:


    Wir sind weiterhin auf der Flucht vor den Etherianern und möglicherweise auch Protheanern, auch wenn es bisher keinerlei Anzeichen für irgendwelche Schiffe in der Nähe gibt.
    Ich hatte immer noch das Gefühl, dass irgendwas mit der Datenbank nicht stimmte und so beauftragte ich Mr.Allen und Mrs.Munro in der Astrometrie die gefundene Datenbank komplett auseinander zu nehmen, um jedes kleine Detail zu finden.
    Während ich auf der Brücke mit Commander O’Connor kurz die weitere Vorgehensweise beriet - er meinte, wir sollten auf Föderationsterritorium zurückkehren, aber ich wollte erst wissen, was genau auf dieser Station passiert war - rief Mr.Allen mich dann runter, er hätte etwas sehr Interessantes gefunden.


    Und ich wurde nicht enttäuscht. Tief vergraben, mehrfach gesichert und versteckt in der Datenbank fanden Mrs.Munro und er Informationen über die Angreifer. Sie heißen “Kollektoren”, stehen schon seit mehreren hundert Jahren mit den Protheanern im Konflikt und sind technologisch wohl eine der weitentwickelsten Rassen, die uns je begegnet sind.
    Anscheinend haben die Protheaner nach Verbündeten gegen diese Kollektoren gesucht und uns deshalb so freundlich empfangen; die mussten anscheinend gar nichts von unserem kleinen Konflikt mit den Etherianern, mit denen sie ebenfalls verbündet sind.
    Und dafür hatten sie ausgesetzt..na ja, egal.
    Jedenfalls stellte Mr.Allen auch noch fest, dass ein Schiff der Kollektoren uns ständig gefolgt war, diese wohl deutlich intelligenter sind als die Protheaner und ihre Schiffe zumindest teilweise organisch sind.


    Wir berieten nun die Optionen. Wir konnten versuchen mit diesen Kollektoren Kontakt aufzunehmen, wir konnten zu den Protheanern zurückkehren, um die Datenbank genauer zu studieren und mehr über diese Schiffe zu erfahren - vor allem um die Sensoren anpassen zu können, um diese Schiffe zu entdecken - oder zu einem größeren Planeten der Protheaner fliegen, deren Verteidigungslinie aus etherianischen Schiffe durchdringen und so die Aufmerksamkeit der Kollektoren auf uns ziehen.
    Letzteres war jedoch viel zu riskant, vor allem da wir keine Vorstellung hatten, ob wir gegen ein Schiff der Kollektoren überhaupt bestehen könnten - wohl eher nicht - sodass ich zunächst befahl wieder Kurs auf die Station zu setzen und währenddessen sollte Mr. O’Connor mit Commander Tucker an einem Weg arbeiten Kontakt zu diesen Kollektoren aufzunehmen, Mr. Allen konnte schon ein paar - na ja, ein paar viele, aber immerhin - Frequenzen hierfür isolieren.
    Wir erreichten dann wenig später die Station, gingen unter Warp und bereiteten den Plan vor, wonach wir diesen der noch vorhandenen protheanischen Schiffe starten wollten, um uns anschließend hinter einem Mond zu verstecken und auf die Kollektoren zu warten, die sich sicher dafür interessierten, wenn von dieser verlassenen Station ein Schiff startete.


    Mr. Allen war sich zwar nicht sicher, ob der nächste Mond ausreichte, um unsere Signatur zu verbergen, aber ich beschloss das Risiko einzugehen.
    Bald darauf war der Maschinenraum bereit, das Schiff hörte auf unsere Kommandos und wir flogen hinter den Mond; der Köder wartete und wir alle hielten den Atem an, was nun passieren sollte.
    Laut Mr. Allen hätte es nun Tage dauern können, bis wir eine Reaktion erwarten können und es dauerte auch lange, bis wir bemerkten, dass vorerst wohl nichts passierte.
    Ich ließ eine Sonde starten, um die Situation auch weiterhin im Blick behalten zu können und wollte dann Kurs auf den nächsten Planeten der Protheaner setzen, auch wenn niemand zufrieden damit war. Ich selbst nicht und Mr. Allen sowie Commander O’Connor erst Recht nicht.
    Wir debattierten eine Weile, auch darüber überhaupt erst hierher zu fliegen und dem terranischen Frachter zu folgen, ob wir die Protheaner wirklich mit unserer Anwesenheit gefährden sollten und welche anderen Optionen wir hatten.
    Mr. O’Connor warf mir vor zu neugierig gewesen zu sein, sagte aber auch, dass wir noch die Chance hätten umzukehren und damit uns und die Protheaner zu retten, während Mr. Allen vorschlug wir sollten Verstärkung holen und den Protheanern helfen, was ja überhaupt nicht in Frage kam.


    Doch dann schlug Mr. Allen etwas vor, worüber ich auch schon kurz nachgedacht hatte, dann aber wieder verworfen hatte. Wir konnten zur Station zurückkehren und dort nach biologischen Spuren der Kollektoren suchen, da ihre Schiffe organisch waren, konnten wir so vielleicht die Sensoren anpassen um ihre Schiffe zu entdecken.
    Wir flogen also zur Station zurück, Mr. O’Connor stellte ein Außenteam mit Commander Tucker und Fähnrich Munro zusammen und die drei beamten anschließend auf die Station rüber, auf der wir keine Lebenszeichen registrierten.
    Das Außenteam fand auf der Station einige Wesen in einer Art Kälteschlaf und lud die restliche Datenbank runter, es wurden auch ein paar Proben gesammelt, als wir jedoch einen starken Energieanstieg feststellten und das Außenteam nichts feststellen konnte, beamten wir das Außenteam zurück und verschwanden.
    Ich sprach dann noch mit Mr. Allen und ernannte ihn bis auf Weiteres zum neuen Sicherheitschef, außerdem ernannte ich die Ingenieurin Julia Henson zur neuen OPS-Offizierin.
    Durch den Ausstieg von Mr. McGockel waren diese Umstrukturierungen notwendig geworden, ich hoffe, dass sich die beiden auf ihren neuen Posten gut machen werden.
    Und vor allem hoffe ich, dass wir die Sensoren mit den gewonnenen Daten anpassen können, denn sonst werden die nächsten Tage..schwer werden.


    =/\= Log Ende

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