Missionslogbuch SD 66939.2 (09.12.2389/23.04.2011)

  • Anwesende: Taylor Munro, Thomas Crown, Gideon McGockel, Trip Tucker, Jeff O’Connor, Rachel Nechayev
    Map(s): rpg_ussvoyagerv2
    Zeit: 15:15 - 17:15 Uhr.
    121. Episode, achte Episode der siebten Staffel


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    Computerlogbuch der San Diego
    Captain Rachel Nechayev
    Sternzeit 66939.2:


    Da ich heute morgen kaum noch schlafen konnte, bin ich bereits früh aufgestanden und habe die Logbuchaufzeichnungen der Nachtschicht durchgesehen, bis ich einen Ruf von Station Modas bekam, welchen ich in einem Quartier entgegennahm.
    Uns wurde ein neuer erster Offizier mitgeteilt, ein gewisser Commander Jeff O’Connor. Offiziell war zwar Mr.Bauer noch erster Offizier, aber dieser hat einen unbefristeten Urlaubsantrag gestellt und wir brauchten nun Ersatz. Ich ließ mir sofort die Akte schicken und studierte diese, ehe ich dann auf die Brücke ging, wo bereits Mrs.Munro und Mr.Crown warteten, Zweiterer mal wieder sehr schlecht gelaunt.
    Mr.Crown ging dann auch wieder Richtung Turbolift, während ich Mrs.Munro anwies, dass in etwa drei Stunden ein Schiff der Föderation eintreffen würde.


    Bis dahin passierte dann auf der Brücke recht wenig, da Mr.Paris noch schlief übernahm ich die CONN und etwa drei Stunden später traf dann überpünktlich das Stationsschiff der Station Modas, die USS New Hood, ein.
    Ich ließ einen Kanal öffnen, sprach mit dem Captain den Transport ab und nachdem sich keiner der Offiziere freiwillig meldete befahl ich Mr.Crown über die Intercom unseren neuen ersten Offizier im Transporterraum zu empfangen.
    Er war natürlich alles andere als erfreut und drückte das auch aus - fragte unter Anderem nach ob er der “Oberbimbo” für alles sei, was ich dann direkt mal bejahte - aber letztlich gehorchte er und wir beamten den Commander an Bord, während Mr.Iwanov, dessen Verletzungen stärker waren als wir zunächst dachten, mit der Hood zur Station Modas zurückgeflogen wurde.


    Mr.O’Connor kam dann auf die Brücke, ich hieß ihn an Bord Willkommen und fragte ihn, ob er einen angenehmen Empfang gehabt hatte, was Mr.Crown zu einem kleinen Lachen veranlasste und das beantwortete meine Frage schon, auch wenn der Commander das mit seiner Antwort noch bestätigte.
    Wir sprachen dann über den - nicht allzu guten - ersten Eindruck von der Crew und waren uns auch einig, dass wir etwas dagegen unternehmen müssen, damit die Crew nicht alle Freiheiten erhält und sich wieder an gewisse Regeln halten muss.
    Ich empfahl ihm dann sich mit dem Rest des Schiffes und der Crew vertraut zu machen und er nahm den Ratschlag auch an, während ich wieder Kurs auf die menschliche Kolonie setzte und den Brückenoffizieren befahl die Augen offenzuhalten, denn laut den Logbuchaufzeichnungen war die vor uns liegende Region von vielen Spezies bewohnt und ich wollte keine negative Überraschung erleben.


    Die Überraschung erlebte ich dann allerdings, als Commander Tucker plötzlich hinter mir fragte, wohin es denn nun gehen würde und vom Captainstuhl grüßte, was mich doch sehr erschreckte.
    Während ich ihm noch erklärte, dass wir zur terranischen Kolonie fliegen, aber noch einige Tage unterwegs sein werden, verkündete der Doktor über die Com die tolle Nachricht, dass die jährliche Untersuchung mal wieder anstand, was natürlich zu sofortigen und allgemeinem Jubelstürmen führte.
    Mrs.Munro wurde als Erste runtergerufen und Mr.O’Connor, der gerade wieder auf die Brücke kam übernahm vorerst die OPS.
    Das ging dann so weiter, ein Offizier nach dem anderen verschwand Richtung Krankenstation - oder wie Mr. O’Connor zur Astrometrie, um die naheliegenden Systeme zu untersuchen - und kam wieder, bis Mr. O’Connor mir berichtete, dass auf mehr oder weniger direktem Kurs zur Kolonie ein Nebel lag, den die San Diego damals zwar schon erforschen wollte, allerdings keine Zeit dazu hatte. Ich änderte den Kurs und etwa eine Stunde später sollten wir da sein, auch wenn Commander Tucker nicht so ganz einverstanden war und lieber erstmal die Sonne auf der Kolonie genießen wollte. Ich sah das zwar genauso, aber der Nebel lag eben nunmal auf dem Weg und ich versprach, dass wir nur einige Scans machen würden und dann direkt weiter fliegen würden.


    Dann wurde ich auf die Krankenstation gerufen und Mr.Crown fragte mich nach Beschwerden, aber noch bevor ich antworten konnte wurde er zu einem Notfall gerufen, was ich natürlich sofort zur Flucht nutzte und wieder auf die Brücke zurückkehrte.
    Wir waren weiterhin auf Kurs schon zum Nebel und sollten etwa 30 Minuten später eintreffen, entsprechend waren die Werte noch relativ ungenau.
    Nach wenigen Minuten und einem kurzen Gespräch mit Mr. O’Connor erreichten wir dann die Sensorenreichweite und Mrs.Munro begann mit detaillierteren Scans.
    Diese Scans ergaben, dass es ein Nebel des Types fünf ist, der unsere Sensoren stark stört, sodass wir hinein fliegen müssten, um genauere Daten zu erhalten.
    Dieses Risiko wollte nicht eingehen - wir wären nicht das erste Schiff, welches in einem Nebel verschwindet - und so fragte ich nach einer Sonde, welche nach einigen Modifikationen auch dem Druck standhalten sollte.
    Mr.Tucker begab sich sofort an die Arbeit und war etwa 20 Minuten mit allen Modifikationen fertig, wir erreichten dann auch den Nebel und die Sonde wurde gestartet.
    Alles funktionierte nach Plan und wir empfinden die Daten der Sonde, welche zunächst verarbeitet wurden. Laut diesen Daten war nichts im Nebel, die Zusammensetzung war auch nicht außergewöhnlich.
    Mr.Tucker sprach schon von “Zeit- und Sondenverschwendung”, aber Mr.O’Connor meinte wir sollten noch etwas warten. Ich stimmte ihm zu und so warteten wir noch einige Minuten, während Mr.Tucker etwas sauer in den Maschinenraum zurückkehrte.
    Nur wenig später brach die Verbindung zur Sonde ohne erkennbare Ursache ab, wir versuchten noch die Sonde zurückzuholen, aber es war zu spät.
    Wir analysierten die letzten Daten der Sonde und außer einigen Wrackteilen sahen wir dort das Bild eines großen Schiffes, welches mir irgendwie bekannt vorkam.
    Mr.Tucker klärte uns dann auf: Es war ein Schiff der Etherianer, die mit den Terranern und damit eigentlich auch mit uns im Krieg waren, sie hatten auf der San Diego auf einige Zeit einen Spion namens Altair gehabt.
    Ich rief den roten Alarm aus und Mr. O’Connor befahl uns weg vom Nebel zu bringen, während wir überlegten, was die Etherianer im Nebel machten.
    Da diese nicht gerade dafür bekannt waren in Nebel auf Beute zu lauern, schlussfolgerten wir, dass das Schiff wohl beschädigt sein musste.
    Wir diskutierten kurz darüber und letztlich einigten wir uns, dass das unsere Chance war und wir diese nicht liegen lassen konnten.
    Wir leiteten also die Notfallenergie in die Schilde um und flogen in den Nebel..


    =/\= Log Ende - to be continued.


    Weitere Informationen: http://de.berp.wikia.com/wiki/Terraner_des_Gamma-Quadranten

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