Missionslogbuch SD 67966.9 (19.12.2390 / 21.11.2012)

  • Anwesende: Taylor Munro / Harry Kim, Roth Hemd / Ahmed Attatürk, Marcia Case / Jack Hanson / Frank Sanders, Thomas Crown / Samuel Frank, Tom Paris / Chell, B’Elanna Torres
    Zeit: 19:10 - 22:15 Uhr
    Map(s): rpg_ussvoyagerv2, uss_nimitz_beta_1_1, olympic, ctf_akira, rpg_atlantis


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    Computerlogbuch der San Diego
    Captain Torres
    Sternzeit 67966.9 :



    Nachdem wir einige letzte Probleme - unter Anderem mit der CONN und damit verbunden mit der immer schlechter werdenden Laune von Ms. Case - während des Fluges überstanden hatten, erreichten wir heute Mittag Utopia Planitia.
    Ich hatte zuvor schon den Bericht erhalten, dass alle anderen Schiffe der Taskforce - die U.S.S. Quirinal, U.S.S. Fleming, U.S.S. Achilles, U.S.S. London, U.S.S. Lincoln und die IRW Kretal - bereits dort auf uns warteten und außer einigen letzten Upgrades abflugbereit waren.
    Bei uns sah das natürlich anders aus und unsere Ingenieure waren noch fleißig dabei die letzten Anforderungslisten für Ersatzteile auszufüllen, während ich mit Tom und Ms. Case- die erneut unter ihrer Konsole verschwunden war - über die Schiffe der Taskforce und deren Captains sprach.
    Ich hatte bisher nur einige Akten überflogen, am meisten verwundert war ich, wie verzweifelt die Sternenflotte sein musste, wenn sie den kleinen und unfähigen blauen Span..Ingenieur Chell zum Captain über eines der neuesten und modernsten Schiffe der Flotte ernannte..aber ich musste das ja nicht verstehen.


    Nachdem ich Ms. Case überzeugt hatte, dass nur ihr Gefühl nicht gut genug ist und sie statt unter der Konsole zu kramen ihre Aufmerksamkeit doch lieber wieder auf den Schirm legen sollte erreichten wir schließlich auch Utopia Planitia und dockten in der Hauptwerft an, deaktivierten die Antriebe und ich war bereit mit meinem Rundgang über die Werft und die einzelnen Schiffe zu beginnen, die Captains und ihre Crews und Schiffe kennenzulernen.
    Doch kurz nachdem alles bereit war begann die CONN auf der Brücke unaufhörbar zu qualmen..ich befahl allen die Brücke zu räumen, die Ingenieure von der Werft wussten nun wo sie beginnen konnten.


    Wir gingen in den Transporterraum, wo ich jedem die Wahl gab mich auf meinem Ausflug zu begleiten oder an Bord zu bleiben und so gut es ging zu helfen..genug Arbeit gab es auf jeden Fall.
    Nachdem nur Tom und Lieutenant Crown mich begleiten wollte nahm ich mein PADD und entschloss mich mit der Achilles - und ihrem “alten” Captain, der “nicht mehr lange hatte” zu beginnen.
    Die U.S.S. Achilles war ein Schiff der relativ neuen Mulciber-Klasse, eine Mischung aus Kolonieschiff, überdimensioniertem Frachter und Ersatzteillager und hatte von einem selbstdichtenden Schaftbolzen bis zu Ersatzwarpkernen alles dabei, was man unterwegs brauchen könnte.
    Wir wurden direkt im Transporterraum vom Captain des Schiffes - Rear Admiral Jack Hanson - empfangen.
    Ich begrüßte ihn und stellte mich und meine Offiziere vor, aber ehe ich weiter ausholen konnte fragte er schon ob ich wohl Ingenieure dabei hätte.
    Als ich das verneinte und erklärte, dass unsere Ingenieure gerade selber alle Hände voll zu haben und Commander Tucker gar auf die Sovereign versetzt wurde fluchte er noch einmal kurz über Admiral Petersen, rief dann einen seiner Offiziere herbei, der uns führen wollte und verschwand..einfach so.
    Der herbeigerufene Crewman führte uns durch den großen Maschinenraum, die größeren Frachtrampen, die noch größeren Shuttlerampe und die extrem große Brücke, ehe ich mich bedankte und meinte das würde dann auch reichen.
    Das Schiff war wirklich beeindruckend und ich war jetzt auch nicht mehr verwundert, über die Mengen, die dieses Schiff transportieren konnte.


    Der Captain verabschiedete uns dann, wir sprachen noch kurz über Commander Tucker - die beiden kannten sich offenbar von der Akademie - ich lud ihn zum gemeinsamen Briefing aller Captains ein und machte mich dann auf den Weg zur U.S.S. Fleming, dem Medizin- und “Hospitalschiff” unserer Flotte.
    Uns begrüßte ein deutlich enthusiatischerer - und jüngerer Captain - Commander Samuel Frank.
    Wir stellten uns vor und nachdem ich bejahte, dass wir wegen der Führung gekommen waren begann er uns herumzuführen.
    Wir starteten auf der Brücke - alleine die Fahrt mit den riesen Turbolift war ein Erlebnis und eine Nachfrage deshalb führte zu ersten Verstimmungen zwischen Commander Frank und Tom - und trafen dort auch auf einen fleißg arbeitenden Ingenieur, denn auch auf der Fleming lief noch nicht alles rund. Die Liftkontrollen funktionierten nicht richtig, auf der Brücke wurde der Captainsessel gerade repariert und auf dem gesamten Schiff fehlten teilweise noch Hüllensegmente und Deckplatten.
    Die Laune des Captains wurde entsprechend auch immer schlechter - von seiner super Laune, als er mir seinen CO-Sessel inklusive der netten kleinen Überraschung mit einem Lächeln zeigte bis hin zum wütenden Abmarsch am Ende - trotzdem führte er uns durch alle Bereiche des Schiffes, gerade der Maschinenraum und die Shuttlerampe waren ein extremer Gegensatz zur Achilles..die Shuttles standen mitten in einer Krankenstation und der Maschinenraum bestand aus nicht mehr als einem dutzend Konsolen.
    Gerade das Holodeck und auch die großen OP-Saale sowie der Ausbildungsbereich für angehende Ärzte waren beeindruckend und wenn alle Upgrades und Refits abgeschlossen sind sollte auch die Fleming uns gute Dienste leisten, gerade wo wir mit der San Diego leider nur begrenzte medizinische Kapazitäten haben.
    Schließlich kamen wir in einem weiteren Operationsbereich an, wo unsere Tour endete, Tom machte den Fehler das Schiff “nett” zu nennen, was Commander Frank völlig falsch verstand, meinte wir würden den Weg zurück finden und ohne Weiteres wütend verschwand..Tom hatte einen neuen Freund gefunden.


    Wir machten uns dann auf dem Weg zum “Transporterraum” - eine kleine Kabine mitten im Maschinenraum, von wo aus wir auf das nächste Schiff beamten: die U.S.S. Lincoln, Norway-Klasse.
    Der Kommandierende Offizier - Commander Ahmed Attatürk - hatte in beiden Kha’ak-Kriegen schon wichtige und aussichtslos scheinende Kämpfe gewonnen und damit hunderte von Leben gerettet, er war mit seinem Eskortschiff genau der richtige Typ von Captain, der neben denen, die wir bisher getroffen hatten, noch fehlte.
    Er führte uns durch sein auch teilweise noch beschädigtes Schiff, stellte uns seiner gefühlt halben Verwandtschaft vor, die auch an Bord arbeitete, ließ uns “Döner” in der Messhall kosten, zeigte uns auch einen angetrunkenen Offizier in der Zelle und begleitete uns nach Ende der Führung und dem Versprechen uns bei Ärger und Probleme alle Gegner vom Hals zu schießen in den Transporterraum, von wo aus wir direkt zum nächsten Schiff weiterbeamten: der U.S.S. Quirinal, einem Schiff der Vesta-Klasse unter dem Kommando von Captain Chell..ja, genau der Chell von der Voyager.


    Er begrüßte uns gemeinsam mit seinem Chefingenieur Frank Sanders im Transporterraum, wir tauschten noch kurz Geschichten über die letzten paar Jahre aus - hatten uns länger nicht gesehen, ehe wir mit der Führung begannen..Chell redete immer noch zu viel und vor allem zu viel Unwichtigtes, sodass ich mir den wunderschönen Maschinenraum und die dazu gehörigen Systeme von seinem Chefingenieur erklären ließ, ehe ich mich dann doch von Chell durch das restliche Schiff führen ließ und mich dann letztlich - nachdem ich eine Hand sah, die mit einem Hyperspanner durch die Wand kam.. - entschloss vorerst auf die San Diego zurückzukehren und mich für das anstehende Briefing noch etwas auszuruhen.
    Die Captains schienen zwar fast alle auch ihre negativen Seiten zu haben - wer hat das nicht ? - aber im Großen und Ganzen habe ich doch das Gefühl, dass wir gemeinsam etwas erreichen können.
    Die San Diego mag am meisten Upgrades und Reparaturen benötigen, aber auch die anderen Schiffe sind noch nicht wirklich fertiggestellt, sodass es sicher noch einige Tage, wenn nicht Wochen, dauern wird, bis wir aufbrechen können. In drei Tagen wird Admiral Janeway hier erwartet und ich hoffe, dass wir dahin etwas mehr über den genauen Stand sagen können.


    =/\= Log Ende.

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