Missionslogbuch SD 67961.4 (17.12.2390 / 14.11.2012)

  • Anwesende: Marcia Case, Jacob Taylor / Gul Kentar, Thomas Crown, Ethan Godrick, Tom Paris / Cardi, B’Elanna Torres
    Maps: minari, rpg_ussovoyagerv2
    Zeit: 19:20 - 21:25 Uhr


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    Computerlogbuch der San Diego:
    Captain Torres
    Sternzeit 67961.4:


    =/\= direkte Fortsetzung vom letzten Plot:


    Weiterhin gefangen auf einem fremden Planeten. Und als wäre das nicht schlimm genug war es weiterhin ein Planet voll mit Cardassianern, auf dem es eiskalt war.
    Wir konnten uns über Nacht klar ein kleines Feuer einrichten ohne entdeckt zu werden, aber es blieb trotzdem kalt und unschön.
    Doch gegen Beginn des heutigen Tages hörten wir Stimmen und begannen die Umgebung zu sondieren, es sollte auch nicht lange dauern, bis wir die ersten bewaffneten Cardassianer entdeckten.
    Wir zogen uns zurück, versteckten uns und rannten weiter, aber am Ende entdeckten sie uns und, gingen in Position und riefen Verstärkung.
    Wir diskutierten kurz, die Lage wurde immer angespannter und kritischer, aber am Ende befahl ich in Position zu gehen und zu feuern.
    Wir konnten einige Cardassianer ausschalten und den Rest vorerst vertreiben, sodass wir uns wieder zurückziehen konnten und so schnell rannten wie wir konnten.


    Es gelang uns unentdeckt zu fliehen, allerdings brauchten wir dringend einen Unterschlupf. Wir fanden einige leerstehende Häuser und gegen den Rat von Commander Godrick beschloss ich, dass wir uns in eines dieser Häuser zurückziehen sollten.
    Wir verbarrikadierten alles so gut wir konnten, nutzten die Vorräte und versuchten uns etwas aufzuwärmen, es sollte jedoch nicht lange dauern, bis die ersten Cardassianer draußen auftauchten.
    Wir versuchten ruhig zu bleiben, aber letztlich begannen sie die Tür zu öffnen und holten Granaten...zu unserem Glück war das Dach an einigen Stellen brüchig und wir konnten mit den Phaser ein Lock reinschießen, durch das wir zunächst unerkannt fliehen konnten...Ms. Case war nicht bei uns, aber uns bleib keine Zeit auf sie zu warten..wir rannten so schnell wir konnten zur nächsten Ecke und versteckten uns.
    Kurz darauf hörten wir eine Explosion und sahen wie die Cardassianer das Haus stürmten..Commander Godrick bot an uns mit dem beschädigten Generator eine Ablenkung zu verschaffen und er hielt sein Wort..nach einer großen Explosion gelang es uns die Cardassianer niederzuschießen, Ms. Case zu befreien und gemeinsam zu verschwinden, allerdings verloren wir uns in dem Chaos, sodass Tom und ich auf einmal alleine waren.
    Wir zogen uns zurück, bis Commander Godrick mich rief und meldete, dass das Dämpfungsfeld ausgeschaltet sei und die Kommunikator somit wieder funktioniere. Ich antwortete, aber meine Antwort kam offenbar nicht allzu gut an..erst beim nächsten Kontaktversuch - und als mein Kommunikator beim Antippen zersprang - merkte ich, dass das an meinem defekten Kommunikator lag.
    Ich ließ Tom also mit Commander Godrick und später mit Doktor Crown auf der San Diego die Rettungsoperation mit einem weiteren Shuttle, während ich nochmals mit dem Gul sprach, der uns aufgelauert und verfolgt hatte.
    Er warf uns vor seine Kolonie angegriffen und verwüstet zu haben und dass wir dafür verantwortlich seien, dass die Cardassianer nun ihre Kolonie aufgeben und eine neue suchen müssten - und nun müssten wir dafür bezahlen.
    Ich diskutierte eine ganze Weile mit ihm über alles was passiert - den Verrat des Cardassianers, die Folgen für alle, die Angriffe und wie er selber Schuld sei - aber am Ende kamen wir zu keinem Ergebnis, er lehnte jede weitere Hilfe von uns oder der Föderation ab, wollte uns für alles verantwortlich machen und Tom und mich nun erschießen.
    Wir konnten in Deckung gehen und erlitten keine großen Verletzungen, die Cardassianer begannen mit der Evakuierung und der Gul verschwand. Ich folgte ihm, aber er rannte auf die Kolonie zu und ich musste die Verfolgung aufgeben.
    So ein feiger Hund! Typisch Cardassianer...nachdem Tom mich zurückhalten konnte und ich ihm als Dank einige unschöne Worte entgegenwarf warteten wir auf das Shuttle..es dauerte eine Weile, aber letztlich holten Fähnrich Case und Commander Godrick uns ab, brachten uns zum wartenden Shuttle und wir kehrten ohne weitere Zwischenfälle zur San Diego zurück.


    In der Shuttlerampe angekommen antwortete ich auf die Frage, was wir nun machen sollten, mit einem Ruf an die Brücke und dem Befehl Traktorstrahl und Waffen bereitzumachen.
    Entgegen der Proteste von Commander Godrick und Fähnrich Case, wir könnten nicht auf unbewaffnete Zivilisten in Shuttles schießen, beließ ich es bei dem Befehl und machte mich auf den Weg zur Brücke, wo ich einem verdutzten Doktor Crown und Lieutenant Taylor erklärte alle Waffen bereitzuhalten und nach dem Gul - ich verband den Tricorder samt der uns von vorgenommenen Bioscans mit unserem Hauptcomputer - zu scannen.
    Die Shuttles versuchten zu fliehen, aber wir folgten ihnen auf Impuls.
    Als Mr. Taylor den Gul gefunden hatte befahl ich den Traktorstrahl zu aktivieren, aber in diesem Moment gingen die Shuttles auf Warp und maskierten ihre Signaturen..ich trat gegen die Lehne des Stuhls, gab dem Doktor zu verstehen, dass er sich um das Außenteam kümmern sollte und zog mich zu einem Kaffee in meinen Bereitschaftsraum zurück.
    Dort “räumte” ich meinen Schreibtisch etwas auf, konnte mich aber gerade noch zurückhalten den Computer runterzuschmeißen, als ich eine neue Nachricht auf dem Bildschirm sah, Prioritätsstufe 1 - vom Sternenflottenkommando.
    Ich befürchtete das Schlimmsten, öffnete einen sicheren Kanal und wartete..bis Admiral Nechayev auftauchte.
    Ich begann sofort mich zu rechtfertigen für das was mit den Cardassianern passiert war und mich zu erklären, aber darum ging es gar nicht...merkte ich aber erst, als Admiral Nechayev meinte, ich sollte doch einfach mal ruhig sein.
    Sie erklärte mir unsere neue Mission - die Kurzfassung jedenfalls, der Rest kam in einer seperaten Nachricht - und befahl, dass wir uns sofort auf den Weg in’s Sol-System machen sollten.


    Ich kehrte also auf die Brücke zurück, um das zu verlassen, aber dort wartete bereits Commander Godrick auf mich - er hatte kurz zuvor auch schon bei mir geklingelt, als ich noch mitten im Gespräch gewesen war.
    Er berichtete mir, dass die Ingenieure sich während seiner Abwesenheit nicht einig waren, wer sein Stellvertreter sei und er fragte, ob ich mich darum kümmern würde.
    Ich versicherte ihm, dass ich das bei Gelegenheit regeln würde und er bis dahin weiterhin der leitende Ingenieur sei, ehe ich auch schon auf die Krankenstation gerufen wurde.
    Es wurde einfach immer besser...ich erfuhr kurz zuvor auch noch vom Doktor, dass Lieutenant Taylor in seiner eigenen Dusche ausgerutscht und so aufgekommen sei, dass er sofort tot war..als ob dieser Tag nicht schlimm genug war.
    Und der Anlass wieso der Doktor mit mir sprechen wollte war ähnlich unerfreulich: er hatte mein Verhalten auf der Brücke mitbekommen und wollte - in Abwesenheit unseres Counselors - nachfragen, was es mit meinem Verhalten auf sich hat.
    Ich erklärte ihm das passiert war - auch wenn ich wusste, dass es ihm weder darum ging noch dass es etwas ändern würde - und beruhigte ihn letztlich auch, dass es da, wo wir jetzt hinfliegen würden, keine Cardassianer geben würde.
    Er verstand nicht wirklich und runzelte - verständlicherweise - die Stirn, aber ich versprach alles zu erklären und so machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum Konferenzraum, wo ich ein Treffen der Führungsoffiziere einberufen hatte, nachdem wir Kurs auf Utopia Planitia gesetzt hatten.


    Ich informierte die Führungsoffiziere über unsere neuen Befehle: die San Diego sollte als Flaggschiff unter Admiral Janeway - die zwar die Mission leiten, sich aber aus dem täglichen Befehlen raushalten würde - eine Taskforce von sieben Schiffen anführen, die im Gamma- und Delta-Quadranten nach neuen Verbündeten suchen und alte Kontakte der San Diego und Voyagerr wieder aufnehmen sollte..anscheinend waren die Schiffe der Intrepid-Klasse für solche Mission immer eingeplant.
    Wir würden jedoch nicht alleine fliegen, sondern Unterstützung erhalten, unter Anderem von einer neuen Schiffsklasse, die größtenteils als Versorgungs- und Kolonieschiff geplant war und es uns erlauben würde alle Reparaturen, egal welcher Art, auch unterwegs durchzuführen.
    Außerdem würde auch die U.S.S. Fleming, ein Schiff der Olympic-Klasse, unserer Flotte angehören und für Verletzte sorgen.
    Doktor Crown machte sich zwar weiter Sorgen, da unsere medizinischen Einrichtungen - die auch etwas ausgebaut werden sollten - noch immer unzureichend waren.
    Viel schwerer wogen da Mr. Godrick’s Einwände: in zwei Wochen sollten die letzten Tests an den zwei neuesten Schiffen unserer Taskforce, der U.S.S. Quirinal und die U.S.S. Achilles, abgeschlossen sein und wir aufbrechen.
    Das mag für die anderen Schiffe passen, aber ich teilte die Sorge von Commander Godrick, dass zwei Wochen nicht genug Zeit sein würden, um die San Diego wieder fit für eine Deep Space Mission zu machen.
    Natürlich würde Admiral Janeway Druck machen und natürlich hatten wir auch unterwegs noch Möglichkeiten, aber mit einem unfertigen Schiff starten zu müssen ist - auch wenn niemand gerne lange im Dock liege - schrecklich.
    So versicherte ich dem Commander auch es ihm zu errmöglichen seine Sorgen den Admirals und Ingenieuren der anderen Schiffe der Flotte vortragen zu können - in der Hoffnung, dass die zwei Wochen evtl. doch reichen könnten.


    Ich war aufgeregt und überrascht zu gleich...eine spannende Mission, wieder vereint mit Kat..Admiral Janeway und mit sechs weiteren Schiffen sogar eine Flotte bei uns...wir würden all das wiedererkunden können, was wir vor Jahren nur im Vorbeifliegen gesehen haben - dieses Mal ohne das Gefühl vielleicht nie mehr nach Hause zurück zu kommen.
    Nur eins stand noch davor das zu verwirklichen: die Reparaturen unseres Schiffes und die Schwierigkeit uns gegen die Admirals durchzusetzen und alles Nötige vor dem Start durchführen zu lassen.


    =/\= Log Ende

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