"IRP" / Nebenplot vom 07.07.2019

  • Anwesende: Admiral Charles Pike (mit Kopf, noch mit Kopf, bald kopflos, RIP, ohne Kopf und weitere) / Outlaw Hadan / Azgeda Mara / Blauer Spanner, Captain Echo / Königin Nia; mehrere verschiedene Wachen und Runabout Crew
    Zeit: 18:00 - 20:30 Uhr
    Maps: rpg_runabout, rurapenthe


    Täglicher Bericht
    Captain Echo, Azgeda Patrouillienschiff jusdreinen
    23.12. 2389


    Nach unendlich vielen Wochen ohne besondere Ereignisse neigte sich unser Patrouillenflug heute endlich dem Ende zu. Noch vier Tage und wir würden dieses verdammte Schiff endlich verlassen und auf unsere Kolonie zurückkehren können.
    Die Crew wurde langsam unruhig. Ich würde es nie wagen unsere Königin und ihre Befehle anzuzweifeln, diese Patrouillen waren allerdings eine Verschwendung von guten Kriegern und Ressourcen.


    Dann tauchte es auf einmal auf den Sensoren auf. Ein unbekanntes Schiff, nicht viel größer als eines unserer Angriffsshuttles. Wenig später meldeten die Langstreckensensoren größere Trümmerteile aus dem seltsamen Skaigapa, das vor wenigen Tagen erneut aufgetreten ist. Trümmerteile mit dergleichen Energiesignatur, allerdings Teile eines deutlich größeren Schiffes.
    Dieses kleine Schiff und seine Crew waren allem Anschein nach die einzigen Überlebenden als das größere Schiff zerstört wurde.
    Wir setzten unverzüglich einen Abfangkurs und die Crew bereitete sich voller Elan und Vorfreude auf die Enterung vor.
    Egal wie oft ich es höre; das Geräusch von Messern und Schwertern, die in Holster gesteckt werden, ich werde es immer lieben.


    Das Schiff war uns hoffnungslos unterlegen und für einen Moment wollte ich den Befehl gegeben, es sofort zu zerstören. Sie hatten Azgeda Territorium verletzt und zeigten keinerlei Reaktion auf unser näherkommendes Schiff, wir hatten guten Grund sie zu vernichten.
    Leider brauchten wir Informationen. Zu ihrem Schiff, ihrer Rasse. Wenn sie Skaigapa mit einem größeren Schiff passieren wollten werden sie nicht alleine sein. Nicht lange.
    Ich ließ also einen Kanal zu einem “Charles Pike” öffnen. Kaum hörte er unsere Sprache schloss er den Kanal und aktivierte Schilde und Waffen.
    Nach einem kurzen Gefecht, in welchem diese bushhades wenigstens kurz zurückfeuerten enterten wir das Schiff.
    Unter minimalen Verlusten konnten wir die Crew töten oder gefangen nehmen. Admiral Pike hatte eine besonders große Klappe, wurde allerdings von Mara und ihren Fäusten schnell in die Schranken gewiesen.
    Wir zogen das Schiff in unsere Shuttlerampe und setzten Kurs auf die Heimatwelt.


    [infobox]Einige Tage später [/infobox]


    Jus drein jus daun. Admiral Charles Pike kom Skaikru ist tot. Nach tausend Cuts von tausend Kriegern hat Mara ihm vor wenigen Minuten den Kopf abgetrennt.
    Morgen früh werden wir mit etwa 200 Kriegern, Mara und Charles Pike’s Kopf aufbrechen, um die San Diego abzufangen und ihnen zu zeigen was passiert, wenn man sich mit Azgeda anlegt.
    Mara… bereits auf dem fremden Schiff, aber besonders während des Verhörs mussten wir sie mehrmals zurückhalten. Während Königin Nia solche Talente schätzt, sollten wir anderen vorsichtig sein. Es gibt Momente, da sind Worte die bessere Option gegenüber Hieben und Messern.


    Was den Rest von Skaikru jedoch angeht, Ich hoffe sie werden dieselben Fehler wie Pike begehen. Er beging reichlich.
    Kaum hatten wir ihn in seiner Zelle aufgerichtet und das Verhör begonnen, begann er uns als “Monster” und Schlimmeres zu bezeichnen. Mir hätte das nicht mehr egal sein können, nur eines war interessant. Er sprach von “Trikrun und Azgeda”. War es möglich, dass da draußen - wo auch immer dieses Skaigapa hinführte - weitere Azgeda oder gar unsere Vorfahren lebten? Ich habe nie viel von Legenden gehalten, aber wenn diese Geschichten tatsächlich stimmen könnten wir das nutzen um unsere Position weiter zu stärken.


    Sonst sagte er nicht viel von Relevanz. Seine Uniform, seine Haltung, seine Ausdrucksweise und seine Antwort - inklusive Dienstnummer - sagte allerdings genug. Es war offensichtlich, dass er einem Militär angehörte und dank seines Names und der Datenbank - zu dumm dass wir entgegen Pike’s Erwartung lesen konnten - des fremden Schiffes wussten wir auch bald wer genau.
    Offenbar war dieser Admiral Charles Pike verantwortlich für den Auftrag, der ein Schiff namens San Diego in unseren Raum schickte. Wenn diese Berichte stimmten stammten die San Diego und Pike aus einer anderen Galaxie und das Skaigapa - von diesen Personen “Vortex” genannt - verband beide Universen temporär.
    Nachdem Mara ihn mit ihrem Messer vertraut gemacht hatte und abzugesehen war, dass er außer seiner Dienstnummer und einigen primitiven Beleidigungen nichts preisgeben würde, wurde es Zeit für eine neue Taktik.
    Wir brachten einen der anderen Gefangenen - einen mit blauer Haut, ugh - mit in den Raum. Dieser wurde sofort panisch, flehte um Gnade und verriet uns innerhalb weniger Minuten alles, nachdem wir versprochen hatten ihn hinterher gehen zu lassen.
    Die San Diego war hier, um ein verschwundenes Skaikru Schiff zu finden. Es gab in den letzten Jahren mehrere Gerüchte, mehrere unserer Sammler die unter mysteriösen Umständen verschwunden sind. Aufzeichnungen von ähnlichen Schiffen wie der San Diego. Wie Mara sagte, vielleicht steckt dieses Schiff dahinter.
    Admiral Pike vertraute anscheinend seinen eigenen Leuten nicht genug und hatte deshalb beschlossen der San Diego mit seinem eigenen Schiff zu folgen und den Fortschritt zu überwachen. Erbärmlicher Wicht.


    Der blaue Knecht begann bald zu heulen und Pike wurde immer wütender je mehr Informationen wir kriegten. Mir kam eine Idee. Ich ließ die beiden gemeinsam in den Raum sperren und diesen verriegeln. Wir hatten alle Informationen, die wir brauchten. Es war an der Zeit festzustellen wie weit diese beiden gehen würden um zu überleben.


    Ich informierte die Königin, welche unverzüglich selbst nach den Gefangenen sehen wollte. Die Wachen konnten es natürlich nicht lassen und mussten selber auf die Datenbank des fremden Schiff zugreifen um deren Crew zu studieren.
    Als Königin Nia an den Zellen eintraf waren die Gefangenen durch ein in den Boden gegrabenes Loch verschwunden.
    Es begann eine lange Jagd, ehe die beiden schließlich gestellt werden konnten. Der Blaue wurde schwer verletzt in einer Orbitalkapsel ausgesetzt…möge er seine letzten Tagen in Schmerzen verbringen.
    Pike wurde von Königin Nia an Ort und Stelle für seine Verbrechen gegen Azgeda zum Tode verurteilt.
    Am nächsten Morgen fand seine Exekution statt.
    Mara durfte den tödlichen Schlag vor den Augen der Königin und hunderten Kriegern setzen.
    Selbst im Angesicht des sicheren Todes und voller Schmerzen konnte dieser Pike nicht anders als zu beleidigen und sich als überlegen aufzuführen, drohte uns gar wir würden für unsere Taten bezahlen.
    Nachdem Pike seinen Kopf verloren hatte begann die Menge zu jubeln und die Königin verkündete unseren Plan die San Diego aufzuspüren.
    Dann verschwand sie und ließ mich mit dem Söldner Hadan zurück, mit dem ich über wichtige Informationen verhandeln sollte. Zuvor hatte dieser bereits Mara sehr beeindruckend in die Schranken gewiesen, indem er ihr mit seiner Hand Kanone die Messer aus den Fingern schoss.
    Nach zähen Verhandlungen willigte er ein uns bis zum Abend Informationen über die San Diego und den Rest von Skaikru hier draußen zu geben.


    In wenigen Stunden werden wir aufbrechen und in weniger als einem Tag die San Diego erreichen. Die Langstreckensensoren haben sie bereits registriert. Mit den Informationen von Hadan, dem Kopf von Pike und der Obsession von Mara mit einem Crewmitglied namens “Jaesa Hawkins” werden wir diesen Menschen zeigen mit wem sie es hier draußen zu tun haben.


    = = Bericht Ende = =


    =/\= Fortsetzung folgt im nächsten Plot



    Plot zum Nachlesen (Condump)

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