Missionslogbuch SD 65592.6 (04.08.2388 / 15.10.2017)

  • Anwesende: Lt. Jenny Keller / Cmdr. Tom Paris, Lt. Cmdr. Harry Young / MHN, Lt. Adrian Chase / 2nd Lt. Octavia Blake / Lt. Cmdr. Charles “Trip” Tucker, Lt.Cmdr. Harry Kim, Lt. J.G. Lexa Griffin / Capt. B’Elanna Torres
    Zeit: 18:15 - 20:45 Uhr
    Map(s): station_vanderbilt_v3, rpg_voy4


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    Computerlogbuch der Station Modas
    Lt. J.G. Lexa Griffin
    Sternzeit 65592.6:


    “Hier spricht Station Modas. Wir werden von Borg angegriffen und benötigen sofort Hilfe”. Diese Nachricht haben wir soeben empfangen. Und wir sind mehrere Stunden von Modas entfernt, haben keine Ahnung ob wir rechtzeitig eintreffen werden um die Station und alle an Bord zu retten.
    Wie konnte es soweit kommen? War das alles nur eine Falle der Borg, von SlutZan? Arbeiten beide vielleicht sogar gemeinsam, um unsere Stärke zu mindern?
    Spichen Borg! Emo ponk oso klin!


    Die Borg waren also immer noch da draußen und zu Beginn der heutigen Schicht wusste noch niemand wann sie uns finden würden. Was uns erwarten würde.
    Deshalb beschloss Captain Torres, dass es Zeit wurde zu handeln. Während die Stationscrew mit Hochdruck an Verteidigungsmaßnahmen gegen einen möglichen Borgangriff - und dann wenige Stunden später auch beginnenden Angriff - arbeitete rief Captain Torres Commander Kim auf die Krankenstation und besprach mit dem MHN den Zustand von Commander Young.
    Anschließend wurde beschlossen, dass die San Diego unter Captain Torres in Kürze starten würde um mehr über SlutZan und damit die zweite große Bedrohung da draußen zu erfahren.
    Gegen die Borg mochten wir für den Moment wenig tun können, aber wenigstens hier könnte es Antworten geben.
    Das MHN sollte Harry Young und sich selbst für den Transport auf die San Diego vorbereiten und auch Octavia, Ms. Keller und ich würden die San Diego und ihre Crew begleiten.
    Taim na jomp em op laik nau.


    Wenig später war alles bereit, nur Captain Torres fehlte. Offenbar war der Replikator im Captain’s Büro von Station Modas “defekt” und konnte ihr kein romulanisches Ale replizieren, sodass sie direkt Commander Kim rief und anschließend das Ingenieurs-Notfallhologramm aktivierte - ein Prototyp, welcher kurz darauf erhebliche Fehlfunktionen zeigte und sich deaktivierte.


    Nachdem Captain Torres dann letztlich - und ohne Ale - auch eingetroffen war hielt sie über das Com-System eine kurze Rede und als alle Station bereit meldeten starteten wir mit der San Diego ein Standard Suchmuster abzufliegen.
    Auf Commander Paris’ Frage was wir über diesen und die angrenzenden Sektoren wissen musste ich selber feststellen: es war nicht viel. Ein paar Frachter, unsere Stationsschiffe oder die Ariana hatten ein paar Scans im Vorbeifliegen sammeln können und natürlich kannten wir zwei oder drei bewohnte Systeme.
    Davon abgesehen gab es zu viele Systeme, über die wir nichts wussten. Möglicherweise Systeme, in denen sich Feinde verstecken konnten.
    Doch dann gab es endlich einmal gute Nachrichten. Die Krankenstation meldete, dass Commander Young aufgewacht war.
    Captain Torres, Commander Paris und Octavia machten sich sofort auf den Weg zur Krankenstation, während Commander Kim das Kommando auf der Brücke übernahm und wir unser Suchmuster fortsetzten.


    Wenig später rief Captain Torres ein Briefing ein und informierte uns gemeinsam mit Commander Young über die Lage.
    Die Befragung auf der Krankenstation brachte anscheinend leider wenig Neues zu Tage. An ihm seien Experiente durchgeführt worden, unter Anderem habe man ihm den Arm abgehackt - all das konnte das MHN bestätigen.
    Er konnte sich sonst jedoch nur an wenig erinnern. Seine Beschreibung des “Kidnappers” deckte sich mit dem, was unser Außenteam gesehen hatte und auch der Name passte: “Slut”. Offenbar hatte er sich bei Commander Young tatsächlich vorgestellt.
    Captain Torres war entschlossen dieses Wesen “ein für alle Mal” zu finden und dann “zur Strecke zu bringen”.
    So etwas war selten von hohen Sternenflottenoffizieren, ganz sicher nicht von Captains, zu hören. Sie war mir direkt sympathisch und sie hatte Recht. Wir mussten in die Offensive gehen.
    Oso ge ouyon klin kom baman, en oso nou na hon em in taim oso ste gon we raun brolgeda.


    Blieb nur noch das Problem dieses SlutZan Wesen zu finden. Und natürlich uns selbst zu verteidigen. Wie Octavia richtig anmerkte hatte es einem unserer Crewman das Genick gebrochen ohne ihn auch nur zu berühren. Und unsere Waffen hatten keinerlei Effekt. Wir mussten also Verteidigungsmaßnahmen entwickeln.
    Zumindest die San Diego war in optimalem Zustand, Commander Tucker hatte für den Fall der Fall noch ein paar Reserven in der Hinterhand und alle Systeme liefen perfekt.
    Wir einigten uns letztlich - trotz meiner Bedenken - die Suche an dem Ort zu beginnen, an dem wir Commander Young gefunden und unseren Crewman verloren hatten.
    Octavia und Lieutenant Keller konnten Captain Torres überzeugen, dass das unser einziger möglicher Startpunkt war.
    Ich war überzeugt, dass SlutZan nicht so dumm sein würde dort etwas zurückzulassen, aber..Captain Torres hatte entschieden.
    Dison laik son swima op ona rein.


    Während sie noch Aufgaben verteilte - Commander Tucker und ich sollten die taktischen Systeme verbessern, Commander Kim eine Liste aller bewohnbaren Planeten zusammenstellen - meldete sich plötzlich das MHN.
    Commander Young sollte unverzüglich zur Krankenstation eskortiert werden.
    Wir sahen uns alle verdutzt an, ehe Captain Torres Octavia mit dem Commander runterschickte.
    Das Briefing wurde kurz darauf beendet und ich machte mich an die Arbeit, die taktischen Systeme für den baldigen Showdown zu verbessern.


    Und dann überschlugen sich die Ereignisse in wenigen Minuten. Das MHN meldete, dass Harry Young’s Kopfschmerzen von einer extremen Form der vulkanischen Gedankenverschmelzung stammten - somit war klar, dass SlutZan Vulkanier war.
    Wie verstört ein Vulkanier sein musste um solche Experimente durchzuführen? Was musste er erlebt haben um nur so weiterkommen zu können. Nur so einen Weg nach vorne zu sehen.
    Chon yu bilaik en chon yu gaf in bilaik na kik thru, emo laik tu krei noseim diyo. Vielleicht hatte Bellamy Recht.


    Aber es blieb keine Zeit Antworten zu finden, es kamen direkt die nächsten schockierenden Erkenntnisse. Offenbar konnte dieser Vulkanier zeitweise und unbemerkt Kontrolle über Commander Young übernehmen und hatte ihn dazu veranlasst das MHN auf Modas zu reinitialisieren und Commander Young wieder in’s Koma zu versetzen.
    Als das nun an’s Licht kam und uns klar wurde, dass Commander Young für den Moment eine Art ungewollter Spion war befahl Captain Torres Octavia den Commander jederzeit von mindestens zwei Sicherheitsoffizieren begleiten zu lassen und ihn zur nächsten Rettungskapsel zu eskortieren.
    “Er” antwortete direkt, dass das wohl nicht genug sein würde. Ob da Commander Young oder SlutZan sprach war zunächst nicht klar.
    Ehe Octavia den Befehl jedoch ausführen konnte schnappte das MHN sich ein Hypospray und betäubte Commander Young erneut.
    Der Captain deaktivierte das MHN und ließ Commander Tucker und sein Team eine Diagnose beginnen um herauszufinden woher genau dieses Verhalten kommt.
    Commander Young wurde in eine Rettungskapsel gebeamt und dort gesichert.
    Diese Krise war für den Moment vorbei und wir hatten zumindest ein paar Ansätze von Antworten was Commander Young’s Zustand und Verhalten sowie die Identität von SlutZan angeht.


    Für den Moment gab es nicht mehr als tun als abwarten. Dann kam die Nachricht von Modas. Der Notruf. Wir hatten die Station alleine zurückgelassen. Sollte sich das nun rächen? Commander Kim hatte noch gewarnt, dass die San Diego das einzige Schiff an der Station war, aber Captain Torres hatte andere Pläne.
    War das eine falsche Entscheidung gewesen?
    Wir haben Kurs auf Modas gesetzt und werden in ca. vier Stunden eintreffen.
    Es bleibt nur zu hoffen, dass das nicht zu spät ist.
    Und an die Borg...Taim osir fleim au, taim yu na fleim au gon osir ogeda. Ge yo ogud! Osir ste komba raun nodotaim!


    =/\= Log Ende

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