Anwesende: Harry O’Kim / Taylor Munro /Ferengi, Michaela Schneider, Thomas Crown, B’Elanna Torres
Zeit: 19:10 - 21:00 Uhr
Map(s): rpg_ussvoyagerv2, rpg_kvort
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Computerlogbuch der San Diego
Captain Torres
Sternzeit 67678.4:
Wir hielten zu Beginn des Tages weiter Position nahe des Ferengi-Schiffes und nach einer kurzen Nacht beschloss ich, dass wir ein Team rüberschicken sollten, da wir durch die aktiven Schilde und ein errichtetes Dämpfungsfeld der Ferengi nicht scannen konnten.
Ich ließ Ms. Munro und Mr. O’Kim an einem Weg arbeiten dies lange genug auszuschalten, um einen Transport zu ermöglichen und letztlich beschlossen wir einen gezielten Tachyonstoß abzufeuern.
Während Mr. O’Kim die letzten Vorbereitungen traf ließ ich Ms. Munro ein Außenteam zusammenstellen und wir trafen uns wenige Minuten später im Transporterraum.
Mr. Crown, Ms. Munro und ich beamten also kurz nachdem der Puls aktiviert wurde auf das Ferengi-Schiff und materialisierten direkt im Frachtraum, wo wir begannen die Ladung genauer zu scannen.
Wir fanden einige Waffen, Medikamente - unter Anderem zum Schutz gegen Strahlung - und andere Dinge, aber alles in allem schien alles dort ziemlich runtergekommen zu sein...dann hörten wir jedoch auf einmal Schritte und hielten die Waffen bereit, als ein einzelner Ferengi den Raum betrat.
Er zielte sofort mit seiner Waffe auf mich, was Ms. Munro dazu veranlasste ihrerseits den Ferengi in’s Visier zu nehmen. Der Ferengi begann jedoch schnell zu zittern und als er sich weigerte auf meine Fragen zu antworten - obwohl ich ihm versicherte, dass wir nur für eine kleine Inspektion an Bord gekommen waren - ging ich auf ihn zu und schlug ihn nieder..Doktor Crown versicherte mir anschließend, dass der Ferengi niemals geschossen hätte angesichts seiner Werte.
Wir ließen ihn bewusstlos liegen und machten uns auf den Weg zur Brücke, um an die Kommandocodes zu gelangen, die wir zum Zugriff auf das Inventar des Schiffes und der Waren brauchten.
Aufgrund eines Notfalls musste Doktor Crown allerdings auf die San Diego zurückkehren und Ms. Schneider schloss sich stattdessen dem Team an.
Auf dem Weg zur Brücke fanden wir weitere Frachtcontainer - gefüllt mit Medikamenten und Drogen aller Art - mit welchen die Ferengi ein Vermögen erzielen könnten..
Wenig später kamen wir dann jedoch auf die Brücke, wo der Captain bereits auf uns wartete und mich bevor ich anfangen konnte etwas zu sagen direkt anschoss...die Behandlung dieser Verletzung auf der San Diego wird nicht angenehm.
Ms. Schneider konnte ihn anschließend außer Gefecht setzen und stellte ihn seinem Körper seine eigenen Drogen fest..trotz des Protestes von Ms. Munro und einer längeren Diskussion zwischen den beiden erlaubte ich Doktor Schneider den Ferengi näher zu untersuchen, da wir allerdings nicht riskieren konnten ihn auf die San Diego zu beamen musste das an Ort und Stelle geschehen...nach einigen Minuten hatte Ms. Schneider genug Proben gesammelt und konnte ihre “Untersuchung” abschließen. Ihre Vorgehensweise mag zwar etwas seltsam und altmodisch erscheinen, aber sie konnte das herausfinden, was wir brauchten.
Während wir die ersten Kommandocodes fanden stellte sich außerdem heraus, dass die Ferengi ihre Ware wohl gerade erst erhalten hatten...und es gab nur eine Möglichkeit woher die Ware kommen konnte: der documentarische Frachter.
Wir trafen also Vorbereitungen auf die San Diego zurückkehren, doch zuvor erstattete Ms. Schneider noch Bericht über das, was sie über diese Drogen herausgefunden hatte: offenbar verstärkten sie sowohl die Kraft als auch die Wahrnehmung für eine gewisse Zeit sehr stark, allerdings gab es auch extreme Nebenwirkungen wie starke Gehirnschädigungen und Fortpflanzungsunfähigkeit...und bei diesem speziellen Ferengi war beides sehr weit fortgeschritten.
Wir kehrten auf die San Diego zurück und machten uns direkt auf den Weg zur Brücke, um mit dem Frachter Kontakt aufzunehmen, nachdem wir im Transporterraum noch kurz über den Ferengi und sein Schiff diskutiert hatten; so erfuhr ich auch, dass Ms. Schneider die Drogen so manipuliert hatte, dass die Mischung und Wirkung sich änderte.
Auf der Brücke angekommen wollte ich das Frachtschiff rufen, doch dieses war bereits dabei auf Warp zu gehen und für einen Traktorstrahl war es zu spät...ich setzte also einen Verfolgungskurs und ließ einen Kanal öffnen.
Ein Captain Harr’Kim antwortete auch und meinte wir hätten keinerlei Befugnis ihn zum Stoppen anzuhalten oder gar eine Inspektion durchzuführen....leider hatte er damit Unrecht, denn als Verbündeter der Romulaner war es der Sternenflotte gestattet in romulanischem Raum Inspektionen durchzuführen..und dieser Sektor gehörte nun einmal mittlerweile den Romulanern.
Den Captain schienen meine Ausführungen jedoch nicht sehr zu beeindrucken und er begann zu diskutieren, dass er unabhängig von seiner Regierung operiere und sich deshalb nicht an Gesetze halten müsse.
Er meinte dann er müsse das erst mit seinen Offizieren diskutieren und schloss den Kanal..etwa 20 Minuten später hätte er den romulanischen Raum verlassen und wir somit keine Handhabe mehr gehabt..ich befahl Ms. Munro also mit den Phasern die Antriebe des Frachtschiffes auszuschalten.
Das Frachtschiff erwiderte das Feuer, aber es gelang uns ihre Geschwindigkeit zumindest ein wenig zu drosseln und uns mehr Zeit zu verschaffen, ehe wir gerufen wurden.
Ms. Schneider berichtete, dass ein Bot - ich hoffe sie meint nicht den Bot, der schon vor Monaten auf der San Diego “diente” - meldete, dass wir Warpplasma verlieren würden.
Der Captain des Frachtschiffs erlaubte uns ein Team rüberzuschicken und das Schiff ging unter Warp.
Ich befahl Ms. Munro das Schiff mit den Waffen erfasst zu halten, während ein Team zusammengestellt wurde, welches in Kürze auf das Frachtschiff beamen wird.
=/\= Log Ende
