Missionslogbuch SD 67659.2 (29.08.2390 / 07.04.2012)

  • Anwesende: Mowraq, Taylor Munro, Karl von Thurn und Taxis, Michaela Schneider, B’Elanna Torres
    Zeit: 19:15 - 21:30 Uhr
    Map(s): rpg_ussvoyagerv2


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    Computerlogbuch der San Diego
    Captain Torres
    Sternzeit 67659.2:


    Die Arbeiten an der San Diego gehen gut voran und wir sollten in wenigen Tagen endlich dieses verdammte Dock verlassen könne. Nicht, dass ich persönlich - im Gegensatz zu einigen in der Crew - speziell etwas gegen Romulaner hätte, aber es wurde einfach langsam Zeit, dass die San Diego das Dock verlässt und wieder neue Welten und Lebensformen erforscht.
    Zu Beginn des Tages erkundigte ich mich zunächst bei den Romulanern - was bei Mr. Mowraq nicht gerade auf Begeisterung stieß - und bei uns im Maschinenraum nach dem Stand der Dinge.
    Im Maschinenraum wimmelte es nur so vor romulanischen Ingenieuren, sodass ich eine Weile brauchte einen Föderationsoffizier zu finden..schließlich meldete sich aber ein Lieutenant von Thurn von Taxis, der sich als “Bayrischer Staatsbürger” - was auch immer das zu bedeuten hatte - und als neuer Chefingenieur vorstellte.
    Da ich durch meine kleine..Behandlung im Bereitschaftsraum weder Zeit hatte noch in der Stimmung gewesen war mich mit allen neuen Crewmitgliedern vertraut zu machen entschuldigte mich zunächst bei ihm, bevor wir über den Stand der Reparaturen sprachen, welche nach seiner Meinung in wenigen Tagen abgeschlossen sein sollten.
    Da es während wir im Dock festhingen sowieso nichts zu tun gab beschloss ich im Maschinenraum zu helfen - es mag eine Weile her sein, aber das meiste kam mir noch altbekannt vor - und da der Chefingenieur nichts dagegen hatte machte ich mich sofort an die Arbeit.


    Doch ich sollte nicht weit kommen..nach wenigen Minuten begann ich einen immer stärker werdenden Juckreiz zu spüren, was sogar dem Chefingenieur nicht verborgen blieb. Den konnte ich zwar noch zurück an seine Arbeit schicken, aber als ich mich dann in dunklen Konsole selbst betrachte traf ich vor Schreck der Schlag und ich rannte so schnell ich konnte zum Turbolift, ehe ich nach einem kurzen Durchatmen versuchte die Krankenstation per Intercom zu erreichen.
    Da niemand antwortete beschloss ich - widerwillig, denn ich war alles andere als auf ein schnelles Wiedersehen mit der neuen Ärztin bedacht - selber nachzusehen und machte mich auf den Weg zur Krankenstation.


    Dort traf mich beim Öffnen der Tür der nächste Schlag...in Form von Mr. Mowraq, dem..irgendwas aus dem Kopf wuchs. Er war bereits hinter ein Kraftfeld gesperrt und der Doktor trug schon eine Schutzmaske, als sie aber anfing von Quarantäne zu sprechen wurde mir langsam klar, womit wir es hier zu tun hatten..zu tun haben könnten.
    Ich rief die Brücke und rief eine Quarantäne der Stufe eins aus, alle Transporter wurden deaktiviert, die Luftschleusen verriegelt und Ms. Munro informierte auch die Romulaner, die uns einige medizinische Güter zur Verfügung stellten, welche direkt auf die Krankenstation gebeamt wurden.


    Während Ms. Schneider mit ihren ‘fürsorglichen’ Untersuchungen begann - da meine Haut immer dicker und reptilienartiger zu werden schien kam sie mit Hyposprays nicht weit genug um Proben zu nehmen - selbst das Worte “Probe” klingt aus ihrem Munde bedrohlich, erst Recht wenn sie feierlich erklärte, dass ich als Erste Proben abgeben dürfe - sodass es mit allen möglichen anderen Werkzeugen versuchte, ohne jedoch besonders weit zu kommen..letztlich mussten die Tricorderdaten für den Moment reichen.
    Während wir noch sprachen kamen immer mehr ‘Infizierte’ herein und Ms. Schneider stellte fest, dass sich die Infektion über die Luft und damit die Umweltsysteme verbreitete...es war also wohl nur eine Frage der Zeit, bis alle an Bord infiziert würden und die ersten Symptome auftreten...entsprechend voller wurde es nach und nach.
    Während bei Mowraq ‘nur’ ein bisschen Schnupfen und andere typische Erkältungssysteme aufzutreten schienen wurde meine Haut immer dicker und..grüner. Spätestens als meine Füße stark anwuchsen und meine Schuhe quer durch die Krankenstation flogen war klar was passierte..ich begann zu mutieren.
    Nach einigen weiteren Minuten war auch klar wozu: ich wurde zu einem Gorn!
    Es sollte nicht mehr lange dauern, bis ich eine komplett grüne Haut, Klauen und riesen..Füße hatte. “Captain Gorn” war mein neuer Spitzname. Da auch immer mehr andere Crewmitglieder betroffen waren ließ Ms. Schneider uns für einige Minuten auf der Krankenstation allein, mich überkam ein..Impuls und ich ließ mir vom Replikator ein Steak servieren, welches ich dann auch soofrt..verspeiste, wenn man das so nennen kann.
    Bis dahin dachte ich, dass nur die äußerliche Erscheinung sich änderte, aber so langsam spürte ich auch andere Änderungen...der Doktor kam zum Glück bald darauf zurück und begann ein wenig zu experimentieren, bis sie schließlich auf ein mögliches Heilmittel kam...ausgerechnet Ketracel White sollte es sein.
    Ich reagierte zunächst schockiert, doch dann ein bisschen erleichtert, als sie meinte, dass sie nur einzelne Bestandteile davon bräuchte..es sollten aber ausgerechnet die gefährlicheren sein.
    Da mittlerweile allerdings bereits immer mehr Offiziere infiziert worden war und die Berichte immer schlimmer wurden - laut Mowraq flogen zum Beispiel die Romulaner mit riesigen Flügeln im Maschinenraum umher - beschloss ich, dass wir wohl keine andere Chance hatten und gestattete Ms. Schneider weiterzumachen.


    Bei der Herstellung gab es allerdings erneut ein Problem..die Infektion hatte auch auf die Gelpacks übergegriffen und die Replikatoren waren komplett offline, die Ingenieure konnten diese nicht wieder aktivieren.
    Uns blieb somit nur die Replikatoren der Shuttles zu benutzen. Mr. Mowraq und ich begleiteten unsere Ärztin zur Shuttlerampe, wo die Herstellung des “Medikamentes” begann und nach wenigen Minuten abgeschlossen war..Mr. Mowraq durfte testen und nach einigen Momenten spürte er eine Besserung..ich war als nächste dran.
    Mr. Mowraq hielt mich fest, da eine sehr lange Nadel erforderlich war, um das Mittel durch die dicken Hautschichten zu kriegen...was genau dann passierte kann ich nicht sagen, allerdings war der Schmerz wohl so heftig, dass ich mich losriss, Ms. Schneider durch den Raum warf und anschließend selber niedergestreckt wurde...nach wenigen Minuten kam ich wieder zu mir und alles war vorbei.


    Das Mittel wirkte - bei Mr. Mowraq und mir zumindest - und Ms. Schneider schlug vor, dieses Mittel durch die Lüftungssysteme auf dem ganzen Schiff zu verteilen. An sich eine gute Idee, doch bevor ich noch etwas dazu sagen konnte war sie auch schon weg...wenig später liefen die meisten Systeme wieder und fast die gesamte Crew war auf dem Weg der Besserung..es gab nur eine Ausnahme.
    Ms. Schneider rief mich aus dem Maschinenraum, antwortete dann allerdings nicht mehr, sodass ich ohne länger zu überlegen direkt runter fuhr...und da auch sah, was sie meinte: Mr. von Thurn und Taxis lag vor uns und war offensichtlich tot ,sein Kopf war...weg.
    Es hatte offenbar Komplikationen mit dem Mittel gegeben und dadurch war sein Kopf...explodiert, im wahrsten Sinne des Wortes.
    Wir eilten auf die Brücke, um Ms. Munro noch ihre Injektion zu verabreichen, ehe alle versorgt waren..außer dem Chefingenieur hatte es bei niemandem größere Probleme gegeben, die Ärztin sollte dessen Tod in einer Obduktion noch näher untersuchen.


    Damit konnten wir die Quarantäne für den Moment wieder aufheben und hoffen, dass sich nun auch die Reparaturen schnell dem Ende neigen...auch wenn es ohne Chefingenieur erneut schwierig werden wird..ich hatte ihn kaum gekannt.


    =/\= Log Ende.

  • Lol, son Ronom-Eintrag:


    Hab ne Erkätung gehabt, die CO ist samt Crew mutiert, hab ihr ins Gesicht geschnoddert, sie war geheilt


    Eintag Ende
    :D

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