Missionslogbuch Destiny, SD 69756.6 (3.10.2392|22.10.11)

  • Anwesende: Tovik, Chris Redfield, Tal Celes/R4-D4, Bernd Becker, Melody Drinkwater, (Mowraq als Zuschauer in den letzten 10 Minuten)
    Zeit: 18:20 - 20:10 Uhr
    Map(s): rpg_solaris


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    Computerlogbuch USS Destiny, Leitender Offizier Lieutenant Commander Tovik in Vertretung von Capt. Jack Bauer und Subcmdr. Valdore.



    2 Tage war es nun schon her, seit wir auf den Planeten gegangen waren und selbigen analysiert hatten. Immer noch gab es kaum Fortschritte. Für eine, wie es Lieutenant Redfield ausdrückte, Überraschung, sorgte dieser heute tatsächlich. Er kam mit einer blutverschmierten...Kettensäge auf die Krankenstation und wollte diese von mir abgenommen bekommen. Er hätte sie auf der Transporterplattform gefunden, so begründete er dies. Schon am frühen Morgen bereitete mir das Kopfschmerzen: Es war einfach nicht logisch. Sein Verdacht war, dass es mit auf die Destiny gebeamt wurde, als das Außenteam zurückkam. Dieses konnte ich mir aber nicht erklären und verwies ihn mitsamt dieses...Gerätes ins Wissenschaftslabor, wo es meiner Meinung nach besser aufgehoben war.



    Danach konnte ich eine ziemlich verwirrte und unausgeschlafene Miss Drinkwater wieder aus der Krankenstation entlassen - bis auf einigen Albträumen war sie wieder vollkommen genesen.
    Ich versuchte nun, Subcommander Valdore von unserem gruseligen Fund (wie Miss Drinkwater ihn fand) zu unterrichten, doch dieser schien, genauso wie Captain Bauer indisponiert zu sein, was ich prompt im medizinischen Logbuch vermerkte. Anscheinend müssen beide einer Untersuchung unterzogen werden, um die Gründe für ihr Fortbleiben zu finden.



    Einige Stunden später begab ich mich ins Wissenschaftslabor, wo Ensign Becker, der diensthabende Offizier mit der meisten Erfahrung im Labor, mit einem uns unbekannten, wahrscheinlich antiquierten Speichermedium, hantierte, welches der Roboter, den wir auf dem Planeten gefunden hatten, ausgeworfen hatte. Wie sich später herausstellte war dies eine sogenannte "Kassette", ein Tonbandmedium aus dem 20. Jahrhundert. Diese Analyse der Kettensäge brachte aber auch nichts hervor, also gebot die Logik nur, keine weiteren Ressourcen darauf zu verschwenden.
    Währenddessen gab ich das Kommando, eine Warnboje mit einem Quarantänecode auszusetzen, um andere Schiffe zu warnen, diesen Planeten zu meiden.
    Ensign Becker erklärte mir später auf meine Anfrage hin, was es mit den Gasen auf sich habe, dass wir genau diese Fakten schon wussten. Er könne nur weitere Daten sammeln, wenn er einer Freisetzung des Gases auf einen Planeten beiwohnen würde, kurzum der Benutzung der Waffe, die wir verzweifelt versuchen, zu analysieren.



    Wie sich sehr bald zeigte, kamen wir schon früh dazu:
    Ich ging wieder auf die Brücke, wo Lieutenant Redfield mir von der Taktik meldete, ein Ferengierachter sei bei dem Mond des vergifteten Planeten. Schnell versicherte er mir, dass dies normal sei, da durch diesen Sektor eine Handelsroute führen würde, doch er war sich nicht sicher, warum der Frachter so langsam fliegen würde.
    Ich gab den Befehl, näher heranzufliegen. Es stellte sich heraus, dass der Antrieb überlastet war, wahrscheinlich durch das Gewicht des Frachters, woraufhin Lieutenant Redfield einen, für ihn typischen, unpassenden Kommentar brachte. Als Lieutenant Celes dann einen Kanal zum Ferengischiff geöffnet hatte und wir fragten, ob dieses Hilfe brauchte, meldeten die Sensoren plötzlich ein uns unbekanntes Schiff, welches sich uns mit großer Geschwindigkeit näherte.
    Ich ließ gelben Alarm geben und die Schilde hochnehmen.



    Merkwürdigerweise konnte Redfield das Schiff nicht scannen, der Grund war nicht klar. Plötzlich wurde das Schiff durchgeschleudert und Mr. Redfield meldete, dass das fremde Schiff sehr nah an uns vorbei geflogen war und nun Kurs auf den Planeten nahm, welcher unter Quarantäne stand. Ich gab roten Alarm und befahl Lieutenant Celes, dem unbekannten Schiff zu folgen. Dazu ließ ich Mr. Becker auf die Brücke rufen, der das unbekannte Schiff analysieren sollte. Wie sich herausstellte konnte er dies nicht und während er den, von mir empfohlenen, multispektralen Scan durchführte meldete Lieutenant Redfield, leicht nervös, wie ich feststellen konnte, dass das unbekannte Schiff eine Art Strahlenwaffe auf den Planeten abfeuerte. Mr. Becker begriff als erster und entdeckte, dass dieses Schiff für die Verseuchung des Planeten zuständig war, auf den das Schiff gerade erneut feuerte. Mr. Becker schlug vor, die Langstreckensensoren zu verstärken und Abstand zwischen uns und dieses mysteriöse Schauspiel zu bringen - ein durchaus logischer Schritt.



    Die Crew führte den Vorschlag zufriedenstellend aus und wir hielten eine Position 3 Lichtjahre vom Planeten entfernt. Mr. Bauer konnte aus den Daten nicht sehr schlau werden, da diese nur bruchstückhaft aufgefangen werden konnten und informierte mich darüber, dass die Analyse mindestens eine Woche in Anspruch nehmen würde. Ich bestätigte dieses und meldete den Vorfall der Raumflotte, während die Betaschicht übernahm und der rote Alarm beendet wurde.



    - Log Ende -

  • Nein...mir hats Spaß gemacht. Aber ich hab mir nebenher Notizen auf 'nem Blatt gemacht, das hat genervt. Wie macht ihr das denn so, ihr, die sooft ein Logbuch schreibt? Direkt schon nebenher das Logbuch verfassen oder erst Notizen?

  • Als ich bei BERP noch XO auf der Sovereign war (Unter Petersen :B) hab ich immer nebenher direkt das Log geschrieben. Letzte/Vorletzte Woche hab ich das dann erst hinterher geschrieben, wenn ich das nebenher mach, dann kann ich mich nicht in Plot einbinden...brauchst halt ein gutes Gedächtnis oder, wenn der Plot lange geht, einfach mal für Notizen (in einer Text Datei) kurz in den RR zurück ziehen oder so. ;)

  • Nein...mir hats Spaß gemacht. Aber ich hab mir nebenher Notizen auf 'nem Blatt gemacht, das hat genervt. Wie macht ihr das denn so, ihr, die sooft ein Logbuch schreibt? Direkt schon nebenher das Logbuch verfassen oder erst Notizen?


    Schön das zu hören :). Ich schreibe meistens nebenbei in Google Docs (früher in Word oder auch direkt im Forum, aber nachdem bei einem Stromausfall dann einmal alles auf einmal weg war lieber über Google Docs..wird automatisch alle paar Sekunden gespeichert), wenn extrem viel los ist mache ich Stichpunkte und formuliere das später aus.
    Aber das Gefühl mit dem Krampf kenne ich..trotzdem ist Log schreiben meistens ganz nett.

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