Tut mir Leid, dass das Missionslogbuch jetzt erst veröffentlicht wird. Ich dachte, Petersen würde eines schreiben. Ihr dürft es lesen. 
Ich habe einen Wortfehler eingebaut. Also keinen Schreibfehler [nicht absichtlich ^^]. Wer den Text zumindest überflogen hat, findet ihn.
________________________
Anwesende: Adm. Alaxander Pertersen, Cmdr. Andrew Bond/Lt. Harry Kim, Lt.Cmdr. Thy'les Shun, Lt. R'Sera, Lt. Acin Solais, Lt. J.G. John Smith, Ens. Borogorn Telcontar, Ens. Michael Kenmore (jemanden vergessen? :S)
Map(s): enterprise-e-v2,
Zeit: ca. 20:00- ca. 22:30 (?)
Beförderungen
Ens. Michael Kenmore zum Stellv. ltd. WIssenschaftsoffizier. (Er übernimmt bis auf Weiteres die Leitung der "Abteilung".)
"Logbuch der Sovereign, Commander Bond. Sternzeit 66659.99.
Heute war...alles in allem ein...chaotischer Tag.
Kurz nach unserem Eintreffen in der Sternenbasis kam auch schon Admiral Petersen an Bord. Früher als ich erwartet hatte. Natürlich wollte er sofort über den Zustand "seines" Schiffs informiert werden. Obwohl ich ihn jetzt schon eine Weile kenne, habe ich mich immer noch nicht an seine recht..eigenwillige Art gewöhnt.
Wie dem auch sei - Wir stockten unsere Vorräte auf und ließen eine neuartige Hüllenpanzerung installieren. Der Admiral bat mich, Lieutenant Solais damit zu beauftragen. Wenn auch ich Vertrauen in ihre - meiner Meinung nach doch recht begrenzten - Fähigkeiten habe, übertrug ich Solais die Leitung über das Vorhaben. Ein Grund für meine Entscheidung mag vielleicht auch der Fakt sein, dass sie momentan die einzigste Ingenieurin im Dienst war.
Jetzt blieb mir endlich Zeit, mich um andere Dinge zu kümmern. Unser Ltd. Wissenschaftsoffizier, Harry Kim, wird sich einer umfangreichen Überholung seines Programms unterziehen und somit für eine Weile ausfallen. Daher übertrug ich Kenmore - in Absprache mit dem Admiral - die vorrübergehende Leitung der Abteilung. Der Admiral befand sich, zusammen mit Cmdr. Shun, in einer wichtigen "Besprechung", bei der er nicht gestört werden wollte, (*Hust*) und ich versuchte die Zeit tot zu schlagen.
Aber die Langeweile sollte sich bald legen. Ich wurde auf die Brücke gerufen. Smith berichtete von mehreren Energieausfällen auf dem Schiff. Sowohl die internen Sensoren, als auch Teile der Antriebs- und Verteidigungssysteme waren betroffen. Erst dachte ich, die Ingenieure hätten versehentlich einen Defekt verursacht - aber an diesen Systemen arbeitete niemand. Weiterhin stellten wir eine Störung der Umweltkontrollsysteme fest. Die Temperatur stiegt auf 39,1°C und die Luftfeuchtigkeit stieg auf etwa 92%.
Kommentar der Autors
(Ich habe die Änderung der Temperatur vorgezogen. Im Plot wurde zuerst ein Eindringling auf Deck 7 [?] entdeckt, der von Sicherheitsteams ausgeschaltet wurde. Danach erst änderte Petersen im Rahmen seines "Tests" die Temepratur und Luftfeuchtigkeit und provozierte die Systemausfälle. Die von mir abgewandelte Version des Plots lässt sich besser und "spannender" schreiben)
Mir kamen diese Werte bekannt vor. Deshalb durchstöberte ich einige Berichte. Nach einiger Zeit stieß ich auf einen Bericht von Commander Shelby, die einige Zeit unter Captain Picard (bzw. später unter dem vorrübergehenden Captain Riker) diente. Sie berichtete, dass die künstliche Atmosphäre in einem Borg-Schiff eine Temperatur von eben diesen 39,1°C und eine Luftfeuchtigkeit von 92 Prozentpunkten aufweise.
Ich beschloss, Admiral Petersen zu informieren. Aber er befand sich nicht mehr an Bord. Ich ließ Alarmstufe Rot und Sicherheitsalarm ausrufen. Uns war jedoch nicht möglich, das Innere des Schiffs zu scannen, da die Sensoren immernoch außer Bertieb waren. Später berichteten mir Solais und Smith, dass der Zugriff auf die Sensoren absichtlich mit einem Sicherheitscode versehen wurde.
Priorität war nun, die teilweise reparierten, aber immer noch nicht voll funktionierenden Systeme zu aktivieren. Im Falle eines Angriffs feindlicher Schiffe, wollte ich mich verteidigen können.
Es verging eine Weile, bis die Reservesysteme aktiviert hatten. Zumindest hatten wir - wenn auch nur begrenzt - die Möglichkeit, das Schiff und den Außenposten zu verteidigen. Ich weiß nicht, wie Admiral Petersen auf die Idee kam, einen Test mit der Besatzung durchzuführen. Ich denke, er hatte seinen Spaß. Ein Borg-Kubus näherte sich unserer Position. Den Borg war ich bisher noch nicht sehr häufig begegnet...zumindest nicht als temporärer kommandierender Offizier. Wir setzten einen Abfangkurs, um ihn von der Station fernzuhalten. Zu meiner Überraschung war das feindliche Schiff recht schnell ausgeschaltet. Das Gefühl, wenn man einen Sieg errungen hat, ist einzigartig...leider hielt es nicht lange an. Zwei weitere Borg-Kuben näherten sich - und diesmal sah es nicht so aus, als würden wir den Kampf gewinnen können. Nach und nach schalteten sie immer mehr unserer Systeme aus. Bis ihr Angriff abrubt stoppte uns sie verschwanden.
Der bis eben noch verloren geglaubte Admiral Petersen betrat die Brücke. Ich rief Shun und mich in den Konferenzraum. Dort erzählte er mir, dass alles, was wir bis eben erlebt hatten nur eine Simulation gewesen sein. Ich war selbstverständlich nicht gerade begeistert davon. Erst recht nicht, als ich erfuhr, dass Shun von Petersen eingemeindet wurde. Also wusste sie die ganze Zeit über Petersens Plan bescheid. Wie dem auch sei. Es war eine neue Erfahrung.
Hier mit ermahne ich Lt. Solais und Lt. J.G. Smith auf Grund ihrer mangenlden Disziplin und groben Wortwahl.
=C= Eintrag Ende.
