Wie sind eure Charas getrimmt?

  • (Vorschläge & Ideen... naaaja.)


    Mit irgendwem hab ich vor einiger Zeit noch darüber geschrieben. Ich wollte hier mal aus so reiner Neugier fragen, wie ihr gerne eure Charaktere spielt. Irgendwo kann man immer das gleiche Verhaltensmuster rauslesen. Wie spielt ihr sie gerne?


    Ich spiele meine Charaktere irgendwie (ob gewollt oder ungewollt) immer recht "militärisch". MACO's und Spezialeinheiten reizen einfach in einer Welt von dauernd abkratzenden RedShirts (Jetzt denken sie, mit der gelben Uniform wärs besser...) und den immer wieder auftauchenden Spezialisten im Bereich Kommando, Ingenieur oder Science / Medic.


    Ich nehme direkt mal meine Charaktere her:


    Tucker: Tuktuk (:D) war aber schon immer etwas anders. War ja auch mein erster "offizieller" San Diego Char und noch lebt er.
    Hawkins: Sie hat sich mit der Zeit auch verändert. Zur Zeit von Modas noch recht leichtgläubig, vorsichtig (mehr oder weniger) und vorallem ruhiger. Jetzt ist sie viel aggressiver und rebellischer geworden. Obs an der Geschichte mit Velik und so liegt, ist weiterhin eine Frage.
    XO Frank Tigh: Wies eben in einer BSG Phase so läuft. Einen guten XO muss man einfach hassen. Es musste einfach mal ein fieser Charaktere her, der unter dem dauernden Konsolengepiepe etwas Dampf macht. Und ich hatte eine passende Vorlage.
    Chris Sanderson: Das arme Schwein ist direkt in Petersens Bereitschaftsraum abgekratzt. Der Versuch, einen Charakter mit mehr Gefühl und Bindung zu anderen herzubringen. Immer im Kampf mit sich selbst. Seelisch ein Fall für die Mülltonne. Bis zum Ende war er leider zum Scheitern verurteilt.
    "Agent" Jack Sanders (SD): Er verheimlicht viel, nicht wahr? ;)

    "I believe in regulations, sir. Because if we do not hold ourselves to our own ideals, we are no better than our enemy."

  • Also es kann schon mal passieren, dass manche Charakterzüge etwas untergehen bei dem einen oder anderen Plot. Enige Charaktere bekommen auch erst eine gewisse Tiefe wenn man sie einige Zeit gespielt hat und einige können sich dadurch auch verändern.


    Den Ethan spiele ich ja nun auch schon über Jahre. Erst betont eigentlich immer, dass er Brite ist, was sich auch in der Wahl seiner Nahrung manchmal ausdrückt und für ihn ist die Arbeit von großer Bedeutung und in diesem Bereich ist er auch von sich selbst überzeugt, vor allem nach seiner Professur an der Akademie. Die seelischen Narben nach seinem Verlust von Frau und Kind hätte ich vielleicht noch mehr ausspielen können, aber ich denke, das hat er eh versucht in seinem Alltag zu verdrängen. Durch seinen Dienst als Ingenieur und seiner Erfahrung im Maschinenraum, wo einiges anders gehandhabt wird, ist er eher für einen lockeren Fürhungsstil und Umgang.


    Petersen ist mehr Soldat und Offizier als alles andere. Das drückt sich auch in seinen gescheiterten Beziehungen und in seinem Sozialverhalten aus. Er hat eine Menge durchgemacht und lässt daher kaum jemanden an sich heran. Seine seelischen Narben zeigen sich auch in seinem Verhalten. Für seinen Dienst würde er über Leichen gehen und das ist er wohl auch schon desöfteren.


    Miller hatte keine leichte Kindheit und musste sich schon früh behaupten. Sie wuchs in sozial einfachen Verhältnissen auf und ist eher der Kumpeltyp und nimmt auch mal kein Blatt vor dem Mund, bzw. das soziale Millieu in dem sie aufwuchs zeigt sich auch in ihrer Umgangssprache. Sie ist ansonsten einfach gestrickt, zumindest an der Oberfläche.



    Ich versuche also schon verschiedene Charaktere zu stricken. Am meisten macht mir die Tätigkeit im technischen Bereich Spaß. Ich denke für den SD-Plot kommt da auch mal wieder ein Vulkanier in Frage.

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