Kaputter Atlas - Grund aller Krankheiten?

  • Hallo alle miteinander :P,


    ich komme gerade vom "Arzt" (kein "richtiger" Arzt, mehr so..na ja, Chiropraktiker xD), weil mein Vater vor ein paar auch dort war, und sich sein Wirbel aufgrund Armbeschwerden hat richten lassen. Der Wirbel heißt übrigens "Atlas", wem es vielleicht was sagt. ;)
    Aufjedenfall möchte ich meine Ergebnisse mit euch teilen, weil ich das, obwohl es sich total behindert anhört (xD) total erstaunend sind. Aber bevor ich das machen kann, muss ich euch das erstmal näher erklären. Also:


    Der Wirbel "Atlas" sitzt in der Wirbelsäule gaaaanz oben. Also da, wo der Kopf anfängt, hinter dem Kiefer. Was ist an dem so besonders? Nun, der Wirbel ist normalerweiße für das "innere und äußere Gleichgewicht" zuständig. Ihr kennt das bestimmt: Ihr steht rum, und legt den Kopf in den Nacken, weil er schmerzt, oder auf die Seite. Wenn alles so wäre, wie die schöne Natur das gewollt hätte, müsste das garnicht sein. Der Wirbel muss eigentlich den Kopf fast alleine "tragen" können. Warum tut er das nicht? Jeder Mensch (und es gibt da keine Ausnahme, der Produktionsfehler ist praktisch schon im Garten Eden entstanden, wenn man so will) kommt mit einem ausgerenkten Atlas zur Welt. Warum? Weil der Fötus den Mutterleib so kopiert, und das so über Generationen "vererbt" wird. Was macht ein ausgerenkter Atlas? Nun, da ja fast alle Blutbahnen zum Gehirn führen, müssen natürlich auch mehrere Blutbahnen zum Gehirn laufen. Von allen Seiten. Wenn der Atlas ausgerenkt ist, dann drückt er hinten mehrere Nervenstränge ab, wie z.B. Blutbahnen, oder Rückenmarksnerven oder was es da alles gibt. Er ist Schuld an den kaputten Kiefern, warum jedes Kind so eine "Blechkette" im Mund hat oder an Schlafstörungen, mangelnder Konzentration (ja, ADS^^), Müdigkeit etc. pp.
    Fakt ist: Man kanns richten lassen. Deswegen war ich dann heute beim Arzt, nachdem mein Vater so "geschwärmt" hat, dass seine Armschmerzen endlich weg waren (er konnte fast 2 Jahre lang keine schweren Geräte heben, und war..ja, Bauarbeiter sozusagen). Also bin ich da hin, da gabs dann eine 30-minütige Aufklärung und dann wurde man für 2 Minuten mit einem Massagestab, der vibriert und drückt (und das nicht zu wenig, lol). Während der Aufklärung denkt man so "Ja, der ist an allem Schuld. Natürlich, das kann doch garnicht sein, dass ein Wirbel für alles die Schuld trägt". Habe ich mir auch gedacht, und hab das dann mit Skepsis über mich ergehen lassen. Davor wurden dann ein Test gemacht, für den Vorher-Nachher-Vergleich. Wie weit kann man nach links/rechts schauen, wie tief kann man atmen, wie stark ist man verspannt etc. So hat man einem diese kleine, drückende Stelle hinter dem Ohr gezeigt, die so höllisch (je nachdem, wie stark der Atlas ausgerenkt ist) weh tut. Bei mir zum Beispiel war es am schlimmsten, weil ich als kleines Kind unzählige Male die Treppe runter geflogen bin. Sei es durch Gleichgewichtsverlust oder einfach nur pure Dummheit (xD), aber ich hab mich nie so verletzt, dass man hätte zum Arzt müssen. Das hat man dann heute gesehen, die Ärztin meinte, es wäre "der schlimmste ausgerenkte Atlas, den es gibt". Ich hatte halt beim Kopfdrehen vorher total Schmerzen, konnte den nicht sehr weit drehen...dann hat die das gemacht, alles schön und gut. Und dann der Test: Ich kam mindestens 15° weiter nach links/rechts, sodass der Gesamtwinkel 180°+ ergab (so kommt es mir vor, eigentlich sollten es nur 180° sein), ich war total entspannt, hatte keine Rückenschmerzen mehr, ich konnte, mindestens, 2 mal so tief einatmen als vorher (Bei meinem Vater hörte das einatmen danach gar nicht mehr auf, der atmete nur noch ein und ein :D) und ich stand endlich kerzengerade ohne dass mein Kopf schwer war. Das Gefühl war..ich weiß nicht. Wenn man das mal sagen kann, dann fühlte ich mich wirklich wie "neu geboren", und das ist nicht untertrieben.


    Morgen ist die Nachbesprechung, dann kann man nochmal Fragen stellen und sowas. Insgesamt kostet es für Erwachsene 180,00€ und für Kinder unter 16 Jahren 120,00€. Bei mir hat es nur 300€ gekostet, wegen Familientarif (da kosten dann Erwachsene nur 150,00€ und mir hat sie garnichts berechnet. Finde ich toll :P) Aber ich muss ehrlich sagen, obwohl 180,00€ bzw. 150,00€ sehr, sehr viel Geld ist, hat sich das aufjedenfall gelohnt. Ich war nach der Korrektur sogar 2 cm größer (weil die Füße endlich gerade und aufrecht und ohne Gewichtsverlagerung standen). Das Ergebnis war richtig, richtig krank. Die Ärztin hat dann noch gesagt, nachdem sie mich wegen Zahnspange gefragt hatte, und wir da die Behandlung abgebrochen haben (weil wir da Pause gemacht haben), sie froh sei, dass wir das gemacht hätten, weil sich der Kiefer so innerhalb von 4-6 Monaten von alleine einrenken würde. Ich fühle mich, trotz meines Gewichts (:D) sehr viel..leichter, muss ich sagen. Als hätte ich 4 kg abgenommen, und das ungelogen. Außerdem sollte sich mein ADS jetzt von alleine regeln, ich bräuchte keine Medikamente mehr (für was ein Wirbel alles verantwortlich ist...) etc. Ich sollte mich dann in nächster Zeit aktiv am "Selbstheilungsprozess" beteiligen und öfters Thermalbäder nehmen oder mich massieren lassen bzw einfach nur in die Sonne legen (mit dem Nacken, natürlich ;)).


    Alles in allem bin ich sehr, sehr erstaunt, was das jetzt alles gebracht hat, ich fühle mich viel gesünder als vorher und vor allem fühle ich mich fröhlicher. Ich kann das wirklich nur jedem ans Herz legen, sich über die "AtlasPROfilax" zu informieren und das ggf. selber machen lassen. Ich weiß, das klingt jetzt alles nach Hokuspokus, ich habe es auch nicht geglaubt, aber man sollte sich dennoch den Schritt trauen, das zu tun. Es ist es definitiv wert (und vor allem soll es die Lebenserwartung erhöhen ;)).
    Anfangs muss man halt lediglich ein Fragebogen ausfüllen mit Beschwerden, die man hat, oder Verletzungen (wobei ich anmerken muss, ich habe alles mit "Nein" beantwortet, weil ich eigentlich garkeine Beschwerden hatte, dachte ich zumindest. Und dann sagt die mir, ich hab den schlimmstmöglich ausgerenkten Atlas, den es gibt). Dann wird man halt darüber aufgeklärt, was gemacht wird, für was es alles schlimm ist, was der ausgerenkte bzw. der richtig positionierte Atlas alles macht und am Ende kriegt man dann noch ein Rückmeldebogen, den man nach ca. 2-3 Monaten zurückschicken soll.


    Bei sowas fragt man sich echt, warum sie das nicht früher entdeckt haben. Na ja, ich bin jetzt erstmal fertig, ich würde euch bitten, mir mal zu sagen, was ihr davon haltet, nachdem ihr euch das durchgelesen habt (:P), und ich hoffe auch, dass ihr das "Ernst" nehmt, und nicht als Hokuspokus abtut. Ich bin ein Mensch, der an Heilkunde und sowas absolut nicht glaubt, und ich bin begeistert. Auf jeden Fall seid jetzt ihr dran. :P


    -Shren

  • Schöner Placebo-Effekt den du da beschreibst. Wenn man sich gesund ernährt und sich ein bischen bewegung zu gemüte führt bleibt man auch Gesund.

  • Naaa ja, als reinen Placebo-Effekt würde ich es jetzt nicht beschreiben, man merkt danach schon, dass am Hals was fehlt, dass die Beule da weg ist. Und warum sollte man, wenn man total skeptisch dem gegenüber tritt, und gleich von Anfang an anzweifelt, dass es nicht funktioniert, warum funktionierts dann? Ich meine, ich stehe doch nicht aufeinmal gerade, ohne Schmerzen, weil ich daran glaube? Aber man muss auch sagen, dass unsere gesamte Medizin irgendwo auch aus Placebo-Effekten besteht. Je nachdem, wie arg man an bestimmte Wirkung u./o. Nebenwirkungen glaubt, kann das eintreten oder auch nicht, selbst wenn wirklich ein Wirkstoff enthalten ist. Und natürlich trägt gesunde Ernährung und Bewegung dazu bei, aber wenn ich wirklich mehrere Jahre einen Buckel hab vom vor dem PC hocken, und dann der innerhalb von nichtmal 2 Minuten weggeht...das gleiche mit den Beinen. Warum sollten meine Beine mein ganzes Leben lang unterschiedlich lang sein (bzw. den anschein haben), und dann nach blöden 2 Minuten nicht mehr? Und ich glaube nicht, dass ich mir einbilde, dass mir ein Wirbel am Hals fehlt.


    @Dakoter: Nein, ich war mit meiner Familie da, also mit meiner Mutter und meinem Bruder. :P Und mir hat sie es dann erlassen. xD


    Ryan: Haju :D


    /Edit: Ich wollte gerade nochmal was aus einem anderen Forum zitieren, dass ich gefunden habe bzgl. des Themas:

    Zitat

    Atlasprofilax ist kein "Einrenken" - es hat damit überhaupt nichts zu tun. Der Atlas wird in seine Position mittels Druckmassage geschoben und wird dort dauerhaft von den Sehnenbändern gehalten. Er kann sich - außer bei Sturz auf Kopf oder HWS oder bei Unfällen (Peitschenschlagsyndrom) (sich) nicht mehr verschieben.


  • Klar es ist ein Placebo-Effekt wenn Penicilin Viren oder sonst was im Körper vernichtet, klar das ist eingebildet. Du solltest dir erstmal darüber im klaren sein was ein Placebo-Effekt überhaupt ist.

  • Nein...du hast mich falsch verstanden. Natürlich weiß ich, was ein Placebo-Effekt ist, aber ich meinte damit eher, dass, wenn man an bestimmte Wirkungen glaubt, die auch eintreten. Sei es jetzt als Beispiel, dass man von Penicillin..was weiß ich, schwitzige Hände bekommt, dass man die auch. Ich meinte damit nicht, dass, wenn man sich einbildet, dass Penicilin nichts bringt, dass es dann auch wirklich nichts bringt. Verstanden? :P


    Aber trotzdem, was ist daran ein Placebo-Effekt, wenn ein Wirbel Blutbahnen quetscht? Sowas gibts öfters, dass bestimmte Muskeln so verspannt sind, dass sie Nervenbahnen und somit Rückenschmerzen verursachen. Ich sehe da dran nicht wirklich ein Placebo-Effekt. Selbst wenn man von Grund auf an der Wirkung zweifelt, tritt die trotzdem ein. (Also speziell jetzt hier) Und ich habe jetzt noch von keinem gehört (in echt oder im Netz ;)), dass die Behandlung nichts gebracht hat. Weil die, die sowas Placebo-Effekt nennen (gibts ja ganz viele), haben die Behandlung noch nicht probiert. Aber da ist dann wieder die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man dann 180€ rauswirft, was wahrscheinlich der Grund ist, warum das viele nicht machen.


    /Edit:

    Zitat

    Es wäre ein Trugschluss die Atlaskorrektur als Wundermittel gegen alle Beschwerden zu interpretieren. Es ist grundlegend zu verstehen, dass der Zweck von AtlasPROfilax nicht in der Diagnose oder "Heilung" einer Vielzahl von Beschwerden besteht, sondern in der Überprüfung der Atlasstellung und – wenn nötig – Neuausrichtung. Wundersam ist vielmehr die Fähigkeit des Körpers, sich selbst zu heilen, wenn ihm die Möglichkeit dazu gegeben wird.


    Nicht viel anders ist es halt auch bei Medikamenten: Die meisten Medikamente helfen dem Körper soweit, dass er sich selbst heilen kann, aber eben nicht soweit, dass er die Krankheit "ausmerzen" kann. Natürlich kann man Viren in dem Sinne nicht ausmerzen, dass sie nie wieder auftreten (ist ja eigentlich sogar unmöglich), sie merzen sie aber nur innerhalb des Körpers aus und gut ist. Aber eine Vorbeugung fürs nächste Mal gibts in der Art nicht, dass die Medikamente bestimmte Antikörper in den Organismus injizieren. Deswegen sind die meisten Medikamente sowieso für die Tonne. :P (Wenn wir schon bei Penicillin und sowas waren. :D)

  • Impfungen sind also keine Vorbeugende Maßnahme? Aha. Lancer du solltest in Biologie mal ein wenig mehr aufpassen.
    Impfungen können nämlich aktiv oder passiv sein. Beim einem wird dir der Virus gespritzt und beim anderen die Antikörper. Beide Methoden haben zur Folge das dein Körper für das nächste mal wenn der Virus im Körper auftritt sofort die Antikörper parat hat. Und btw. wenn der 1. Halswirbel dir ne Blutbahn abgedrückt hat, dann wunder ich mich doch sehr warum dir nicht teile deines Körpers abgestorben, verfault und in der logischen schlussfolgerung dir noch eine Blutvergiftung verpasst hat.


    Hör auf hier so einen unsinn zu verbreiten. Nerven werden von Knochen manchmal eingeklemmt, aber niemals Blutgefäße, sonst würde hier jeder mit schwarzen, abgefaulten stellen am Körper rumlaufen. -.-

  • Ich rede von Medikamenten im Sinne von Penicillin. Heißt, im Sinne von einnehmbaren Tabletten, Saft etc. Natürlich beugen Impfungen vor, aber ich habe mich auf Impfungen doch garnicht bezogen.
    Ja, da sollte ich mich vielleicht besser ausdrücken, aber wer lesen kann ist klar im Vorteil, ich habe 3 Posts weiter oben geschrieben, dass der keine Blutbahnen abdrückt (dann wären wir ja alle schon ganz lange tot...) sondern quetscht. Druck ausübt. Einengt. Verstehste?
    Das gleiche bei Blutgefäßen: Der drückt die nicht ab, wie wenn man in den Gartenschlauch ein Knoten reinmacht, sondern der übt einfach Druck aus, wenn man auf irgendein Schlauch so draufsteht, dass weniger Wasser rauskommt (weniger, nicht garkeins!). Dann habe ich mich halt im ersten Post etwas blöd ausgedrückt, aber trotzdem kann man dann die restlichen Posts genauer lesen. ;)

  • Du schreibst allgemein du Vogel. Sprich das es absolut keine prävention für irgendwas gibt.
    Und es gibt keinen Knochen der Blutgefäße quetscht, schon gar nicht im Wirbelsäulenbereich. (Was sollte da auch gequetscht werden? Das Blutgefäß zwischen Luft und Wirbel? Garantiert...)


    Hör auf hier so einen stuß zu erzählen, wovon du keine Ahnung hast.


    Zudem wer in Physik aufgepasst hat, weiß das eine Flüssigkeit, die in einem Röhrenähnlichem Gebilde fließt und plötzlich auf eine verengung trifft, an dieser Stelle schneller fließt. Somit gibt es keine differenz zwischen den Durchflussmengen, solange der Druck (In diesem falle der Blutdruck) gleich bleibt.


    Und jetzt ruhe, schließlich habe ich die Schulbank lange genug gedrückt und vor kurzem erst nen erweiterten Ersthelfer Kurs gemacht.

  • Du musst es ja wissen, Herr Professor. ^^
    Dem Rest, den das vielleicht interessiert, kann sich ja über Google informieren oder fragen (da gibts tolle Seiten die das noch ausführlicher beschreiben :P), wenn die Info von oben nicht ausreicht. Ist aufjedenfall mal ein Blick wert. ^^ Und das Geld auch :P, aber das muss jeder selber für sich wissen, ob er das machen will oder nicht. ;)

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