Missionslogbuch SD 68425.56 (05.06.2391 / 10.07.2013)

  • Anwesende: B'Elanna Torres / Chakotay / Wolag, Ethan Godrick, Johann Steiner / Anna Donovan/ Kala Anjar / Kaljek, Jack Bauer, Manuela Bach , Trip Tucker / J. Mason, , Tom Paris
    Zeit: 19:00 - 22:00 Uhr
    Map(s): rpg_voy4,


    "Computerlogbuch der USS San Diego, Captain Godrick.


    Wir halten immer noch Position am geschlossenen Wurmloch und warten darauf, dass sich Terraner und Flottenleitung auf einen Plan geeinigt haben, dieses Artefakt zu vernichten unter dessen Einfluss die Etherianer anscheinend stehen. Problematisch erweist sich, dass Fleet-Captain Torres anscheinend den Verstand verloren hat. Sie hätte sich keinen besseren Zeitpunkt dafür aussuchen können. Ich habe Captain Chakotay über diesen Vorfall informieren lassen.


    Ich werde auf die Brücke gerufen.. Eintrag beenden."


    "Computerlogbuch, Nachtrag.


    Die Schlacht ist geschlagen und wir sind die Sieger. Dazu gehörte allerdings viel Glück. Die Taskforce war für so eine Operation nicht ausgelegt und die San Diego ist kein Kriegsschiff. Hilfreich war auch nicht, dass man anscheinend vergessen hat uns über den Schlachtplan zu informieren. Anscheinend kam Fleet-Captain Torres nicht dazu. Und so war ich sehr überrascht, als Captain Chakotay auf meiner Brücke stand und verkündete, wir würden in 10 Minuten starten. Durch das Wurmloch fliegen, alles kaputt schießen und dann zurückkehren, das war der Plan. Es klang für mich nicht nach einem guten Plan. Es klang terranisch. Es hätte sicherlich andere Möglichkeiten gegeben. Vor allem bemängelte ich, dass meine Crew sich nicht in 10 Minuten auf so eine Operation vorbereiten ließe. Aber Captain Chakotay wollte davon nichts wissen. Ich kam mir in dem Augenblickk fehl am Platze vor und fragte mich, wieso Captain Chakotay, der anscheinend das Kommando über die Flotte übernommen hatte, nicht die Operation von seinem Schiff, der Voyager leitete, sondern sein Schiff von seinem XO in den Kampf führen ließ, während wir uns hier gegenseitig die Füße platt traten. Man hätte mich nicht zum Captain befördert, wenn ich dazu nicht geeignet gewesen wäre. Ich brauche keinen Aufpasser.


    Die Operation startete mit warten. Bis die Terraner dann endlich das Wurmloch öffneten und wir uns auf eine turbulente Passage einstellten. Schilde, SIF und Trägheitsdämpfer hielten jedoch, so das wir zwar mit einem flauen Magen auf der anderen Seitre eintrafen, aber ansonsten unbeschädigt waren. Ich wusste jedoch, dass dies nicht mehr lange so sein würde und die Ingenieure bald eine Menge zu tun hatten. Denn vor uns baute sich eine etherianische Übermacht auf und beschütze ein noch größeres Etwas, das als Artefakt bezeichnet wurde. Ich hoffte inständig, dass die Etherianer das Feuer einstellen würden, wenn das Artefakt zerstört und damit sein Einfluss nicht mehr existent war.
    Aber das war leichter gesagt als getan. Die Abwehrschilde des Artefakts waren stark und wir kratzten nur an der Oberfläche, während wir immer mehr unter heftigen Feuer gerieten. Außerdem gewann das Artefakt auch an Einfluss unter unserer Flotte. Schiffe begannen sich gegenseitig zu beschießen und mein Misstrauen gegen Captain Chakotay nahm zu und so kam es auch auf der Brücke zu Konflikten. Daraufhin wurde Commander Bauer das Kommando übertragen, da er als Android anscheinend nicht von dem Artefakt beeinflusst wurde.


    Auch wenn man mich anscheinend für den Angriff abgesetzt hatte, so konnte ich doch unterbinden, dass man unseren Warpkern abwarf um ihn als Waffe zu benutzen. Wir waren in einem uns unbekannten Teil der Galaxie und ohne Warpkern wollte ich hier nicht gestrandet sein. Es gelang und unter Aufbringung all unserer Reserven das Artefakt zu vernichten und uns aus dem Explosionsradius zu begeben. Die Stille nach dem Gefecht war gespenstisch. Weder die Etherianer, noch die Terraner noch unsere Taskforce feuerten, sondern alle Schiffe trieben durch den Raum."


    "Computerlogbuch, Nachtrag.


    Die San Diego hat schwere Schäden durch den Angriff erlitten. Aber nichts was die Ingenieure nicht wieder reparieren konnten. Zu den Schäden gehören unter anderem einige Hüllenbrüche, geborstene Plasmaleitungen, durchgebrannte Phaserrelays und zerstörte Schildgeneratoren. Ich selbst habe mir gemeinsam mit meinem Chefingenieur ein Bild von der Lage auf der Außenhülle gemacht und mit angepackt. Denn jede helfende Hand wird gebraucht. Dabei kamen wir noch gut weg. Andere Schiffe hat es weit schlimmer erwischt und die Kretal wurde bei dem Angriff vernichtet. General Wolag ist dabei, Überlebende zu bergen. Auch wenn die Romulaner unsere Verbündeten sind, so habe ich dennoch entschieden, dass so lange die romulanischen Überlebenden bei uns an Bord sind, alle Sicherheitsbereiche stärker bewacht sind. Ich erfülle damit nur die Dienstvorschrift.
    Bei den Untersuchungen von Fleet-Captain B'Elanna Torres zeigte sich, dass anscheinend unsere Replikatoren mit einem Virus infiziert sind. Ich habe das Replikatorsystem offline nehmen und Notrationen verteilen lassen. Ein weiterer Punkt auf der Liste der Ingenieure.


    Währenddessen haben anscheinend Gespräche zwischen Etherianern und Terranern begonnen. Für Gespräche haben wir nun auch genug Zeit, denn ich glaube kaum, dass die Schiffe in ihrem derzeitigen Zustand das Wurmloch passieren können."

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