Anwesende: Alexander Petersen/T'Lar, Dimitri Ivanowitsch, Jaesa Hawkins/Olo'Mokh, Thy'les Shun / S’Tarleya Velal , Huh’Lak, Frachter / unbekannter Kontakt
Maps: rpg_relativity, rpg_dy100a_v2
Zeit: 20:00-23:00
"Computerlogbuch der USS Sovereign, Admiral Alexander Petersen.
Wir sind auf dem Weg zu einer Handelsstation außerhalb der Taurus-Region. Das Flottenoberkommando hat die Mission bereits bestätigt und authorisiert.
Wir untersuchen einen Zwischenfall, der sich in der Taurus-Region, also in meinem Zuständigkeitsbereich ereignete: Ein Frachter wurde angegriffen, die Crew, bis auf drei Überlende, getötet. Bei den Angreifern handelt es sich anscheinend um Klingonen.
In letzer Zeit, während wir an der tholianischen Grenze mit der Tel Aviv patrouilierten, häuften sich die Berichte über Piraten in der Taurus-Region. Allen Anschein nach waren es klingonische Plünderer. Überbleibsel der klingonischen Bürgerkrieges, Klingonen ohne Haus und ohne Ehre.
Ich hielt diese Angelegenheit für so wichtig, dass ich ein Treffen mit den Sprechern der Kolonisten absagen musste, um selbst auf Patrouilie mit der überarbeiteten Sovereign zu gehen. Nur vergaß ich dabei, den Kolonisten abzusagen. Ich bin mir jedoch sicher, dass mich Counselor Velal würdig bei diesen Verhandlungen vertreten wird, während ich auf Piratenjagd gehen würde.
Ich sah dies Berichte über Piratenangriffe bestätigt, als wir den Notruf eines Frachters empfingen (dabei ging ich gerade mit unserem Barkeeper das Büfett für meine Hochzeit durch). Ich bin mir jedoch nicht sicher, dass es Klingonen waren, auch wenn das Schiff klingonischen Ursprungs war. Die Sache die mich stutzen ließ war ein Funkspruch, den wir von den Angreifern empfingen. Es war ein Vers aus der Offenbarung des Iwan Johannes, einem Teil der BIbel, ein Buch aus einer irdischen Religion, dem Christentum, welches noch immer viele Anhänger hat. Was hatten aber Klingonen mit der heiligen Schrift der Christen zu schaffen?
Sofort enbrannten die wildesten Phantasien auf der Brücke. Lieutenant Huh'lak, ein Cardassianer, versuchte sofort die Bajoraner in die Pfanne zu hauen. Schwachsinn! Was hatten Bajoraner mit der Bibel zu schaffen? Sie mögen zwar zum Teil fanatisch-religiös sein, hatten aber einen anderen Glauben und wir waren weit von Bajor entfernt. Es blieb vorerst ein Geheimnis. Vor allem, da es uns nicht gelang, das Schiff zu stellen. Wir konnten es erst auf Warp verfolgen, nachdem wir es mit einem Streustrahl versuchten zu entarnen, verloren wir es aber komplett. Das alles war sehr merkwürdig. Noch merkwürdiger als das mein Schreibtisch wieder einmal zu Bruch gegangen war.
Es blieb uns nichts anderes übrig, als das schwer beschädigte Wrack des Frachters zu untersuchen. Mr. Ivanowitscht stellte ein Außenteam zusammen und versuchte zu retten, was zu retten ist. Die gesammelten Daten, die von Lieutenant Huh'lak untersucht worden waren, verieten uns die Herrkunft des Frachters. Eben besagte Handelsstation, zu der wir nun unterwegs waren. Ich kontaktierte außerdem Counselor Velal, die sich unterwegs mit uns treffen soll und ließ Mr. Ivanowitch einen Sternenflotten-Chaplain bestellen. Wer würde sich besser mit den Schriften auskennen, als ein Priester?
Ein Priester... Thy'les und ich waren immer noch dabei unsere Hochzeit zu planen Jede Planung eines Angriffs, jeder Schlachtplan war einfacher als dieses Unterfangen. Zum Glück ist Thy'les anders als ihre Vorgängerinnen und sieht die ganze Sache gelassener "
