PCL Cmdr. Tucker (I.K.S. D'puq)

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    Die Vergangenheit scheint mich einzuholen. Ich habe als Captain der San Diego versagt. Ich habe soviele Freunde unter "meinem" Kommando verloren. Admiral Petersen hat mir heute ein Angebot gemacht und mein Kopf ist am Ende mit seiner Rechenleistung. Die Sovereign-A ist ein hochmodernes Schiff und jeder würde es sich wünschen an Bord eines solchen Schiffes zu dienen. Es ist eine schwere Entscheidung, denn die San Diego ist mein Zuhause und Ethan Godrick ist ein guter Ingenieur und Freund. Solangsam wird es wohl Zeit, dass jemand anderes meinen Platz einnimmt. Warum zieht es mich zur Sovereign? Ist es wirklich die Technik und vielleicht eine neue Herausforderung? Oder liegt es auch an der Pilotin? Sie hat mir das Leben gerettet und ist... einzigartig. Ich weiß wirklich nicht, wie ich damit umgehen soll.. Besonders bei einer solchen gefährlichen Situation, wie wir sie heute hatten: Die Klingonen stellten sich als Verräter heraus und konnten die Brücke unseres Bird of Preys unter Kontrolle bringen. Dabei wurden Captain Bond und Admiral Petersen gefangen genommen. Miller hat es mit einer Verwundung noch von der Brücke zu mir in den Maschinenraum geschafft. Die Klingonen hatten vielleicht die Kontrolle über die meisten Systeme, aber wir hatten die Kontrolle über sämtliche Maschinen. In dem Moment war mir klar, dass ich mich der Verantwortung nicht entziehen konnte. Ich behandelte Miller und versuchte einen Plan zu entwickeln. Da kam mir das Gespräch mit dem Admiral über die Holoprojektoren des Schiffes in den Sinn. Wir mussten nur die Klingonen ablenken, dann könnte man vom eigenen Schiff aus eine feindliche Flotte vortäuschen und den Überraschungsmoment für einen Angriff auf die Brücke ausnutzen. Die Steuerung für diese Emitter und die Sensorkontrollen waren in der Nähe des Computerkerns untergebracht. Wir waren nur zu zweit und jemand musste die Überwachungssysteme und Energieverteilung im Auge behalten. Wer zum Computerkern geht, müsste sich mit einem wütenden Klingonen anlegen. Miller war noch verletzt und ich wollte nicht nochmal jemanden unter "meinem" Kommando verlieren. Also begab ich mich selbst zur Konsole beim Computerkern...bewaffnet mit meinem besten Hyperschlüssel und einem kleinen Handphaser.


    Ich hatte es ohne Probleme zur Konsole geschafft und konnte die Protokolle für die Emitter einleiten. Dabei hat sich dieser Ehrengardenklingone Kurok von hinten angeschlichen und mich in einen Zweikampf verwickelt. Mir ist noch nie so ein kräftiger Klingone begegnet... Er wollte mich leiden lassen. Die Schläge auf seinen Kopf mit meinem Hyperschlüssel hatten ihn nurnoch wütender gemacht. Dann kam die Rettung in letzter Sekunde: Eine junge Pilotin befreit den Chefingenieur mit einem Handphaser. Bei der ganzen Schießerei wurde aber der Computerkern und alles drumherum so sehr beschädigt, dass unsere Tarnung zerstört wurde. Diese sitzt zwar an einem ganz anderen Ort, aber durch die überlasteten Kha'ak Komponenten und Verbindungsstellen gab es eine Überladung bis hin zur Tarnvorrichtung im anderen Teil des Schiffes. Darum konnten wir uns zu dem Zeitpunkt noch keine Gedanken machen. Kurok war endlich tot und somit gab es nurnoch eine Klingonin auf der Brücke. Diese konnten wir mit dem Täuschungsmanöver und vereinten Kräften in kürzester Zeit niederstrecken. (Zusatz: Der Hauptschirm wurde ausnahmsweise mal nicht von dem Phaserfeuer getroffen).


    Petersen wollte nicht nachgeben und gab den Befehl unsere Mission mit Maximalgeschwindigkeit fortzusetzen. Ohne Tarnung würde das eine reine Selbstmordmission werden und dennoch war sich der Admiral in seiner Entscheidung sicher. Ich habe damals soviele unter meinem Kommando auf der San Diego verloren... Viele Freunde und Kameraden... Sie haben alle ihre Befehle erfüllt und sind dafür gestorben. Ich war es ihnen schuldig und durfte jetzt auch keinen Rückzieher machen. Bis zum großen Knall werde ich meinen Job machen!


    Dann tauchte plötzlich noch eine weitere Klingonenflotte auf und ich hatte schon mit dem "großen Knall" gerechnet. Diesmal hatten wir aber Glück, denn der Anführer dieser Flotte war der ehemalige Austauschoffizier Mowraq. Ich wusste nicht, ob ich mich freuen sollte, also blieb ich nach seinem typischen Knurren bei einem "Er nun wieder". Hoffentlich bringt uns der alte Admiral da durch.


    Ich besuche jetzt erstmal die Targgrube. Etwas Ablenkung schadet nicht.


    Eintrag beenden."

    "I believe in regulations, sir. Because if we do not hold ourselves to our own ideals, we are no better than our enemy."

    Einmal editiert, zuletzt von Jaesa Hawkins ()

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