Anwesende: Steven Ellis, Ethan Godrick, Harry Kim, Jack Bauer, Robert Jackson, Marc Harison/Seven of Nine, Scuso Jones, B'Elanna Torres, Airison Lancer, Jonathan "Trip" Tucker, Lela Vaatrik, Maximilian Dumper, Pan Sky
Zeit: 20:05 bis 23 Uhr
Map(s): rpg_ussvoyagerv2, rota3dm3
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- direkte Fortsetzung des letzten Plots -
Computerlogbuch der San Diego
Captain Torres
Sternzeit 65144.7:
Nach einem weiteren Gespräch mit dem Raxianern wurden wir erneut eingeladen und ich informierte die Crew, dass wir in Kürze herunterbeamen, stellte es dabei aber jedem frei mitrunterzubeamen oder an Bord zu bleiben. Mr.Godrick, Mr.Jones und Mr. Bauer baten um Erlaubnis an Bord zu bleiben.
Kurz darauf gingen die ersten in den Transporterraum, während Mr.Jackson mich wegen einer wichtigen Angelegenheit sprechen wollte: der gesamte Reddich im Frachtraum war gestohlen worden. Wir waren alle in einem Schockzustand und höchst deprimiert über diesen Vorfall, ich schickte Mr.Jackson sofort zur weiteren Untersuchung nach unten und wenig später meldete er, dass tatsächlich die gesamten Vorräte gestohlen worden waren, außerdem auch noch alle Knoblauch Vorräte - er wusste aber nicht wieso.
Ich versprach ihm für den Nachmittag eine Trauerfeier zu veranlassen und beauftragte ihn mit weiteren Untersuchungen, während er sich mit Hilfe des Replikators an die Neuherstellung machte und wenig später auf die Brücke zurückkehrte.
Wir gingen dann gemeinsam in den Transporterraum und beamten auf die Einladung herunter, wo wir von der Kanzlerin schon empfangen wurden. Sie führte uns zunächst in der Siedlung umher, zeigte uns ihr Transportsystem - Sprungpadds- und einige andere interessante Dinge wie Gewässer und die riesigen Höhlen, die schon seit Jahrzehnten dort sind. Nach zwei Stunden war die Führung vorbei und es gab noch ein großes gemeinsames Essen, zuvor hatte es nur gute Neuigkeiten gegeben: zunächst hatten wir einen Wasserfall aus dem uns von dringend benötigten Deuterium entdeckt und die Raxianer boten uns einen alten Prototyp an, um diese Technik näher zu analysieren, dies nahmen wir dankbar ab. Außerdem fand Mr.Jackson große Vorkommen von Knoblauch und dem noch wichtigerem Reddich und konnte diese an Bord zurückbeamen, alles schien perfekt, doch dann meldete Mr.Tucker, dass Mr.Harison offenbar am Durchdrehen sei, sich sehr merkwürdig verhalte und die San Diego konnte sein Signal nicht erfassen. Mr.Tucker und Mr.Jackson machten sich dann auf die Suche nach Harison und fanden und betäubten ihn schließlich, woraufhin er auf die San Diego gebeamt werden konnte und dort auf der Krankenstation untersucht wurde.
Nach dem Austausch des Prototypen bedankten wir uns dann bei unserer Gastgeberin und beamten schnell zurück an Bord, da der Verdacht bestand, dass Mr.Harison's Zustand durch zuviel eingeatmetes Deuterium oder generell durch etwas in der Luft des Planeten ausgelöst wurde.
Wir wurden im Transporterraum zunächst unter Quarantäne gestellt, Mr.Bauer befragte uns was passiert sei, bis wenig später Mr.Lancer zusammenbrach und hallzunierte, er hatte hohes Fieber und mit der Zeit erlitten immer mehr Mitglieder des Außenteams dieses Schicksal, viele kollabierten und konnte nur temporär von den Medizinern behandelt werden, die Transporter hatten nichts entdeckt und wurden sicherheitshalber komplett deaktiviert.
In diesem Moment wurde die San Diego von der Kolonie gerufen, Seven of Nine- die zum Teil wieder genesen war und es für ineffizient hielt den ganzen Tag nur zu regenerieren - nahm den Ruf entgangen und die Raxianer erklärten ihr, dass wir das System sofort verlassen müssten, da in der Atmosphäre ein für uns tödliches Virus sei und wir alle nun infiziert wären. Seven teilte mir dies wenig später mit, während die Lage immer kritischer wurde.
Mr.Godrick erwähnte noch Einzelheiten des Deuteriums- dass ein Isotop darin enthalten sei - und die Wissenschaftler begannen mit einer Analyse der Probe.
Jack Bauer kehrte dann kurzzeitig auf die Brücke zurück und versicherte uns anschließend, dass die Crew mit Hochdruck an einer Lösung arbeitete, wies mich aber auch daraufhin, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis auch ich unter den ersten Symtomen leide und nach diesen Ausführungen und einigen Andeutungen übertrug ich ihm die Kommandocodes durch den Computer und damit auch das Kommando über die San Diego.
Mit Seven und anderen zusammen arbeitete er dann an einer Lösung, während die Lage im Transporterraum immer kritischer wurde, die Konsolen mussten gesperrt werden und vielen gefiel der Gedanke isoliert zu sein und nichts zu tun zu haben absolut nicht, es waren chaotische Zustände und es wurde mit der Zeit immer schlimmer, einige konnten kaum noch sprechen, wurden sprichwörtlich wahnsinnig; die Symptome wurden kritischer und schlimmer, bis es dem MHN schließlich gelang zumindest Mrs.Vaatrik vorerst zu heilen.
Auf der Brücke schlug Seven Mr.Bauer unterdessen einen anderen Plan vor: mit Hilfe fast ihrer gesamten Nanosonden könnte sie ein Gegenmittel entwickeln, welches die Krankheit besiegen sollte; Bauer war zunächst skeptisch, ließ Seven aber dann mit voller Unterstützung gewähren und half ihr schließlich bei der Herstellung des Gegenmittels, während es zu einer Diskussion zwischen dem MHN und Mr.Bauer darüber kam, ob Mrs.Vaatrik aus der Quarantäne gebeamt werden dürfe oder nicht, letztlich blieb sie zunächst dort, da die Energie im Transporterraum offline war.
Mr.Bauer präsentierte uns dann die gefundene Lösung und erklärte, dass diese sehr schmerzhaft sein würde und erklärte auch den genauen Vorgang. Ich war - nicht als einzige - angesichts des Einsatzes von Borgtechnologie sehr skeptisch, aber letztlich ließ ich Bauer gewähren, da es einfach keine andere Option gab und nach einer Vorstellung seines Planes begannen er und die Mediziner mit der Durchführung, zuvor wollte Mr.Lancer aber auf einem Padd noch die neu gelernte Sprache notieren - es war die raxianische wie sich später herausstellen sollte.
Währenddessen diskutierten Bauer und das MHN noch, da letztere versucht hatte, Mrs.Vaatrik ohne Bauer's Genehmigung wegzubeamen und damit die Sperrung der Transporter zu umgehen und auch noch ein alternatives Heilverfahren gefunden hatte, niemand ließ sich von der Meinung des anderen überzeugen und so verstrichen nur wertvolle Minuten bis mir schließlich schwindelig und schlecht wurde und innerhalb von Sekunden ebenfalls zusammenbrach - Mr.Bauer hatte sich aber inzwischen dazu durchgerungen, den Plan des MHNs zu probieren, welches sich sofort an die Arbeit machte.
Etwa zwei Minuten später war alles bereit und die Behandlung begann, ich kam wieder zu mir und auch den anderen ging es nach und nach etwas besser; ich kam nur sehr langsam wieder zu Bewusstsein das MHN gab mir schließlich eine Mischung aus Kaffee und Ale - das schrecklichste Getränk, das ich je getrunken habe - wodurch ich schnell wieder wach wurde...aber diesen Geschmack werde ich wohl noch Tage ertragen müssen.
Nach einigen Streitigkeiten bezüglich der Quarantäne wurde diese schließlich wieder aufgehoben und Mr.Bauer übergab mir wieder alle Kommandocodes und das Kommando über die San Diego zurück, anschließend bat ich ihn noch zu einem Gespräch unter vier Augen im Bereitschaftsraum , in dem ich ihm erklärte, dass Deanna ihren Dienst vorerst quittiert hat und darum gebeten hat, etwas Ruhe für sich zu haben, da er seine Aufgabe zuvor gut gemacht hatte und er der nächste Kommando-offizier war, ernannte ich ihn zum temporären Ersten Offizier und beglückwünschte ihn, bis er nach einem kurzen Gespräch wieder ging und mit Mr.Tucker der nächste Offizier folgte. Er fragte mich nach meinem Wohlbefinden und begann sich anschließend über Mr.Harison zu beschweren, erst über die schwierige Rangstruktur und anschließend über Harison's Verhalten, dieser übergehe ihn bei Entscheidungen und denke immer noch, er sei der Chefingenieur, Mr.Tucker erklärte auch, dass er bisher noch nicht mit Harison gesprochen habe und das auch nicht ganz einfach sei - mitten im Gespräch wurde er dann aber in den Maschinenraum gerufen.
Es gab auf dem gesamten Schiff massive Schwierigkeiten bei der Energieversorgung, der Prototyp der Raxianer war imkompatibel mit unseren Systemen und somit machten sich alle auf die Suche nach Deuteriumvorkommen, welches auch in einem nahegelegenen Nebel gefunden werden konnte; wir setzten einen Kurs. Es fielen im Anschluss immer mehr Systeme aus, die Lage wurde dramatischer und der einzige Ausweg war auf einem nahegelegenen Planeten zu landen, während Shuttles dann das Deuterium aus dem Nebel bringen sollte und das Schiff generell überholt.
Wir ließen das letzte Deuterium ab und landeten schließlich halbwegs sicher - trotz kleinerer Probleme -auf dem Planeten, bevor wir den Antrieb komplett deaktivierten. Mrs. Vaatrik's erste Landung ist sehr gut gelaufen, Mr.Bauer begann mit dem Zusammenstellen der Shuttleteams und diese machten sich im Anschluss dann auch auf den Weg.
Wir waren auf einer Art Schiffsfriedhof gelandet und die Ingenieure und Wissenschaftler wollen auch dies in den nächsten Tagen näher untersuchen.
[Off-RP: Nach dem Aufsetzen auf dem Planeten näherte sich Mr.Tucker der an der CONN sitzenden Mrs.Vaatrik sehr intim an und küsste sie, woraufhin er plötzlich verschwand, wir alle können für Mr.Tucker nur hoffen, dass Mr.Vaatrik als Andorianer das nie erfahren wird.]
=/\= Log Ende.
