Missionslogbuch SD 65142.0 (21.02.2388/26.02.2010)

  • Anwesende: Wesley Crusher, Alexander McLeod, Pan Sky, Redshirt, Marcel Archer, Steven Ellis, Seven of Nine, Ethan Godrick, Lucien, Harry Young, Peter Johnston, Airison Lancer, Maximilian Dumper, John Dax, Harry Kim, Lela Vaatrik, Jack Bauer, Marc Harison, Jonathan "Trip" Tucker, B'Elanna Torres
    Zeit: 20:15 bis 22:35 Uhr
    Map(s): rpg_ussvoyagerv2


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    Computerlogbuch der San Diego
    Sternzeit 65142.0
    Captain Torres:


    Der Morgen auf der San Diego begann - neben der täglichen Routine wie das Verteilen von Berichten, Diagnosen usw. - mit der Entdeckung eines Kindes durch Mr.Lancer in einer Jeffriesröhre.
    Er brachte dieses zu meinem Quartier, wo Mr.Young das Kind entgegen nahm, während ich noch schlief; er versorgte das Kind noch kurz und als ich ein Schreien hörte, wurde ich wach.
    Das Kind war etwa zwei Monate alt und männlich und nachdem ich es kurz beruhigt hatte, ließ ich es von Mr. Young auf die Krankenstation bringen - das Baby sollte uns aber akustisch den Tag über noch per Com-System unterhalten.


    Wenig später klingelte dann Mr.Dax bei mir und berichtete mir, dass Mrs.Sky um eine Versetzung in den medizinischen Bereich als Hilfs-Counselor gebeten hatte, ich stimmte diesem zu und Mrs.Sky unterstützt Mr.Dax ab sofort dort.
    Darauf kam auch noch Mr.Bauer - der das Kommando über die Nachtschicht gehabt hatte- zu mir, berichtete mir, dass nichts weiter geschehen sei und brachte noch den Vorschlag der Ingenieure, dass wir in einem nahe gelegenen Nebel einiges an Materie einsammeln müssten, um unsere Vorräte etwas aufzufüllen - ich bat ihn um einen kompletten Bericht, den er auch erstellte, während wir beide zurück auf die Brücke gingen, nachdem unsere Sensoren ein unbekanntes Schiff entdeckt hatten.


    Als ich auf der Brücke ankam und nachdem Mr.Bauer mir kurz einen Bericht erstattet hatte, wurden wir von dem fremden Schiff gerufen, die Crew bat verzweifelt um Hilfe, bevor der Kanal abbrach. Das Schiff drohte auf einem nahe gelegenen Planeten abzustürzen und nur mit aller Notfallenergie und nach mehreren Versuchen könnten wir dieses mit unserem Traktorstrahl verhindern und die Lage stabilisieren.
    Mr.Ellis registrierte jedoch, dass von den anfänglichen noch 200 Lebenszeichen nach und nach immer mehr verschwanden und nach wenigen Minuten war kein einziges mehr vorhanden.
    Ich schickte ein Notfallteam aus Ingenieuren hinüber, um mehr über die Situation herauszufinden und das Schiff zu stabilisieren. Gemeinsam mit Mr.Johnston und Mr.Godrick beamte er anschließend rüber und wurde sofort von Sicherheitstruppen empfangen und in einen Kampf verwickelt.


    Auf der San Diego registrierte Mr.Lancer unterdessen mehrere sich enttarnende feindliche Schiffe, die ebenso wie das erste schwer bewaffnet waren. Wir aktivierten den roten Alarm und bereiteten uns auf ein Gefecht vor, das jedoch nie kam: das fremde Schiff rief uns und nach einem kurzen Gespräch stellen diese sich als Raxianer vor, erklärten uns, dass wir in ihrem Raum seien und schickten einen Botschafter zu uns, mit dem ich im Anschluss sprach.
    Dieser erklärte mir, dass wir uns im raxianischen Raum befänden und damit an die Gesetze der Raxianer gebunden. Sie wollten keinen Streit oder Krieg mit uns, aber verlangten die Herausgabe des Schiffes, das wir mit dem Traktorstrahl festhielten - da sie mit diesen zuvor in ein Gefecht verwickelt gewesen waren, daher kamen auch die Schäden.
    Wenig später meldete sich dann Mr.Kim im Konferenzraum und berichtete mir, dass unser Außenteam zurückgekehrt sei, wenig später folgte Mr.Tucker und ich schickte den Botschafter mit dem Versprechen zurück, ihn innerhalb von zwei Stunden zu kontaktieren.
    Wir hatten außerdem noch gelernt, dass die Raxianer Verwandte der Romulaner waren und sie uns keinerlei Daten bereitstellen wollten, anschließend hielten alle Führungsoffiziere ein Briefing: Mr.Tucker berichtete von den Ereignissen auf dem fremden Schiff, davon, dass das Schiff nicht so leer war wie die Sensoren besagten und dass er sich gegen mehrere Wachen wehren musste, die ihn festnehmen wollten, bevor das Außenteam herausgebeamt wurde.
    Der Botschafter hatte uns zuvor noch erklärt, dass die Fremden eine Technologie hätten, die es ihnen erlaube, sich ständig irgendwo hinzubeamen und die Lebenszeichen deshalb so schnell verschwunden seien.


    Anschließend berichtete Mr.Dax mir noch, dass Mr.Redshirt sich kurz zuvor auf der Brücke heftig mit Seven of Nine gestritten hatten, weil er alle Borg verachtete - diese hatten seine Familie assimiliert. Mr.Bauer hatte mir zuvor schon kurz berichtet, dass Mr.Redshirt sich äußerst undiszipliniert verhalten habe und Befehle missachtet. Ich wies Mr.Dax daraufhin an, gemeinsam mit Mr.Dumper dafür zu sorgen, dass Mr.Redshirt ausreichend therapiert und behandelt wird, danach endet die Konferenz und jeder ging wieder auf seine Station, während wir erneut von den Raxianern gerufen wurden - sie verlangten sofort die Herausgabe des feindlichen Schiffes, da ihr Kanzler dies verlange. Ich beriet mich kurz mit meinen Offizieren und stimmte dann zu, der Traktorstrahl wurde deaktiviert und das Schiff von den Raxianer abgeschleppt.


    Daraufhin wurden wir von den Raxianern noch auf ihre Heimatwelt eingeladen, diese Einladung kam vom Kanzler persönlich und nach einigem Zögern nahmen wir diese Einladung an und folgten dem Schiff der Raxianer zu deren Heimatwelt, wo wir etwa 15 Minuten später dann auch eintrafen.


    Auf dem Weg dorthin gab es jedoch noch einige Zwischenfälle: im Frachtraum explodierte neben Seven of Nine eine Sprengladung, Seven wurde dabei schwer verletzt und Mr.Dumper schätzt, dass sie etwa zwei Wochen außer Gefecht sein wird. Während die Sicherheit noch nach dem Attentäter suchte, rannte Mr.Redshirt schon mit seinem Phaser über das restliche Schiff und terrorisierte die Crew, bis er schließlich betäubt und in den Arrest gebeamt werden konnte; die Crew unter Mr.Tucker suchte in den nächsten Minuten nach weiteren Sprengladungen und entfernte alle noch vorhandenen, sodass später gemeldet werden konnte, dass Schiff sei wieder frei - zuvor war allerdings noch eine Sprengladung im Maschinenraum explodiert und hätte beinahe die Eindämmung zum Kollabieren gebracht, die Ingenieure konnten das aber beheben.


    Wir wurden dann von der Dockkontrolle der raxianischen Heimatwelt gerufen, diese gab uns die Landeerlaubnis und wir sprachen auch erstmals mit dem Kanzler direkt, der sehr erfreut über unsere Ankunft war und auch durchblicken ließ, dass er uns eventuell mit den benötigten Vorräten helfen könnte --- wir werden in Kürze runterbeamen, ein sehr erfolgreicher Tag.


    =/\= Log Ende.


    P.S. Mit 18 Leuten hatten wir heute definitiv einen neuen Rekord.

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