Missionslogbuch U.S.S. Sovereign-A, SD 67166.0 (02.03.2390|04.02.2012) - Teil 1

  • Anwesende: Captain Andrew Bond, Cmdr. John 'Scuso' Jones, Lt. Cmdr. Thy'les Shun, Lieutenant Howard Murdock, Lieutenant Samantha Hawkins, Lieutenant J.G. Borogorn Telcontar, Special Guest Suvak
    Zeit: 18:05 – 20:05
    Map(s): enterprise-e-v2


    "Computerlogbuch der Sovereign, Captain Bond. Sternzeit 67166.0.


    Nachdem wir den Ferengi-Captain auf die Sovereign gebeamt hatten, nahmen wir wieder Kurs auf unser eigentliches Ziel – Die Kolonie.
    Uns blieb genug Zeit, uns um unsere beiden ‚Probleme‘ zu kümmern. Zum einen wären da die zwei Besatzungsmitglieder in der Arrestzelle, die sich einen Schusswechsel mit den Sicherheitsoffizieren lieferten, und zum anderen der Ferengi-Captain, der – wie wir glauben – unter anderem mit biochemischen Waffen handelt. Unsere Aufgabe ist, ihm das nachzuweisen und ihn zu verhaften.
    Ich rief die Commander Jones und Shun in meinen Bereitschaftsraum. Shun übertrug ich die Aufgabe, die zwei Besatzungsmitglieder in der Arrestzelle weiter zu verhören. Bis vor kurzem war Lieutenant Hawkins damit beauftragt, jedoch wurde sie vorübergehend vom Dienst suspendiert. Shun sollte mehr Informationen über die Aktivitäten der drei und der Möglichen Beteiligung des Ferengi-Captains herausfinden.
    Commander Jones sollte indessen den Ferengi-Captain in meinen Raum bringen. Ich musste herausfinden, wo er diese Waffen versteckt. Deshalb schloss ich zum Schein ein Geschäft mit ihm ab. Er wollte mit mir in einem Shuttle zu einem uns momentan noch unbekannten Ort fliegen, wo ich dann die Waffen besichtigen könne. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass ich ihm nicht vertraue – er mir genauso wenig.
    Ich ließ ihn also wieder in sein Gästequartier bringen und bat Shun, in meinen Raum zu kommen. Sie sollte alle Vorbereitungen treffen. Das Shuttle sollte mit einem Ortungssignal ausgestattet werden, damit die Sovereign das Shuttle noch in großer Entfernung aufspüren konnte.
    Ich bat den Ferengi darum, einen meiner Offiziere mitnehmen zu dürfen, der sich mit dieser Art von Waffen auskennt, er entsprach jedoch meiner Bitte nicht. Mir blieb also nichts anderes übrig, als mich allein mit ihm auf den Weg zu machen.
    Wir starteten also, der Ferengi tippte einige Koordinaten ein, setzte den Kurs und wir aktivierten den Antrieb.
    Kurze Zeit später wusste ich, warum ich ihm kein Vertrauen schenke. Er zog einen Disruptor, richtete ihn auf mich und wollte von mir die Kommandocodes für den Computer der Sovereign erfahren. Diese konnte ich ihm natürlich nicht überlassen, also gab ich vor, eine Konsole dafür zu benötigen. Er willigte ein und ich tippte auf der Kontrollkonsole herum. Dabei versuchte ich, einen Notruf an die Sovereign abzusetzen. Zu meinem Bedauern bemerkte er den Versuch – die Kommunikationssysteme waren sowieso von ihm deaktiviert worden.
    Der Ferengi machte sich bereit, auf mich zu feuern. Ich musste ihn also irgendwie entwaffnen. Dazu warf ich mich auf ihn, schlug ihm den Disruptor aus der Hand und hatte somit Kontrolle über die Situation. Das Blatt hatte sich gewendet.
    Zu meiner Überraschung hatte er bereits eines seiner Transportschiffe gerufen, das ihn abholen sollte und er beamte sich von Bord, kurz bevor ich ihn mit meinem Phaser außer Gefecht setzen konnte.
    Der Plan war für den Moment fehlgeschlagen…Ich reaktivierte die Kommunikationssysteme, setze den Notruf ab und die Sovereign machte sich auf den Weg.
    Als die Sovereign in Reichweite gekommen war, konnte ich andocken und wir verfolgten den Ferengi-Frachter mit maximaler Warpgeschwindigkeit. Der Frachter war der Sovereign natürlich in jeder Hinsicht unterlegen, also hatten wir keinerlei Probleme ihn einzuholen und seine Antriebssysteme auszuschalten.
    Nun, da er uns nicht mehr entkommen kann, schalteten wir seine Schilde mit einem gebündelten Tachyon-Impuls für kurze Zeit aus und beamten den Ferengi-Captain wieder an Bord. Dieses Mal kann er mit einem freundlichen Empfang nicht mehr rechnen.



    Eintrag Ende."

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