U.S.S. Rapier Plot
Sternzeit 66927.6, die Zeit des letzten Logbucheintrages von Rear Admiral (lh) Marc Harison als kommandierender Offizier der Station Modas II. Da er sich schon des öfteren mit dem Oberkommando angelegt hat, wurde er endgültig vom Kommando der Station Modas II enthoben worden. Der Abschied viel ihm schwer, schließlich hatte er diese Station, sowie deren Besatzung und Kommandanten kommen und gehen sehen. Captain Farragut wurde als Kommandant von Station Modas beauftragt.
Zurück auf der Erde wurde Harison's Einsatz und verdienste auf Station Modas mit einer Beförderung zum Rear Admiral (uh) geehrt. Auch wenn ihm nicht danach war zu feiern.
3 Jahre später wurde Rear Admiral (lh) Marc Harison zum Vice Admiral befördert und erlangte somit da Privileg sich seinen Einsatzort selbsständig aussuchen. Außerdem stand es ihm frei die Crew nach seinem Willen zu wählen.
Da Marc Harison ausgebildeter Ingenieur war und immernoch ist, setzte er sich wie immer an seinen Schreibtisch und began etliche Blaupausen zu zeichnen. Er wendete Monate auf um die Idee die ihm im Kopf rumschwirrte umzusetzen. Ein kleines, wendiges aber auch kampfstarkes Schiff. Somit wurde die Rapier-Klasse geboren. Es vergingen weitere 10 Monate bis der erste Prototyp dieser neuen Schiffssklasse fertiggestellt wurde. Die U.S.S. Rapier, Registrierungsnummer NX-5000.
Während all dieser Geschehnisse, veränderte sich in der Sternenflotte vieles. Aufgrund der zeitweise verschollenen U.S.S. San Diego war es nur noch hochrangigen Admirälen gestattet den Transwarpantrieb zu nutzen. Außerdem wurde der Gamma Quadrant für die allgemeinheit gesperrt. Captain Farragut, kommandant der Station Modas fand herraus das die Borg sich seit den begegnungen mit der U.S.S. Voyager sehr weit in den Gamma Quadranten ausgebreitet hatten und dieser Vormarsch sich noch beschleunigte. Der Borg-Perfektion zum trotz beschloss die Föderation mitsamt ihrer Verbündeten eine Verteidigungslinie im Gamma Quadranten zu errichten, sonst würden die Borg bald die gesamte Galaxie beherrschen.
Aufgrund dieser drastischen Entwicklungen wurde die U.S.S. Rapier damit beauftragt an dieser Verteidigungslinie zu patroullieren. Zu diesem Zweck wurden nachträglich noch einige experimentelle Schilde installiert, durch welche selbst die Borg nicht beamen konnten. Ihr Widerstand gegenüber Phaser-, Torpedo- und Pulsphaserfeuer konnte aufgrund des Zeitmangels noch nicht getestet werden. Die Simulationen sind jedoch vielversprechend.
Die U.S.S. Rapier sollte in wenigen Wochen voll Einsatzbereit sein und das Trockendock endgültig verlassen können.
