Beiträge von Neelix

    Persönliches Computerlogbuch des Stellv. Sicherheitschefs der Tel Aviv
    Fähnrich Chicken Wing Hühnchen
    Sternzeit 65294.2 [17.04.2010]:


    =C= Aufnahme gestartet


    Was für ein Tag...Nechayev wird heute sehr glücklich über uns sein. Aber der Reihe nach, genauso schön geordnet wie mein Bericht.


    Wir haben heute nach gefühlten zehn Jahren endlich die Heimatwelt dieser verräterischen Humasi erreicht, die mit den Parasiten wohl unter einer Decke stecken - was für eine grauenvolle Vorstellung ! Meine armen Augen !


    Aber wie auch immer...ich komme schon wieder vom Thema ab. Wir erreichten also diesen Planeten, Mrs.Dax und Mr.Price blieben vorerst zurück, um noch letzte Vorbereitungen zu treffen, während ich mit einigen anderen Offizieren hinunterbeamte.
    Zuvor durfte ich aber noch eine Rede an die Crew halten, das war für mich der größte Moment seit meinem ersten Treffen mit der großen Admiral Nechayev persönlich. Alle sahen mich aufmerksam und interessiert an und ich genoss diese Aufmerksamkeit, erklärte wie wichtig diese Mission für uns alle war und so, alle waren absolut begeistert und klatschten mir stundenlang Applaus, na ja vielleicht auch nur ein paar Sekunden, aber es fühlte sich wie Stunden an!


    Dann beamten wir nun also runter und langweilten uns zunächst zu Tode, bis ich vor lauter Gähnen und Unaufmerksamkeit irgendeinen blöden Alarm aktivierte. Mrs.Dax und Mr.Price hatten zuvor einige Fortschritte mit der Bombe gemacht und konnten diese nach einem plötzlichen Ausfall auch wieder aktivieren.
    Wir mussten dann zu den beiden auf's Dach steigen und die beiden und die Bombe für die letzten Minuten verteidigen, anfangs war alles ruhig und auch zuvor waren wir nur auf vereinzelte Parasiten getroffen, die wir jedoch schnell eliminieren konnten.
    Mr.Solek - typisch Vulkanier - protestierte dagegen und fand dieses Verhalten barbarisch. Als ich mich gerade an dem Parasiten bedienen wollte und diesen als Mittagessen zu mir nehmen - der Solek kritisierte das als Kannibalismus, wollte aber vorher selbst noch Hühnchen essen- , vaporisierte MacMillian diesen vor meinen Augen. So eine Unverschämtheit ! Das wird der eines Tages noch bereuen ! Ich habe den schon auf meine Liste gesetzt.
    Diese Parasiten haben übrigens auch Hühnchen gegrillt, das habe ich ganz genau gerochen.


    Nun aber zurück zu den sachlichen Dingen: wir konnte diese einzelnen Parasiten auslöschen und dann die Bombe gegen die Primitivlinge verteidigen, die in Massen, aber ohne Taktik angriffen, mein Photonenlancer wurde nichtmal ein wenig dreckig, ich hatte ihn vorher extra noch blitzblank poliert.
    Wir beamten dann zurück auf's Schiff, während die Parasiten sich um die Bombe sammelten, die Bombe explodierte wenige Sekunden später und damit der gesamte Planet, während wir alle schon längst wieder auf der Tel Aviv waren, auf Warp zurück zum Wurmloch flogen und die Explosion auf dem Bildschirm voller Freunde verfolgte, ich konnte meinen Jubel nicht unterdrücken.


    Sam Dax rief uns alle dann bald darauf zu einer Konferenzbesprechung in die Lounge, wo sie auch die anderen Führungsoffiziere, die bisher noch nichts von der Geheimoperation, was die Bombe angeht, wussten, informierte. Viele reagierten empört und geschockt und vor allem Mrs.Westmore stach hier heraus. Ich machte mir einige Notizen über ihr Verhalten und werde später einen Bericht über sie genauso wie über Mr.MacMillian und Mr.Solek an Admiral Nechayev senden, da möchten einige in die Folterkammer!


    Kurz vor Ende der Sitzung hörten wir dann noch ein seltsames Geräusch und nachdem Mrs.Dax mich - völlig zurecht und eigentlich noch viel zu wenig - gelobt hatte redeten wir beide gemeinsam mit Mr.Price noch ein wenig über die Situation und sie befahl uns dem näher nachzugehen.


    Wir stellten später fest, dass wahrscheinlich Mrs.Westmore für das Geräusch verantwortlich war. Nach dem Computer zu urteilen war der Auslöser ein antikes Aufnahmegerät, ich bereitete einen vollen Bericht für den Captain vor und reichte diesem auch später nach. So ein Verhalten muss bestraft werden, Verräter kann ich nicht ausstehen. Auch wenn das erstmal nur Indizeinz sind, aber wer weiß, was sie mit diesen Informationen anstellen will. Vielleicht will sie Nechayev was antun, ich mache mir unglaubliche Sorgen und bin schon ganz verwirrt und krank.


    Dann wurde ich jedoch noch in den Maschinenraum gerufen, wo sich einige Parasiten hin verkrochen hatten, diese waren offenbar vom Planeten mithochgebeamt. Es gelang uns aber recht schnell diese zu vernichten und nur einer überlebte, Mr.Data will diesen - sehr zu meinem Unverständnis näher untersuchen und mir nicht zum Abendessen überlassen; Mr.Price stimmte dem zu. Auch auf meinen Einspruch hin, dass der einzige Ort, an den der Parasit kommt, mein Kochtopf ist, ging Mr.Price nicht weiter ein und damit wurde alles geklärt.
    Ich informierte dann noch die verletzte Mrs.Dax über alles, was passiert war, ehe ich mich wieder schlafen legte und dabei noch minutenlang das Poster von der allmächtigen Nechayev anstarrte - wir alle werden sie jetzt noch mehr brauchen als sonst, wir haben vielleicht Verräter an Bord. Aber heute haben wir dennoch Großes geleistet und können sehr stolz auf uns sein !


    Computer, Aufnahme beenden


    =C= Log Ende.

    Crasshkues auf deutsch:
    Wir wurden von einem Schiff der föderation angeflogen, haben versucht es zu meutern, konnten die Crew gefangennehmen allerdings nicht das schiff übernehmen da Selbstzerstörung.
    Da die Gerfanghenen jetzt von Nechayev gehalten werden haben einige Anti-Nechayev-Gendanken, aber das ist alles Privat.

    Computerlogbuch der Station Modas II, CMO Thomas Solais.


    Anwesende:

    • Acin Solais
    • Thomas Solais
    • Harry Young
    • Marc Torres
    • Mowraq
    • Lexa Griffin
    • John Dax

    Sternenzeit: -


    Heute war der große Tag der Klingonen. Das heißt eigentlich war es nur ein Tag wie jeder andere, aber sie konnten endlich wegfliegen von der Station.
    Der Vormittag lief recht normal ab. Es gab ein paar kleine Verletzungen zu behandeln.
    Auch der Rest der Station hatte nichts wirklich spannendes zu tun.
    Also könnte man sagen, dass der Tag ein Tag wie jeder andere war, doch das was am Nachmittag geschah wird noch längere Auswirkungen auf die Station haben.


    Als ich gerade in der KS einen Patienten behandelte, rief mich Mr.Ludwieg. Er wollte, dass ich zum Labor kommen. Ich rannte auch gleich los.
    Dort angekommen sah ich Mr.Dax der am Boden lag. Wir beamten uns gleich zurück in die KS.
    Ich behandelte ihn. Er wurde durch einen Phaser,der auf töten eingestellt war, angeschossen.
    Mr.Dax hatte verdammt viel Glück und konnte gleich nach meiner Behandlung wieder in den Dienst.


    Nur etwa 10 Minuten nachdem ich Dax behandelte rief mich Mr.Ludwieg erneut. Diesmal vom Crewquatier.
    Im Quatier angekommen, sah ich wie Ms. Hawkins regungslos auf ihrem Bett lag und stark blutete.
    Ich beamte mit Hawkins auf die KS.
    Diesmal wurde mein Patient nicht von einem Phaser getroffen, sondern mit einem scharfen Gegenstand die Kehle angeschnitten.
    Ich musste sofort eine Notoperation durchführen.


    Wärendessen hat Mowraq sich auf das Klingonische Schiff gebeamt.
    Acin fand herraus das Mowraq der Täter ist. (Dax und Hawkins)
    Lexa befahl den Klingonen, Mowraq uns auszuliefern.
    Sie weigerten sich und entfernt sich von der Station.
    Lexa konterte mit einem Traktorstrahl und so entstand ein Kampf.
    Nachdem die Klingonen unsere Schilde zerstörten und sich von dem Traktorstrahl befreiten flogen sie weg.
    Wir konnten ihnen nicht folgen und so entkamen die Klingonen.


    Als ich fertig war mit der Not-OP konnte ich nicht aufatmen, denn Ms.Hawkins war noch immer in Lebensgefahr.
    Es wird sich morgen herrausstellen, ob sie überlebt.


    --Log Ende--

    Ethan war heute irgendwie ausgeglichen, auch wenn es einiges zu tun gab. Vielleicht lag das daran, dass er heute etwas "raus kam", der Chief endlich wieder da war und er Harison heute nicht über den Weg gelaufen war. Oder es lag einfach daran, dass Ethan nun offiziell der Vertreter des Chiefs war. Bei einer Tasse Ractajino in seinem Quartier ließ sich Ethan den Tag noch einmal durch den Kopf gehen.


    "Computer, Persönliches Logbuch Lieutenant Ethan Godrick.


    Wir hatten heute noch mit den Schäden des letzten Angriffs zu tun. Es tut gut den Chief wieder im Maschinenraum zu sehen und das Harison nun nicht mehr das sagen hatte. Es gab zwar offiziell keine Vertretungsregelung, allerdings war Harison gewissermassen Dienstältester. Als der Chief mich heute ernst ansah und meinte, dass wir ein Problem hätten, da dachte ich erst, dass ich nun einen Tadel bekommen würde für etwas. Aber der Chief weiss, wie man jemanden überrascht. Er ernannte mich heute offiziell zum DCE und damit zu seinem Stellvertreter. Damit sollte die Frage der Rangordnung im Maschinenraum endgültig geklärt sein, wenn es mal wieder hart auf hart kommt. Ich verstehe die Arbeit als Ingenieur sowieso als Teamarbeit. Denn ohne Teamarbeit wären unsere Leistungen gar nicht möglich. Dennoch sind hin und wieder klare Befehle nötig. Damit sollte mein Aufstieg auf der Karriereleiter aber auch vorerst sein Ende finden hier im Gamma-Quadranten. Denn die nächste Sprosse wäre der Posten des Chiefs. Ich hoffe jedoch, dass ihm nichts zustoßen wird auf unserer Reise. Dafür bleibe ich gerne sein Stellvertreter. Immerhin muss er so alles vor den Rothemden rechtfertigen und nicht ich.


    Dann wurde ich von Mr. Lancer in die Brig gerufen. Es gab anscheinend ein Problem mit den Sensoren, denn er registrierte etwas in der Brig ohne es zu sehen. Da aber sowohl Sensoren als auch Trikorder etwas anzeigten, war ein technischer Defekt auszuschließen und ich ich fragte mich, wieso er mich als Ingenieur gerufen hat, statt einen von den Wissenschaftlern. Wenig später war nichts mehr zu messen und Lancer gab roten Alarm und schickte mich in den Maschinenraum. Dort untersuchte ich die Sensoren und stellte fest, dass die internen Sensoren deaktiviert wurden. Wenig später fiel auch der Warpantrieb aus ich bemerkte wie der Chief an die Decke des Maschinenraums sah und sagte etwas von einem leuchtenden Ding. Ich dachte erst, er halluzinierte, doch dann sah ich es auch bis es durch die Wände verschwand.
    Wenig später bemerkte ich, dass dieses Ding unser Netzwerk anzapfte, so befahl mir der Chief die Leitungen zu trennen. Ich beschränkte vorsichtshalber den Computerzugriff auf die Brücke und den Maschinenraum um Kontrolle über das Netzwerk zu behalten.


    Dann arbeiteten wir einen Plan aus, dass Ding, welches ich als eine Art Sonde identifizierte, von unserem Schiff zu bekommen. Da dieses Ding aus Energie bestand, hatten wir die Idee ein Em-Feld des Deflektors mit dem Warpfeld zu kombinieren und das Ding zu vertreiben. Wir mussten die Feldstärke immer weiter erhöhen und das Ding wehrte sich und dessen Energie nahm auch immer mehr zu, als es in dem Casino war. Wir übersteuerten schon die Feldspulen, als das Ding endlich die Flucht ergriff. Kurz danach flog uns aber der Deflektor und eine Warpspule um die Ohren. Aus der Backbordgondel trat Plasma aus.


    Ohne Deflektor kein Flug. Denn bei den Geschwindigkeiten würde selbst ein Staubkorn auf unserem Weg großen Schaden anrichten. Wir mussten also erst den Deflektor reparieren, bevor wir beschleunigen konnten. Die Probleme konnten wir jedoch nicht von einer Konsole aus lösen, sondern wir mussten raus und den Deflektor vor Ort inspizieren und reparieren. Das ließ sich der Chief nicht zweimal sagen und er, Cmd. Bauer und ich machten einen Spaziergang auf der Außenhülle. Es ist so still da draußen. Wenn der Weltraum nicht so lebensfeindlich von den Bedingungen her wäre, wäre ich gerne öfters da draußen. Es ist ein befreiendes Gefühl, auch wenn man in seinem Raumanzug eingesperrt ist. Die Arbeit machte mich ganz schön zu schaffen, denn es ist nicht leicht in der Schwerelosigkeit in diesen Raumanzügen zu arbeiten. Ich ruhte mich gerade ein wenig aus und sah in den Weltraum hinein, als ich Lichter erkannte, die immer heller und ergo auf uns zu kamen. Wir beeilten uns also, damit das Schiff auf Warp gehen konnte und beamten uns in den Maschinenraum. Der Chief ging auf die Brücke und überlies mir das Feld.
    Ich arbeitete noch eine zeitlang mit meinem Team daran, die Auswirkungen der fehlerhaften Warpgondel auf das Warpfeld zu beheben. Die Gondel störte die Ausbreitung des Warpfeldes und machte den Flug etwas unruhig und instabil. Als ich sah, dass das Team gut voran kam und mich nicht umbedingte brauchte, beendete ich meine Schicht und ging ins Casino.


    Der Counsellor wollte ohnehin mit mir dort reden. Ich fragte mich ob dies privater Natur oder dienstlich sein sollte. Er wollte mich näher kennenlernen. Bei diesen Seelenklempnern weis man nie, was die eigentlich wollen. Ich fürchte diese noch mehr, als einen Besuch beim Zahnarzt. Zahnärzte sind oft Sardisten, Seelenklempner sind noch viel schlimmer. Ich mag es nicht, wenn man meine Seele seziert. Daher sah ich dem Treffen mit gemischten Gefühlen entgegen. Doch Lt. Dax fragte mich über Harison aus. Meine Meinung über Harison als Mensch ist nicht die beste, aber er ist ein erfahrener Ingenieur. Ich hoffe, dass sich Harison gut ins Team integrieren wird. Ich fürchte jedoch, dass ihm meine Ernennung nicht gefallen wird und er versuchen wird, mich zu denunzieren.


    Ich werde nun noch etwas bürokratischen "Papierkram" erledigen, der nun als DCE für mich anfällt. Ich weiss schon, wieso der Chief froh ist einen Vertreter zu haben. Der Chief ist auch eher Schrauber statt Schreibtischhengst."

    Anwesende: Steven Ellis, Pan Sky, Scuso Jones, Vicky Lates, Viktor Iwanov, Ethan Godrick, John Dax, Harry Kim, Airison Lancer, Jack Bauer, Jonathan "Trip" Tucker, Deanna Troi, B'Elanna Torres


    Zeit: 20:05 bis 22:30 Uhr


    Map(s): rpg_ussvoyagerv2


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    Computerlogbuch der San Diego
    Captain Torres
    Sternzeit 65275.8 :


    Der Tag heute begann am Morgen auf der Brücke mit einem Schichtwechsel, während Trip im Maschinenraum den Tag mit der Ernennung von Lieutenant Godrick zu seinem Stellvertreter begann. Dieser freute sich darüber sehr, während Mr.Dax damit begann, die Crewmitglieder zu befragen, um seine Akten und Profile zu aktualisieren.
    Ich wurde derweil von Mr.Kim, der behauptete, ich hätte darum gebeten, geweckt. Ich stand dann daraufhin auf, machte mir einen Kaffee und begab mich auf die Brücke, wo ich das Kommando übernahm.


    Trip und Mr.Godrick kümmerten sich derweil um die ODN-Relais und mussten den Antrieb auch für einige Zeit deaktivieren, um die Reparaturen durchzuführen. Mr.Lancer begab sich unterdessen auf seinen Sicherheitsrundgang und ansonsten lief alles recht ruhig, für den Moment.
    Schon wenig später allerdings meldete die Sicherheit einen unsichtbaren Eindringling auf Deck 10 und begann nach diesem zu suchen.
    Mr.Bauer ließ sich derweil von "Doktor" Tucker im Maschinenraum untersuchen und für fit erklären, ehe er auf die Brücke zurückkehrte. Mr.Ellis reichte mir dann noch den Bereich über seine Außenmission in den letzten Wochen.


    Ich hatte unterdessen das Vergnügen mit Mr.Dax zu sprechen, der mich fragte, ob ich gelegentlich das Verlangen hätte jemanden umzubringen oder Selbstmord zu begehen - so ein Unsinn. Ich war froh, dem Ganzen damit ein Ende machen zu können, dass der rote Alarm ausgelöst wurde und ich auf die Brücke gerufen wurde. Dort herrschte Verzweiflung und Chaos, niemand wusste, was passiert war. Mr.Lancer informierte uns dann von dem unsichtbaren Eindringling, der nach seinem Entdecken durch Mr.Lancer nur von den Sensoren erfasst werden konnte und aus der Arrestzelle plötzlich "verschwunden" war, allerdings fielen die internen Sensoren dann aus. Der Eindringling konnte durch Kraftfelder gehen und versuchte den Computer zu manipulieren. Neben den internen Sensoren fielen auch noch einige andere Systeme aus und der Eindringling versuchte mehrfach die erstellten Sperren zu umgehen und sich Zugriff auf die Datenbank zu verschaffen, die Ingenieure konnten dies aber zunächst verhindern. Der Eindrlngling war entdeckt worden, da Mr.Lancer sowohl auf den Sensoren als auch auf seinem Tricorder etwas sehen konnte und der herbeigerufene Mr.Godrick so einen technischen Defekt ausschließen konnte.
    Trip meldete mir wenig später dann auch noch, dass Kathryn bei ihm im Maschinenraum war und dann plötzlich verschwunden sei.
    Wir ließen dann alle wichtigen Bereiche wie die Brücke und den Maschinenraum verriegeln und Mr.Lancer erteilte auf der Brücke Befehle an alle - so wirkte es zumindest, mehr als respektlos. Auch wenn in der Situation schnell gehandelt werden musste, war dies doch kein akzeptables Verhalten.
    Unterdessen wurde Mr.Ellis wegen einem dieser Computerzugriffe in der Astrometrie von Mr.Lancer festgenommen und eingesperrt, er bestritt jedoch schuldig zu sein
    und wurde von Deanna kurz darauf nach Rücksprache mit Mr.Lancer wieder freigelassen, muss aber zu jeder Zeit erreichbar sein und es wird eine Untersuchung der Vorfälle eingeleitet.


    Kurz darauf wurde ich von Mr.Lancer dann in die Messhall gerufen, Deanna versuchte noch mir dies abzunehmen, da ich sehr beschäftigt war - was Mr.Dax zuvor auch schon kritisiert hatte - allerdings bestand Mr.Lancer darauf, dass ich persönlich runterkomme. So gingen also Deanna und ich gemeinsam in die Messhall, wo Mr.Lancer uns ein an die Wand geschossenes Emblem zeigte. Ich konnte es zuerst nicht wiedererkennen, aber einige Momente später sah ich wieso Mr.Lancer mich gerufen hatte: das Zeichen ähnelte dem Zeichen, dass wir vor einigen Wochen in meinem Quartier fanden, das Zeichen des Vohrsoths. Wir alle wussten, dass dies Ärger bedeutete und trugen Mr.Lancer auf, sich so schnell wie möglich um den Eindringling zu kümmern. Ich kehrte dann auf die Brücke zurück, während Deanna noch ein Gespräch unter vier Augen mit Mr.Lancer führte.
    Mr.Bauer teilte mir derweil mit, dass er gemeinsam mit den Ingenieuren ein Verfahren entwickelt habe, um mit einem um's Schiff gelegten EM-Feld den Eindringling quasi von Bord zu drängen. Dieser hatte sich inzwischen als eine Art Sonde entpuppt, die Daten über uns sammeln wollte und deshalb auch Zugriff auf die Datenbank zu erlangen versuchte. Das Verfahren war letztlich erfolgreich und Mr.Bauer vermeldete den Erfolg, wir konnten den roten Alarm beenden.


    Allerdings wurden mehrere Systeme überladen, Plasma strömte aus und der Warpantrieb war nicht einsatzfähig, da auch der Deflektor beschädigt worden war. Mr.Bauer, Mr.Godrick und Trip machten sich dann auf den Weg auf die Hülle, um den Deflektor manuell zu reparieren, was letztlich auch gelang. Sie mussten allerdings mit einem Notfalltransport zurückgebeamt werden, als plötzlich hunderte von Lichtern erscheinen - zweifelsfrei die größeren Versionen der Sonde, die bei uns an Bord war.
    In der Zwischenzeit sprach ich mit Deanna in meinem Bereitschafsraum, zunächst über Mr.Lancer's Verhalten: neben einigen Systemen waren auch Bereiche des Schiffes schwer beschädigt worden, so wurde unter Anderem Mr.Lancer's Quartier zerstört und er eilte - während der rote Alarm noch aktiv war - hinunter und antwortete auch nicht auf unsere Rufe über das Comm-System. Dies kombiniert mit seinem Verhalten zuvor ließ Deanna und mich am Ende einer kurzen Diskussion darüber, was nun zu tun sei, nur zu einem Schluss gekommen: Degradierung. Mr.Lancer wird nun also zum Lieutenant Junior Grade degradiert, bleibt allerdings Chef der Sicherheit.
    Anschließend sprach ich noch das Verhalten von Mr.Dax an, dessen Gesprächsstil und Verhalten als Counselor mir sehr fragwürdig erscheinen. Deanna stimmte zu, war allerdings nicht einverstanden, ihm ein paar Ratschläge zu geben, sodass ich ihr dieses befehlen musste. Anschließend kehrten wir auf die Brücke zurück, sie begab sich mit Mr.Dax aber direkt in den Bereitschaftsraum und erklärte ihm einiges - sehr deutlich.


    Durch den reparierten Deflektor konnten wir nun aber immerhin wieder auf Warp gehen und entkommen, die Sonden folgten uns nicht. Ich gab Mr.Bauer und Trip nach ihrer Rückkehr den restlichen Tag frei, wogegen beide anfangs zwar protestierten, es dann aber doch hinnahmen.
    Trip wollte darauf noch mit mir sprechen, wir gingen also in meinen Raum, wo wir noch ein längeres Gespräch führten, ehe wir beide dann den Dienst beendet. Unter Anderem sprachen wir auch über Ethan Godrick's Ernennung zum DCE und die Gründe dafür. Kathryn bleibt verschwunden und auch Trip's Tochter Carline ist seit gestern verschwunden. Auch wenn sie durch eine Zeitreise hierher kam und temporalen Signaturen in ihrem Quartier gefunden wurden, lässt sich derzeit nicht ausschließen, dass die beiden Verschwinden zusammenhängen. Ich werde in jedem Fall nicht aufgeben, ehe ich nicht beide gefunden habe.


    =/\= Log Ende.

    Wird mal wieder Zeit...


    Computer, einen Eintrag starten.


    Ich habe heute Ethan Godrick zum DCE ernannt, er hat bisher nur gute Arbeit geleistet und folgt auch meinen Befehlen. Er kann sich frei nehmen und ich sitze bewaffnet mit dem Hyperschlüssel und meinem Erfindergeist an den Schäden. Eine pervorierte Warpgondel, ein durchgebrannter Deflektor, gerade diese Stellen eines Raumschiffes sind schwer zu reparieren. Es ist ein Weltraumspatziergang nötig. Das schlimmste ist aber, wenn man vorher nicht für kleine Mechanikteufel war und nun in einem Raumanzug auf der Außenhülle mit drückender Blase sitzt!


    Nochmal von Anfang an, der Grund für diese Schäden war eine fremde Sonde die unsere internen Sensoren und den Kern deaktivierte. Kraftfelder und Wände konnten es nicht aufhalten, mehrmals versuchte es, über Konsolen auf die Datenbank zuzugreifen, wir konnten die Verbindung der Konsolen vorher trennen. Als Godrick vom EM-Feld sprach, kam mir die Idee, unser Warp-Feld mit einem EM-Feld zu kombinieren, um die Sonde von Bord zu drängen. Ethan ist ein guter Ingenieur, vermutlich wäre ich ohne seine Hilfe nicht darauf gekommen. Mit etwas Ingenieurserfahrung und Glück gelang es uns den Warpkern wieder online bringen, ohne das sich die Sonde einmischen konnte.


    Computerpause!
    *Sieht sich die Berichte an und trinkt einen Schluck Kaffee*



    ...



    Eintrag fortsetzen!


    Das Feld wurde über das Schiff ausgedehnt und die Sonde war nichtmehr auf dem Schiff. Ich begab mich zusammen mit Jack Bauer und Ethan Godrick zur Außenhülle, um den Deflektor zu reparieren, auf dem Weg dorthin sahen wir aber das Leck in der Gondel. Unsere Warp-EM-Feld Kombination hat eine Warpspule überlastet und es trat Plasma aus der Gondel, es konnte jedoch notdürftig versiegelt werden.


    Computerpause!
    *gähnt und wirft das PADD mit den Berichten in die Ecke*



    ...



    Eintrag fortsetzen... *gähn*


    Bei den Reperaturen an der Deflektorschüssel standen wir wieder unter Zeitdruck... mehrere Sonden -die auch um einiges größer waren als die letzte- bewegten sich auf uns zu. Der Deflektor war notdürftig zusammengeflickt und wir beamten uns direkt in den Maschinenraum, mit Warp 5 flohen wir vor den Sonden. Jetzt ist immernoch Kathryn verschwunden, der Captain lässt es nicht nach außen dringen, aber es geht ihr verdammt schlecht.


    Computer, Eintrag abspeichern.

    Computer, Persönliches Logbuch Velik.


    So klein dieser Außenposten der Föderation hier im Gamma-Quadranten auch ist. Ruhig ist es hier nicht. Ich spielte heute die letzten Navigationsdaten von mir in die Datenbank der Station ein und erweiterte so die stellare Kartographie der Station um ein paar Sektoren. Genaue Kenntnisse über Völker und vermutliche Standorte von Artefakten habe ich jedoch nicht mit überspielt um nicht in Erklärungsnot zu kommen, woher ich diese Daten habe.


    Anschließend beamte ich auf die USS New York, ein Schiff der Excelsior-Klasse, welche der Station zugeteilt war und genauso wie der Rest hier im Gamma-Quadranten festsitzt. Die Excelsior-Klasse ist schon sehr lange im Dienst der Sternenflotte und hat mehrere Überholungen mitgemacht. Der USS New York sieht man allerdings die Zeit an. Es ist fraglich, ob das Schiff viele Schlachten überstehen wird. Sollte meine Mission eine Bedrohung für die Föderation aufzeigen, so müssen wir uns mit diesem Schiff allerdings vorerst zufrieden stellen. Das Update der Navigationsdaten an Bord der New York hat nicht lange gedauert und ich kehrte zur Station Modas zurück.


    Dort wollte ich Lt. Dax aufsuchen. Dieser hat mich vorab um Hilfe bei einem Projekt aus der Waffenforschung gebeten. Dabei geht es um die Erzeugung eines weißen Loches. Ich habe die Unterlagen des Projektes geprüft und bin zu dem Schluss gekommen, dass dieses Projekt eine Bedrohung für das Gefüge im Universum darstellt. Weiße Löcher sind nicht weniger gefährlich als Schwarze Löcher. Weiße Löcher stoßen enorme Mengen von Materie und Energie ab und sind daher nicht weniger zerstörerisch als schwarze Löcher. Daher ist es unverantwortlich wenn mit solchen astronomischen Phänomenen experimentiert wird, bzw. diese künstlich erzeugt werden sollen. Von einem Trill hätte ich mehr erwartet. Es scheint, das blosses Alter keine allgemeine Grundlage für Weisheit, Vernunft und Logik bildet. Ich wollte meine Entscheidung daher Lt. Dax mitteilen. Laut Dienstvorschrift der Sternenflotte habe ich als Angehöriger dieser die Pflicht jeden Befehl auf seine Gültigkeit in Bezug auf die Prinzipien der Föderation und deren Gesetze und auch auf seine moralische und ethische Gültigkeit zu prüfen und habe anschließend das recht einen Befehl der dagegen verstößt zu verweigern. Von diesem Recht bzw. dieser Pflicht wollte ich an dieser Stelle gebrauch machen.
    Ich musste Lt. Dax allerdings auf der Krankenstation besuchen, da dieser niedergeschossen wurde. Nach seinem Erwachen teilte er mir mit, dass der XO das Projekt ohnehin abgelehnt hat. Es scheint als bestehe doch noch Hoffnung für die Rasse Mensch. Auch wenn das letzte Wort anscheinend noch nicht gesprochen ist.



    Anschließend wurde roter Alarm ausgerufen. Ich begab mich also zu der Wissenschaftsstation auf der OPS und analysierte die Lage. Einem klingonischem Schiff wurde vorgeworfen einen unserer Klingonen an Bord zu haben. Es kam zu einem Gefecht. Ich sondierte die Lage und stellte fest, dass es sich bei dem klingonischem Schiff um einen Bird-of-Prey der D12-Klasse handelte. Schiffe dieser Baureihe haben eine defekte Tarnvorrichtung, welche sich bei einem gezielten Ionenstoßaktivieren lies und das Schiff so für einen Moment schutzlos machte. Ich plante mit Lt. Dax den Angriff unter Befehl von Lt. Cmd. Torres. Es gelang uns die Tarnvorrichtung des Klingonen zu aktivieren, ihn zu treffen, allerdings floh das Schiff anschließend.
    Durch die Beschädigung die wir dem Schiff zugeführt hatten, konnte ich eine Plasmaspur registrieren. Nun ist Eile gefragt um die Verfolgung aufzunehmen, bevor sich das Plasma verflüchtigt.

    Logbucheintrag 8.5.2388


    Computer, Logbucheintrag zweifach verschlüsseln, Code (((3x2):6)x3)


    Es ist soweit. Bald bin ich fort von dieser Station voller stinkender Föderierter. Ich sehne bereits den Mittwoch herbei, an dem ich diesen Schandfleck hinter mir lassen kann. Doch zuvor muss ich noch etwas erledigen. Zwei Schandflecke die sogar für Föderationsverhälnisse als ehrlos zu betrachten sind: John Dax und Samantha Hawkins.


    Dax hat es gewagt, die Klingonen und mich mehrfach zu beleidigen. Sein Ende wird schnell und ehrlos sein, wie er selbst: Ein Schuss ins Genick.


    Hawkins hat mir eine Wunde zugefügt, die ich niemals Verzeihen kann. Ich weiß noch nicht wie, aber das Letzte, das sie spürt, wird mein Mek'leth an ihrer Kehle sein.


    Möge der Tag kommen, da ich ruhmreich ins Reich zurückkehre, Qapla'


    =C= Logbucheintrag beendet.