Beiträge von Neelix

    Soll das jetzt ein Witz sein, oder soll das Log so aussehen, als sei das alles dein Plan gewesen? xD
    Aber gutes Log, und witzig. :D

    Was ich komisch finde das ein Lt. Junior grade amtierenter Captain ist normalerweise sollte der Sicherheitschef Lt. commander Tuvok sein oder Lt.Commander Marcel K. bzw. das Sie laut crewliste erster Offizier (prov.) ist das hätte auch jemand anders sein müssen der Ranghöhrer von den Führungsoffizieren ist.


    Das ist Log ist gut geschrieben


    Grüße Marcel

    Heute hab ich mal die Crew der Station Modas quer durch raum und zeit gejagt, das war ein Spass ^^


    Hab zuerst den willen des CO so manipuliert, dass er einen seiner beförderte und einer anderen ihren alten Rang zurückgab. Nachdem ich ihnen dann noch etwas ruhe ließ hab ich das Chaos ausbrechen lassen... Zunächst ließ ich ein schiff etwa eine Lichtsekunde entfernt von ihnen in die Luft gehen, das Feuerwerk war klasse ^^ Hab daraufhin weitere Schiffe dahingeschickt, welche die Trümmer 'ihres Volkes' bergen sollten, jedoch erkannten die Stationisten schnell, dass das nicht zutraf und schickten ein eigenes Schiff. Es kam daraufhin, wie es kommen musste... bzw. Ich es wollte - beinahe zum Kampf. Im letzten Moment ließ ich eine Flotte von Parasiten aus dem nichts erscheinen, denen das Schiff wirklich gehörte und die es letztendlich bargen.


    Ich ließ der Crew jedoch keine Zeit zum durchatmen. Einer Von ihnen, so ein Dax, wollte aus mir nicht ganz klaren gründen eine Sonde ins Spiegeluniversum schicken... Durch einen von mir inszenierten Unfall sind sie selber dort gelandet. Es war toll ^^ Die Stationisten wurden bei ihrer Ankunft direkt von Terranern beschossen und mussten um ihr überleben kämpfen. Zudem hat es bei dem Sprung sowiso schwere Schäden gegeben. Es gelang ihnen allerdings sowas wie eine Lösung zu finden, also ließ ich sie wieder Springen, diesesmal ins richtige Universum an den Richtigen Ort, aber zur falschen Zeit. Auch das war absolut klasse ^^ Der chef der Station setzte denjenigen, der das für ihn scheinbar alles verzapft hat, ziemlich unter Druck. Hätte ich nicht kurz vor ende seines Ultimatums einen Weiteren sprung ausgelöst hätte sich dieser Typ zu den 28 Ingenieuren gesellt, die bei der Explosion in der im Bau befindlichzen KS umkamen.


    Ich ließ sie also erneut springen... dieses mal stimten universum und Zeit... nur ließ ich sie im hiheitsgebiet einer Rasse stranden, die sie Borg nennen. Es war klasse. Die Borg machten fast die ganze Crew zu einem von ihnen... lediglich der Stationschef konnte sich retten und suchte dann nach einer Methode, das ganze wieder zu richten. Da mich die Crew für heute genug amüsiert hatte ließ ich seinen Ansat7z erfolgreich sein und ihn alles zurücksezen. Als kleine entschädigung für das geschehene an das sich nun nur noch der CO erinnern kann schickte ich ihnen mit Samantha Hawkins ein verstorbenes Crewmitglied zurück... mal sehn, wann ich hier mal wieder spiele ^^

    Sehr schön geschriebenes Log, dass den manchmal doch sehr..ereignisreichen Plot gut beschreibt finde ich. Und diese Auseinandersetzungen gestern waren zu lustig :D. Bin mal gespannt wie's weitergeht, in jeder Hinsicht.


    Computerlogbuch der San Diego, Amtierender Captain Ashley Westmore, Sternzeit 65377,7[...]


    San Diego ? :P

    Computerlogbuch der Tel Aviv, Amtierender Captain Ashley Westmore, Sternzeit 65377,7


    Jackpot. Unser Schiff ist mal wieder von oben bis unten zerstört und um den Zusammenhalt der Crew scheints auch nicht allzu gut zu stehen. Aber naja...


    Der tag begann ziemlich verworren... Data hat nach dem Captain gesucht, da Suerak allerdings verhindert war. Wusste er nicht, ob nun Kate oder ich das Kommando habe, dabei sollte doch glasklar sein, dass ich der momentane XO bin und damit in solchen fällen dran bin, denn Position geht vor Rang.


    Nachdem dann kurz Mr. Koecher aufgrund einer Verletzung behandeln musste hielten wir auf Kates nachfrage ein Briefing ab. Sie Klärte uns alle darüber auf, dass das Video von Karas Hinrichtung echt sei, jedoch Nechie eine Fälschung wäre... Ihre Bewegungen zeigen, dass sie kein Mensch sein kann. Sie kann allerdings - soviel lässt sich sicher ausschließen - kein klassischer Wechselbalg sein, da diese in solider Form nur im Ramen der Soliden Eigenschaften vorgehen können. Hätte sie sich teilweise zurückverwandelt hätte man das gesehn.


    Dann haben Kate und Price uns noch - eher unfreiwillig - erklärt, dass ein kleines Team in dem Erbeuteten Klingonischen Shuttle nach Betazed aufgebrochen ist und dort unsere Unterstützung braucht... Ich versteh immernochnicht, wieso sie darüber keinen Informieren wollten außer dem Captain, der die ganze Geschichte wohl abgesegnet hat... Ich hoffe wirklich, dass das eine Einmalige sache ist... Wenn wir nicht geschlossen als eine Crew auftreten und uns untereinander in dieser Situation vertrauen, dann können wir das Schiff gleich mit uns an Bord zerstören...


    Unglücklicherweise... ist das nicht die einzigste Schwäche, die die Crew zeigt... Zwischen Price und Orlow... glaub ich hieß der... gabe es wäend der Konferenz eine ziemliche auseinandersetzung... Ich weiß nicht was genau es ist, aber scheinbar können sich die beiden im grunde nicht ab... Ich habe sie daraufin erstmal vom dienst suspendiert und auf ihre Quatiere beschränkt. Da beide allerdings nicht dorthin, sondern zur sicherheit gingen hab ich sie in die Brig schaffen lassen. Ich entließ sie aber, nachdem ich ihnen nochmal klar gemacht hab, dass wir solche Differenzen nicht gebrauchen könnten.


    Wir flogen also aufgrund des Ergebnises der Konferenz richtung Betazed los um unserem Team unter die Arme zu greifen und ließen uns auf unserem Weg von der Marani, die wir eigentlich im ehemaligen Hobus-System treffen wollten und auch auf dem Weg dahin waren, einholen. Da einige von uns zumindest die breen im Zusammenhang mit dem video sehen haben wir ebenfalls aufgerüstet. Außerdem wollten Dax und Kate eine neue Waffe, einen Ionentorpedo testen... allerdings erschienen, als wir uns auf den Selbsttest vorbereiteten 2 Fed-Schiffe auf den Sensoren, welchen wir uns stellen mussten


    Überraschenderweise erschienen sie nur an uns interessiert und ließen die Marani in ruhe... Wir wurden ziemlich vermöbelt wärend die Feds relativ gut davonkamen... nachdem dann die Sulivan, Kates Schiff, zum Kampf hinzustieß wendete sich das Blatt. Wir entschieden uns außerdem den Ionentorpedo einzusetzen um die Fed-Schiffe KO zu setzen... aber irgendwas ging schief... wir haben uns selbst mit einem Torpedo, der eigentlich nur Schilde schädigen sollte, Schweren kinetischen Schaden hinzugefügt... warum weiß keiner.


    Wir operieren das nun schwer beschädigte Schiff vom MR aus, da die Brücke schrottreif ist...

    "Computer Persönliches Logbuch Ethan Godrick, Nachtrag.


    Ich kam soweit wieder zu mir und folgte dem Chief auf die Brücke der San Diego. Wir beide waren wohl noch etwas von dem Eingriff auf dem Schiff des Fürsorgers benommen. Was haben die da drüben nur mit uns gemacht?
    Der Chief beamte dann zurück auf das Schiff des Fürsorgers und ich war mit Seven of Nine, dem Doktor und einem jungen Crewman alleine auf der Brücke. Ich übernahm nun wieder das Kommando des Schiffes wie ich es auch kurz vorher hatte, bevor der Transporterstrahl des Fürsorgers mich erfasste und auf das andere Schiff beamte. ich kam mir verlassen und alleine vor in der Mitte der großen Brücke. Was sollte ich tun, wie sollte ich mich verhalten? An die Ausbildung, die zum Großteil ja theoretisch war, war kaum zu denken. Von meinem inneren Kampf durfte ich der Crew nichts zeigen, dass war mir klar. Am ruhigsten in dieser Situation war wohl Seven of Nine, aber das war auch kein Wunder. Aus dem Borgkollektiv entfernte Drohnen haben von der Art her durchaus etwas mit Vulkaniern gemein. Nein, schlimmer noch finde ich. Ich versuchte also Ruhe und Gelassenheit zu vermitteln und lies mir vom Doktor etwas gegen die Schmerzen geben. Außerdem befahl ich ihm, dass er die Krankenstation auf das Eintreffen von möglichen Verletzten vorbereiten sollte, da unklar war, was der Fürsorger noch für medizinische Experimente an Bord seines Schiffes an unserer Crew durchgeführt hatte.
    Ich war anscheinend nicht der einzige auf der Brücke, der nervös war. Nur das ich es nicht zeigte. Der junge Crewman auf der Brücke war sichtlich nervös und mit der Situation überfordert. Ich versuchte dem Crewman zu beruhigen, in dem ich ihm erzählte, dass es mir damals auch nicht ähnlich ergang.
    Wir sondierten weiterhin die Lage während wir dem Fürsorger folgten und der Chief auf dem gegnerischen Schiff Sabotage vorbereitete. Ich ordnete an, den Chief ständig erfasst zu halten. Als der Chief fertig war und wir bereit zum Beamen waren, schlüpfte ich kurz wieder in die Rolle des mir so geliebten Ingenieurberufes und erhöhte Energie für Sensoren und Transporter, damit Seven of Nine alle herausbeamen konnte.


    Ich war froh, dass der Captain und alle anderen wieder an Bord waren und ich nicht weiter das Kommando hatte. Ich glaube Schiffskommandanten müssen einsame Menschen sein. Denn da ist ja sonst niemand an Bord des Schiffes mit dem gleichen Rang und der gleichen Autorität. Niemand der einem wichtige Entscheidungen abnimmt. Dennoch war es eine interessante Erfahrung. Ich sprach gegen Dienstschluss in einem persönlichen Gespräch mit dem Captain über diese Situation. Es tat gut zu hören, dass sie ähnlich empfindet wie ich. Das gibt mir das Gefühl, dass wohl jeder Offizier so da durch muss. Vielleicht bin ich das nächste Mal mehr darauf gefasst, sollte ich noch einmal das Kommando haben. Wobei ich hoffe, dass es doch immer noch jemanden höheren Ranges gibt als einen Lieutenant. Denn dann steht es wirklich schlecht und ich will nicht nur immer in schlechten Situationen das Kommando und damit die Verantwortung haben.


    Aber nun zu dem restlichen Tag, der mehr als nur stressig war. Ich ging also runter in den Maschinenraum während der Chief erstmal noch auf der Brücke blieb. Wir gingen also zum Tagesgeschäft über nachdem ja nun wieder alle da waren und die Gefahr fürs erste gebannt war. Es gab noch einige Schäden und dann eben die routinemäßigen Reparaturen und Wartungen. Also teilte ich die Teams in Abwesenheit des Chiefs heute ein. Als ich damit fast fertig war, kam auch der Chief herunter und ich erstattete Bericht, als es zu einem Unfall kam. Der junge Crewman von der Brücke muss sich wohl in den Maschonenraum geschlichen haben. Denn ich habe ihn nicht reinkommen sehen. Es muss während der Teambesprechung geschehen sein. Der junge Crewman fiel von der oberen Etage am Warpkern herunter und war schwer verletzt. Noch ist unklar ob er überleben würde. Wenig später löcherte mich der Doktor mit Fragen über den Unfall. Ja ich war der ranghöchste Offizier vor dem Vorfall hier im Maschinenraum. Aber der Maschinenraum ist groß und erstreckt sich über zwei Decks. Da kann man nicht überall seine Augen haben. Vor allem haben wir Ingenieure besseres zu tun als nur darauf zu achten, dass hier niemand herumläuft. Denn dann würden wir zu nichts mehr kommen. Es ist tragisch was passiert ist, doch weder das Ingenieursteam noch mich trifft eine Schuld. Wie oft haben wir uns schon beim Chief und der Chief sich beim Captain darüber beschwert, dass sich öfters hier unten Leute herumtreiben, die hier nichts zu suchen haben. Jeder an Bord hat eine Ausbildung bei der Sternenflotte genossen und kennt die Gefahren, da können wir Ingenieure nicht auch noch Kindermädchen spielen. Der Doktor war sichtlich erregt, als ich ihn abspeiste, weil ich andere Sorgen im Maschinenraum hatte. Unter anderem spielte heute das Turboliftsystem verrückt und entwickelte ein Eigenleben. Ich kümmerte mich persönlich darum. Es läuft erstmal wieder, aber ich fürchte es muss generell überholt werden. Wieder etwas auf der sehr langen Liste. Dieses Schiff hat einfach zu lange schon kein Raumdock mehr gesehen und die Ingenieurscrew ist überarbeitet.


    Als ob wir nicht schon genug zu tun gehabt hätten, passierte heute etwas mit Sicherheitschef Lancer. Keine Ahnung was er angestellt hatte, aber er nahm die ganze Shuttlerampe mit seinem Körper ein. Selbst der Doktor war ratlos. Klar dass das Schiff das nicht lange mitmachen würde. Ich musste die Lebenserhaltung in dem Bereich und die Schwerkraft anpassen, damit Mr. Lancer lebensfähig war. Doch sein Wachstum hatte massive Beeinträchtigungen der Schiffssysteme zur Folge. Die Lebenserhaltung im besagten Bereich war im kritischen Bereich und das Gewicht sorgte für strukturelle Verwerfungen und für eine Beeinträchtigung des Antriebs. Wir waren damit beschäftigt die strukturelle Integrität zu erhalten, aber alle Bemühungen würden nicht ausreichen. Die San Diego war währenddessen auf dem Weg zu einem Klasse M Planeten um Mr. Lancer dort abzusetzen bevor er das ganze Schiff zerstören würde. Es gelang dann mit Mühe und Not ihn herunterzubeamen. Danach fielen die Transportersysteme aus und wir waren den Rest des Tages damit beschäftigt die Schäden an dem Schiff, die Mr. Lancer verursachte, zu beheben. Ich kümmerte mich mit Petty Officer Melanie Fisher persönlich um den Transporter. Ms. Fisher ist eine ansehnliche Ingeneurin, die aber noch etwas grün hinter den Ohren ist. Ich ging ihr bei den Reparaturen zur Hand und wir brachten die Transportersysteme wieder online. Wir sind nun schon so lange unterwegs und langsam macht sie die Einsamkeit gewisser Crewmitglieder wirklich bemerkbar. Es gibt schon einige hübsche Mädchen hier an Bord. Aber die San Diego ist nicht das "Love Boat" und ich weiss nicht wie sich Beziehungen zwischen Mannschaft und Offizieren auswirken werden."

    Anwesende: Seven of Nine, Vicky Lates, Viktor Iwanov, Harry Kim, Ethan Godrick, Airison Lancer, Tye Bolianus, Maximilian Dumper, Jonathan "Trip" Tucker, Deanna Troi/Redshirt , B'Elanna Torres


    Zeit: 20:15 bis 23:25 Uhr


    Map(s): rpg_ussvoyager
    87.Episode, 12.Episode der fünften Staffel


    ---------


    Computerlogbuch der San Diego
    Captain Torres
    Sternzeit 65336.1:


    =/\= Fortsetzung =/\=


    Ich wachte heute zu Beginn des Tages in einer dunklen, kalten Kammer auf. Zunächst dachte ich an einen Alptraum, aber dann merkte ich, dass alles sehr real war. Ich war allein, bis ich einen Ausgang bemerkte und hinaus ging. Wenig später entdeckte Mr.Lancer mich und schoss mir nur wenige Zentimeter über den Kopf, wir fanden später auch Lieutenant Kim und statteten uns mit Waffen und Geräten aus, als wir plötzlich von einem Transporterstrahl erfasst wurden und uns auf der Brücke der San Diego wiederfanden.
    Die Crew begrüßte uns an Bord und während ich noch von Doktor Dumper untersucht wurde, der nichts Schwerwiegendes finden konnten und die kleinen Wunden noch auf der Brücke behandelte, sah ich wie Mr.Lancer auf meinen Befehl hin seine Station wieder übernahm und die zuvor von Seven vorbereiteten Trikobald- Ladungen abfeuerte, wodurch das Schiff des Fürsorgers zerstört wurde und wir den Kurs nach Hause wieder aufnahmen. Es hatte zuvor noch ein paar Probleme mit einem Turbolift gegeben, aber diese wurden schnell gelöst.
    Ich ging dann anschließend in mein Quartier und zog mich jemand um, wo ich aber bemerkte, dass der Replikator nicht richtig funktionierte; meine Tomatensuppe schmeckte nach schrecklichem Fisch. Ich rief sofort einen Ingenieur aus dem Maschinenraum in mein Quartier, während ich zu Seven in die Astrometrie, ging; sie hatte mich vorher gerufen.


    Sie informierte mich dort, dass sie eine Möglichkeit gefunden hatte nach anderen Fürsorgern im Umkreis zu scannen und dass sie damit bereits zwölf Fürsorger alleine im Gamma-Quadranten gefunden habe. Ich befahl ihr dann an Möglichkeiten zu arbeiten, diesen Fürsorgern zu entgehen und ließ einen Kurs setzen, der jeden Fürsorgern um mindestens 30 Lichtjahre umflog.
    Ich traf in der Astrometrie auch noch auf Mr.Bolianus, der seinen Dienst offenbar wieder angetreten hatte, wie er wirkte. Ich sprach ihn daraufhin an und er meinte, dass Trip ihn als amtierender Captain aufgrund des Personalmangels während unserer Abwesenheit wieder eingesetzt hatte. Ich gestattete ihm, den Dienst fortzusetzen und hieß ihn in diesem zurück Willkommen. Anschließend kehrte ich auf die Brücke zurück, wo ich hörte, dass zuvor im Maschinenraum ein Redshirt schwer verletzt worden war, als er sich bei einem Sturz das Genick brach. Zuvor hatte dieses Redshirt auf der Brücke schon sehr hektisch und nervös gewirkt, ich wollte noch mit ihm sprechen, aber dann kam Trip dazwischen, der mich daraufhin hinwies, meine Uniform zu wechseln.
    Ich teilte Mr.Kim dann noch mit, dass Seven nun andere Prioritäten hat und er ihre Arbeit an andere Offiziere übergeben muss, er war einverstanden und fragte wenig später noch, ob Seven weitere Zugänge bräuchte, was ich aber verneinte.


    Kurz darauf wurde ich von Trip in die Shuttlerampe gerufen, wohin ich gemeinsam mit Deanna ging, die zuvor während meines Gespräches mit Harry Kim in den Bereitschaftsraum gekommen war und wenig zu tun hatte - was wir dort sahen war unglaublich: Mr.Lancer war riesig geworden und sein Körper füllte nun die ganze Shuttlerampe. Ich ließ einen Kurs zum nächstgelegenen Klasse-M-Planeten setzen, da Mr.Lancer immer weiter wuchs und schon bald drohte das Schiff zu zerstören. Wir diskutierten gerade noch mit Mr.Dumper was wir nun tun sollten, als der rote Alarm ausgelöst wurde. Wir eilten auf die Brücke und stellten fast, dass Lancer's Körper nun mehrere Behälter berührt hatte, was zu Explosionen führte.
    Wir trafen uns dann mit den Führungsoffizieren im Konferenzraum, wo wir die Lage besprachen und gerade über Vorschläge diskutieren wollten, als es plötzlich mehrere Hüllenbrüche gab und ein anderes Schiff uns rief. Dieses Schiff bat uns um eine Art von Zoll, damit wir weiterhin zu dem Klasse-M-Planeten fliegen konnten. Ich weigerte mich jedoch, diesen zu zahlen und erklärte stattdessen unsere Situation und zeigte ein Bild von Mr.Lancer aus der Shuttlerampe, woraufhin wir die Genehmigung erhielten, Mr.Lancer auf eine große Insel am größten Kontinent zu beamen.
    Mit der letzten Energie der Transporter beamten Trip und Mr.Godrick Lancer also hinunter, direkt nach dem Transport überluden die Transporter und fielen aus. Mr.Bolianus hatte in der Zwischenzeit herausgefunden ,dass der Planet bewohnt war und die Bewohner zu einer Prä-warp Zivilisation gehören, die Fremden versuchen die Bewohner im Auftrag des Fürsorgers zu schützen.
    Während wir noch überlegten, wie es nun mit Mr.Lancer weitergehen soll, meldete Trip auf einmal, dass Mr.Lancer nun schrumpfe und er schon bald seine normale Größe erreicht hatte. Wir beamten ihn also zurück auf die Krankenstation, nachdem er uns kontaktierte und die Sensorenwerte bestätigte.
    Wir verließen dann den Orbit des Planeten wieder - Mr.Bolianus hatte in der Zwischenzeit den Planeten einmal komplett gescannt - und setzten Kurs nach Hause, während Mr.Dumper sich auf der Krankenstation um Mr.Lancer kümmerte.
    Im Maschinenraum waren unterdessen die ersten Reperaturen abgeschlossen, die Transporter liefen wieder und auch sonst war alles wieder in halbwegs gutem Zustand, von der Hülle abgesehen. Trip zeigte mir später im Bereitschaftsraum auf einigen Padds den Zustand der Hülle und erklärte wir müssten diese komplett reparieren und er müsste mit einem kompletten Ingenieursteam in EVA-Suits die Hülle aufsuchen und diese reparieren. Ich stimmte dem zu, er erklärte dann weiterhin noch, dass einige seiner Ingenieure Platzangst in den Anzügen haben, er käme damit aber klar. Außerdem wollte er noch die Hüllenpanzerung verbessern.


    Wenig später meldete Mr.Dumper mir dann, dass er dem Redshirt noch maximal drei Tage geben würde und er keine Chance mehr sah, ich befahl ihm aber dennoch, weiterhin alles in seiner Macht stehende zu tun, woraufhin er wieder auf die Krankenstation zurückkehrte. Trip hatte zuvor angedeutet, dass Mr.Singh vielleicht etwas mit Lancer's Erkrankung zu tun hat und so begannen wir gemeinsam nach seinem Schiff zu suchen, auch wenn das ohne den Sender nicht einfach war.


    Es gelang letztlich eine Behandlung für Mr.Lancer zu entwickeln und er konnte genesen, wurde nach langer Diskussion vorerst von Mr.Dumper aus der Krankenstation entlassen und konnte sich wieder frei bewegen.


    Ich sprach währenddessen noch einige Zeit mit Mr.Godrick, der während unserer Abwesenheit das Kommando übernommen hatte - hatte übernehmen müssen - und sich Sorgen machte, weil er sich dabei einige Zeit unwohl gefühlt hatte. Ich erklärte ihm, dass es mir heute noch manchmal so geht, dass er sich keine Sorgen machen muss und dass dies absolut normal ist, er wirkte sichtlich gelöst und verließ fröhnlich, aber auch nachdenklich den Bereitschaftsraum, während Mr.Bolianus schon vor der Tür wartete und mir wie vorher angekündigt eine Suppe brachte.
    Ich bedankte mich und er fragte mich, was ich tun würde, wenn ein Crewmitglied sich total überarbeitet und sich weigert Freizeit zu nehmen. Ich sagte ihm, dass jeder das für sich selbst entscheiden muss und letztlich verließ er meinen Bereitschaftsraum und wünschte mir eine gute Nacht und wir alle - von der Nachtschicht abgesehen - gingen nach einem wieder einmal hektischen Tag schlafen.



    =/\= Log Ende