Beiträge von Mowraq

    Anwesende: Marc Harison / Kiara Walker, Philippa Georgiou / Lexa Griffin / Chris Kurland / Abigail Griffin, Trip Tucker / Tasaab Shashir / Jaesa Hawkins / Scout Hawkins / Bot 237, Mowraq
    Zeit: 17:00 - 21:45 Uhr
    Map(s): cave-base, rpg_voy4, taren-a2



    Logbuch der San Diego


    Erster Offizier Mowraq


    Was für ein Tag. Kaum bin ich wieder im Dienst, passiert Targ-Mist ohne Ende. Ich beamte mich auf den Planeten herab, um mich mit Captain Paris zu treffen. Er hatte neue Befehle. Ich sollte die San Diego nehmen und unseren bisherigen Daten über die Hood nachgehen, während er auf dem Planeten bleibt und weiter mit diesem ‚Revolverhelden‘ arbeitet. Ich gab also Befehl zur Abreise. Kaum waren alle, die uns begleiten sollten an Bord kam es aber direkt zu einer Überraschung. Der ersten aber nicht der letzten dieses Tages. Marc Harison oder zumindest jemand der ihm gleicht wie ein Ei dem anderen tauchte auf unserer Brücke auf und lies irgendwelchen Nonsens über eine ‚Sektion 31‘ und einen Auftrag der Sternenflotte vom Stapel uns zu bewachen. Ein Mann der zwei Jahre zuvor für tot erklärt wurde. Irgendwie schaffte er es auch kurzzeitig mit einem Befehl die Brücke zu verriegeln obwohl er dabei scheinbar etwas Schwierigkeiten hatte. Er machte sich damit bei der Brückencrew jedenfalls nicht sonderlich beliebt. Bah.
    Ich ließ ihn und seinen Nonsens betäuben und auf die Krankenstation schaffen und seine Identität untersuchen. Währenddessen hab ich mir die spärlichen Informationen zu Sektion 31 durchgelesen. Ein Geheimdienst der von offizieller Seite nicht existiert, der angeblich nur den Zweck verfolgt, die Föderation um jeden Preis zu schützen. Um jeden Preis. Dieselbe Aussage habe ich schonmal gehört. Von Vertretern des Tal Shiar und von Kler‘qs Geheimdienst taj qIj. Alle zum ‚Wohl‘ des eigenen Volkes und ohne Rücksicht auf Verluste. Manche mögen sowas ja für notwendig halten, aber letztendlich überwiegen die Risiken fast immer den Nutzen.


    Bei einem Treffen der Führungsoffiziere besprachen wir zunächst das weitere Vorgehen. Entweder in dieser Galaxie bleiben oder zum Vortex zurückkehren und heim fliegen bevor er sich schließt, was kurz bevor stand. Die Mehrheit sprach sich fürs bleiben aus und wer gehen wollte, dem standen Shuttles zur Verfügung. Leider stellte sich später heraus, dass es dabei zwei Probleme gab: Zum einen griffen die Azgeda unsere Shuttles an, zum anderen kollabierte der Vortex früher als gedacht. Wir sind jetzt also alle hier gestrandet.
    Außerdem sprachen wir über Harison. Skepsis darüber, ob er der echte sei wurde von Commander Griffin ausgeräumt. Er ist so echt, wie es nur geht. Das hatte ich mir aber auch schon gedacht. Die Arroganz in seinen Augen ist unverkennbar das Original. Ich stellte Harison dann auf der Krankenstation zur Rede wo er hinter einem Kraftfeld und bewacht schmorte und fragt ihn, was seine Absichten sind. Seine Antwort: wir sollen Kindermädchen spielen, der Rest sei geheim. Kein Wort darüber wer ‚wir‘ sind oder woher er auf unser Schiff kam.
    Während des Gesprächs wurde das Schiff von einer gravimetrischen Verzerrung erschüttert. Ich eilte zur Brücke. Harison nutzte indess die Gelegenheit und schaffte es wieder mit wundersamer Unterstützung, die Krankenstation zu verlassen und sich Zutritt zum Maschinenraum zu verschaffen. Wir stellten ihn dort, aber er beamte sich von Bord bevor wir etwas unternehmen konnten. Wir konnten allerdings seinen Helfer ausfindig machen: Tuckers kleiner Helfer-Bot. Anscheinend haben Harison und seine Freude den Bot durch ein eigenes Modell ersetzt. Tucker zerstörte den Bot bevor er auch von Bord gebeamt wurde. Unser Bot tauchte währenddessen in nicht viel besserem Zustand auf der Brücke auf. Ich hätte darauf verzichten können, aber Tucker war glücklich. Was solls.


    Danach lies ich befehlsgemäß Kurs auf die letzten bekannten Koordinaten der Hood setzen. Mitten in einem Vex-Sperrgebiet. Bei Warp 5 brauchen wir etwa anderthalb Monate. So kann der Captain zu uns aufschließen. Moment… Aufnahme unterbrechen.


    Ich habe den Captain vergessen! Kurland, schicken sie eine Boje mit dem was hier geschehen ist zurück zu Captain Paris. Hoffentlich erreicht ihn die Warnung noch.


    =C= Aufnahme unterbrochen


    =C= Aufnahme wird fortgesetzt
    Wo war ich? Ach ja. Unterwegs stießen wir auf eine Handelsstation der Kynsam. Einer ihrer Patroullien kam uns entgegen, fragte nach dem Zweck unseres Hierseins und ließ uns dann andocken, solange wir die örtlichen Gesetze befolgen die einfach gesagt lächerlich sind. Die Vorschriften über Äußerlichkeiten gehen vom Aussehen der Zähne über die Fingernägel bis zur Körperbehaarung. Bah. Ich schickte Kurland mit Ms Walker und S.Hawkins zur Station. Ihre Schwester entschied dann jedoch eigenmächtig, ihren Platz einzunehmen. Ich habe eine Rüge in ihrer Akte vermerkt.


    Fortsetzung Folgt

    2.6.19


    Dahar Meister Rantong ist tot. Ermordet von einer Verräterin. Für Sto'vo'kor ist ein großer Tag gekommen, aber wir singen unsere Lieder des Schmerzes.


    Der Angriff auf die Station war ein Erfolg. Wir schafften es, die Negh'var kampfunfähig zu machen. Sie ist dann in den Asteroiden zerschellt. Auch die Befreiungsaktion lief gut. Wir kämpften gegen schweren Widerstand und befreiten viele Krieger, aber wir hatten auch einige Verluste. Hawkins hat dabei auch mitgeholfen und die Kraftfelder abgeschaltet. Im Anschluss verschwand sie mit ihrer Offizierin auf einem Föderationsschiff. Das war zu erwarten.


    Währen des Kampfes begegneten wir auch dem General der Station und Kler'Qs rechter Hand. Wir bekämpften ihn zeitweise zu Dritt. Aber mehr als ein paar Kratzer konnten wir ihm nicht beibringen. Das war einer der härtesten Kämpfe in meinem Leben und der Härteste nach Abschluss meiner Kampfausbildung. Dieser Mann hatte Reflexe und Kraft, die weit über das normale Maß hinausgingen. Irgendwas muss an ihm verändert worden sein um das zu erreichen. Bah.


    Während unserer Aktion rückten jedenfalls Kler'Q-treue Truppen an und wir mussten uns zurückziehen. Aber wir haben bekommen, was wir wollten. Die Station wurde zerstört und unsere Gefangenen befreit. Aber der Sieg ist seiner Freude entkleidet durch den plötzlichen Verlust Meister Rantongs. Wir bereiten eine anständige Bestattung vor während wir zu den Rebellen zurückkehren. Wir werden sehen, wie das weitergeht.

    19.05.19


    Anwesende: CO RuHtoQ, DM Rantong, XO/Hog Noggrav, MACO Jaesa J. Hawkins, K‘MahQ (Statist), Eng Maroq, Krg K‘Tobh,


    Logbuch der IKS RaqtoH


    Captain RuH‘toQ


    Was für eine Woche. Ich habe endlich die Daten von Captain Korq gesichtet, aber fangen wir vorne an. Wie in seinem letzten Eintrag beschrieben, haben wir ein Rendezvous mit Kanzler Kler‘Qs Schiff durchgeführt, allerdings deutlich früher als geplant. Einen mit Rebellen koordinierten Angriff um das Leben von Dahar Meister Rantong zu retten konnte so nicht durchgeführt werden. Das war allerdings auch nicht nötig. Nachdem Kler‘Q auf unser Schiff gekommen war und seine ‚Ehren‘wache Position bezogen hatte, wurde der Dahar Meister zu ihm gebracht. Anstatt ihn jedoch in einem ehrenwerten Kampf zu besiegen, forderte er in einem Akt boshafter Niedertracht Rantongs Sohn Kavek zum Zweikampf… Kavek hatte keine Chance. Kler‘Q metzelte ihn nieder obwohl Kavek sich ehrenwert schlug und das vor Rantongs Augen. Dann verurteilte er Rantong lebenslänglich zu Rura Penthe. Bei all dem gab es allerdings auch etwas positives. Im Anschluss an seine Tat kündigte Kler‘Q die Zusammenarbeit mit den Romulanern auf und ließ Admiral Cherae durch Captain Korq niederstechen. Daraufhin zerstörte sich die Romulanische Flotte selbst. Pah.


    Eine gute Tat machte die vielen Untaten jedenfalls nicht ungeschehen, die der Captain verübt hatte. Also bewahrheitete sich seine Befürchtung aus seinem letzten Log. Kurz nachdem der Kanzler abgereist war, begannen wir mit etwa zwei Dutzend Offizieren eine Meuterei. Die Unehre des Captains und seiner Anhänger war nicht länger zu ertragen und Dahar Meister Rantong war ohnehin im Blutrausch. Wir besetzten die Schlüsselsysteme und nach einem kurzen aber heftigen Kampf war das Schiff gesichert. Ich duellierte mich auf der Brücke mit dem Captain. Er starb noch schneller als Kavek. Und mit deutlich weniger Ehre. Etwa ein Drittel der Crew ist bei den Kämpfen gefallen. Jene die danach noch Loyal zu Kler‘Q standen wurden exekutiert.


    Damit war auch fast die gesamte Führungscrew erledigt. Dahar Meister Rantong erbot sich, das Steuer zu übernehmen und ich setzte Noggrav provisorisch als XO ein. Sonst gab es kaum geeignetes Personal. Danach setzten wir Kurs auf einen Rebellenstützpunkt. Unsere Brüder waren sehr erfreut, Meister Rantong wohlbehalten zu sehen, aber der Verlust Kaveks erzürnte sie so wie uns. Es gibt allerdings Hoffnung. Wir sollten eine Sternenflottenoffizierin an Bord nehmen um gemeinsam mit ihr eine andere Offizierin zu retten, die Kler‘Q gefangen genommen hatte und die wohl sehr wichtige Informationen besitzt. An Bord stellte sie sich als Jaesa J. Hawkins vor, Mitglied des MACO. Sie hatte wohl eine Geschichte mit dem Dahar Meister. Und auch mit meinem Bruder, wie sich später herausstellte.


    Gemeinsam schmiedeten wir einen Plan um eine Gefängnisstation zu erobern und die Gefangenen zu befreien. Kommandiert wird der Posten von Kler‘Qs rechter Hand und bewacht von einem Negh‘var-Schlachtkreuzer. Wir werden den Schlachtkreuzer mit drei BoP zusammen von der Station weglocken und bekämpfen, während der Rest der Flotte die Station angreift und entert. Ich hoffe nur, dass alles nach Plan läuft. Und wir müssen ein Auge auf diese Hawkins haben. Ich habe das Gefühl, dass sie uns nur helfen wird, solange es zu ihrer Agenda passt und mit der Rettung dieser Offizierin zu tun hat. Danach… werden wir sehen. Aber ich wüsste zu gerne, was an dieser Offizierin so besonders sein soll.


    Eintrag Ende.

    14.04.19


    Anwesende: CO Korq, XO RuHtoQ, Dahar Meister Rantong, TO Mnolt, DTO Kavek, HOG Noggrav, Admiral Cherae


    Logbuch IKS RaqtoH


    Captain Jorg Tortoq Korq


    Was für ein Tag. Wir haben neue Befehle erhalten, den königlichen Konvoi der Gorn mit 17 Birds of Prey abzufangen und die Familie gefangen zu nehmen. Admiral Cherae beorderte ein Roumulanisches Team, den Konvoi zu infiltrieren. Der war allerdings nicht, wo er sein sollte. Wie sich schließlich herausstellte hat Dahar Meister Rantong die Gorn gewarnt. Mnolt hat daraufhin beschlossen, ihn dafür in einem Duell zur Rechenschaft zu ziehen. Der Narr hat schnell sein Ende gefunden: Erst einen Arm und dann dank Kavek sein Leben verloren. Aber Rantong ist alt geworden. Ich könnte es vermutlich mit ihm aufnehmen. Sogar ziemlich sicher. Ich habe ihn jedenfalls auf sein Quartier und die Messhall beschränkt und beim Oberkommando die Erlaubnis eingeholt, ihn zu exekutieren. Erstaunlicherweise wurde mein Gesuch abgelehnt. Stattdessen will Kanzler Kler'Q sich selbst darum kümmern. Wir treffen uns in 2 Tagen mit ihm. Falls meine Crew vorher nicht zu meutern versucht... Ich brauche einen Blutwein.


    Eintrag Ende.