Beiträge von Lexa Griffin

    Persönliches Computerlogbuch
    Leitender OPS-Offizier
    Lieutenant Lexa Griffin:


    Fast acht Wochen ist es jetzt her, dass wir wieder einmal die Galaxie gerettet haben und die San Diego zur Athena Station beordert wurde. Im Großen und Ganzen waren es erstaunlich, ungewöhnlich ruhige Wochen. So ruhig, dass dieses mein erstes Logbuch seit der Ankunft bei Athena Station ist.
    Was ist in all dieser Zeit passiert? Wenn ich darüber nachdenken was während unserer Zeit in Andromeda, an Bord der Saratoga oder auch im Gamma-Quadranten innerhalb von wenigen Stunden passiert ist fühlt es sich an als wäre die letzten Wochen gar nichts, überhaupt nichts passiert.
    Das war zu Anfang sehr entspannend, ungewohnt, später fast ein wenig langweilig. Ich gebe zu, es gab Phasen da hätte ich mir einen Borgkubus oder drei Etherianer Dreadnoughts herbei gewünscht, damit die Zeit etwas vergeht. Ich war jemand, der gut darin war einfach rumzusitzen und nichts zu tun, aber nach den letzten Jahren...mittlerweile tat es tatsächlich gut nicht jede Minute irgendeinen Angriff abwehren zu müssen.


    Nach einem größtenteils ereignislosen Flug erreichten wir jedenfalls vor wenigen Wochen Athena Station, wo Captain Thrall uns ein wenig Zeit gab die Station zu erkunden. Die Leiterin der romulanischen Delegation an Bord, eine Commander Tevis, machte ihrer Rasse alle Ehre und zeigte sich besonders gastfreundlich. Also quasi gar nicht.
    Dann gab es ein größeres Briefing, wo Captain Thrall und Captain Paris klarmachten, dass auf Athena Station Personalmangel herrschte und wir die nächsten Wochen zwischen San Diego und Athena Station wechseln würden - zumindest ein bisschen Abwechslung würde es also geben.
    Die einzelnen Offiziere stellten sich dann der Reihe nach vor, wobei ich insbesondere überrascht war, dass es an Bord der Station keinerlei Sicherheitsoffiziere der Sternenflotte gab, sondern "nur" eine zivile Polizeieinheit geleitet von einer Lieutenant Holmsen, mit der ich bei der Ankunf bereits Bekanntschaft machen durfte. All die Kriege, Schlachten der letzten Jahren schienen hier draußen sehr weit weg wenn es nichteinmal militärische Sicherheitsoffiziere gab.
    Natürlich konnte es nicht bei soviel guten Nachrichten bleiben und es musste noch ein Tiefschlag kommen, in Form des Stationscounselors: das war niemand Geringeres als Adrian Chase. Nicht der Adrian Chase, aber ein Adrian Chase.
    Ich gab mein Bestes meine Wut und meinen Hass nicht sofort öffentlich kundzutun und schaffte es gerade so das Briefing direkt nach seinem Ende zu verlassen, ehe ich alles herausschrie. Chase war hier. So sehr ich rational wusste, dass das hier nicht mein Chase war, nicht der Chase war der mir sovieles genommen hat und noch viel mehr nehmen wollte... es waren dieselben Augen, dieselbe Stimme, derselbe Mensch.
    Und so tat ich etwas, das ich vor kurzer Zeit nie für möglich gehalten hätte. Ich vereinbarte freiwillig einen Termin mit Chase, noch am selben Tag.


    Ansonsten gab es beim Briefing nicht viel Neues. Unsere Mission war es das nach wie vor fragile Cardassia zu unterstützen, insbesondere durch Hilfslieferungen. Die Romulaner machten auch direkt klar, dass sie nicht einverstanden waren mit der Entscheidung der Allianz, alle Truppen aus dem cardassianischen Raum zurückzuziehen. Ich bin sicher dieses Thema wird nicht zum letzten Mal aufgekommen sein.


    In den nächsten Wochen verbrachte ich sehr viel Zeit im Büro des Counselors und begann nach und nach ihm... "zu vertrauen" wäre zuviel gesagt, aber zumindest nahm meine Wut, meine Hass auf ihn mit jedem Tag ab. Wir redeten viel über alle möglichen kleineren und größeren Probleme und in der all der Zeit zückte ich nur ein einziges Mal mein Messer. Kurzum - und das hätte ich nie für möglich gehalten - wir machten Fortschritte. Selbst, als er erwähnte, dass Tabby die Versetzung auf Athena Station abgelehnt hatte und stattdessen nahe der Erde an Forschungsprojekten arbeitete - etwas dass ich nicht von ihr selbst, sondern vom Counselor erfuhr - wurde ich nur für einen kurzen Moment aggressiv, konnte das aber gut überspielen. Vielleicht war dieser Chase wirklich anders. Nichtsdestotrotz werde ich ihn natürlich im Auge behalten, schließlich war er dennoch ein Chase. Was seine Frage anging wie gut ich damit klarkam nun eine Verlobte zu haben, die einen halben Quadranten entfernt war und die wieder einmal ihre Forschungen über unsere Beziehung gestellt hat... natürlich wünschte sich ein Teil von mir Tabby hätte eine andere Entscheidung getroffen, aber ich kannte sie lange genug um zu wissen, dass das nie passieren würde. Es war nicht perfekt, aber ich kam damit mittlerweile klar.


    Dafür hatte ich die letzten Wochen sehr viel Kontakt mit Clarke, der es glücklicherweise jeden Tag besser ging, sie war sogar befördert worden und hat versprochen ihren nächsten Urlaub auf Athena Station zu verbringen. Insgesamt hatte ich die letzten Wochen sehr viel Zeit mit alten Freunden und Bekannten zu sprechen, denn statt zehn bis 15 Stunden wie auf der San Diego arbeitete ich in letzter Zeit meist nur zwischen fünf und sieben Stunden. Die Station war in top Zustand, die San Diego größtenteils auf Versorgungs- und Patrouillienflüge unterwegs, nichts davon brauchte meine Anwesenheit.
    Und so erkundete ich Tag für Tag die Station, die wirklich großartig war. Ein Meisterwerk von Starfleet Engineering, mit ein paar kleinen romulanischen Elementen hier und da.


    Während Offiziere wie Commander Georgiou überlegten ob sie die Station dauerhaft zu ihrer Heimat machen sollten, kam das für mich allerdings nie in Frage. Die San Diego war meine Heimat und so gut es hat mal eine ganze Station mitsamt wunderschöner Promenade zum Erkunden zu haben, ich brauchte dieses ständige in Bewegung sein.
    Da traf es sich gut, dass wir heute einen dringenden Patrouillienflug durchführen mussten. Die San Diego hatten beim letzten Flug leichte Schäden durch einen Plasmasturm erlitten und ohnehin würde das Entladen der Güter noch mehrere Stunden dauern, sodass die gerade angedockte Captain Rachel Nechayev uns anbot ihr Schiff, die U.S.S. Lorca, zu nutzen während ihre Crew Landurlaub auf der Station machte.
    Nicht, dass wir eine Wahl hatten wenn wir diese notwendige Patroullie fliegen wollten, aber die Tatsache, dass es sich bei der Lorca um eine Intrepid handelte war ein netter Bonus.
    Captain Nechayev blieb an Bord und übernahm das Steuer während Captain Paris, Commander Corlsen, Commander Georgiou und einige mir unbekannte Gesichter die weiteren Stationen übernahmen.


    Warum war diese Patrouillie so notwendig? Die letzten Wochen hatte die Anzahl der Notrufe von zivilen Frachter in der Umgebung der Station stetig zugenommen. Während manche durch Plasmastürme, Nebel oder andere Phänomene beeinträchtigt wurden ging der Großteil dieser Notrufe auf etwas ganz Anderes zurück: die Tzenkethi. Laut Commander Kala, dem strategischen und taktischen Offiziers dieses Sektors, gab es in den letzten vier Wochen fast täglich einen Zwischenfall. Der Autarch und Botschafter der Tzenkethi bestreiten, dass ihr Militär in diese Angriffe involviert ist und tatsächlich schien dies nicht die Art der Tzenkethi zu sein. Sie hatten zwar lange Krieg gegen die Föderation geführt und waren alles andere als freundliche Zeitgenossen, aber die letzten Jahre hatten sie sich komplett isoliert, mehr noch als selbst die Tholianer. Nach Informationen von Starfleet Intelligence waren ihre Schiffe unseren ebenbürtig, es gab also keinen Grund warum sie nur Frachter angreifen sollten wenn sie einen Konflikt wollten.
    Dem sollten wir nun auf den Grund gehen.


    Es dauerte auch nicht lange bis wir auf den ersten Frachter trafen, einen bajoranischen Frachter auf dem Weg Richtung Ferenginar. Wir verbargen unser Schiff hinter einem Planeten und starteten eine Mikrosonde um das Schiff im Auge zu behalten. Tatsächlich konnte das Schiff den Sektor gefahrlos passieren und dann auf Warp springen.
    Die Sensoren registrierten zwar Anzeichen von fremden Schiffen, aber es schien als hätte unsere Sonde sie abgeschreckt. Der Captain des Frachters bedankte sich und wir scannten nach weiteren Schiffen, als wir auch schon einen Notruf von einem cardassianischen Frachter empfingen. Wir setzten direkt einen Kurs, als wir dort ankamen fanden wir jedoch keine Angreifer mehr. Dafür zeigten die Angreifer zwei Waffensignaturen: eine war cardassianisch, die andere war so durcheinander gewürfelt, dass wir sie nicht zuordnen konnten. Die Angreifer hatten den Cardassianern jedoch ein paar Geschenke in Form von Enterteams zurückgelassen. Commander Georgiou leitete ein Außenteam und nach einiger Zeit war der Frachter unter Kontrolle, es gelang uns auch mehrere Gefangene zu nehmen. Ehe wir diese jedoch zurückbeamen konnten fand Commander Corlsen einen Hinweis darauf wo genau die Angreifer so schnell hin verschwunden waren: künstliche Subraumspalten. Wir feuerten einen Deflektorimpuls ab, welcher nach kurzer Zeit nicht nur ein, sondern drei schwere Tzenkethi Kreuzer zum Vorschein brachte. Diese eröffneten sofort das Feuer auf uns und innerhalb weniger Sekunden waren unsere Schilde schwer beeinträchtigt. Es gelang uns gerade noch unsere Außenteams, die Gefangenen und die Crew des Frachters zu retten, ehe wir die Flucht antreten mussten.


    Wir setzten Kurs auf Athena Station und wurden zum Glück nicht weiter verfolgt. Wenige Stunden später erreichten wir wieder die Station, dockten an und übergaben die Crew und Gefangenen - darunter nicht nur Tzenkethi, sondern auch Orioner, Gorn und unbekannte Rassen - zur weiteren Behandlungen der Sicherheit und Krankenstation der Station. Commander Georgiou wird gemeinsam mit Commander Kala die Verhöre leiten, während Commander Corlsen und ich uns die Sensordaten näher ansehen werden.
    So sehr ich mich dafür hasse, das zu sagen aber wenigstens gab es heute wieder etwas Action. Der Kampf alleine könnte mir nicht weniger egal, aber das Rätsel worum genau es sich bei diesen Schiffen handelt, woher die Technologie an Bord kommt... genau das machte für mich die Sternenflotte aus. Es wird einige Zeit dauern, aber auch dieses Rätsel werden wir lösen. Zur Sicherheit haben die Romulaner angeboten ihr gerade fertig repariertes Schiff zunächst nahe Station Athena zu postieren, sollten wir es brauchen.


    Vielleicht werde ich in Zukunft wieder öfter Logbücher schreiben müss.. dürfen.


    =/\= Log Ende.

    Mitten in der ehemaligen Demilitarisierten Zone zwischen der Föderation und der Cardassianischen Union liegt die Sternenbasis 212 "Athena".
    Im Spannungsfeld zwischen Cardassianern, Tzenkethi und Breen ist es ihre Aufgabe die Stabilität der Region zu garantieren, zivile Schiffe zu schützen und zu unterstützen und bisher unbekannte Welten zu erforschen.
    Athena ist die sichtbare Präsenz der Föderation in dem Sektor, sie soll den Anspruch der Föderation auf diesen Sektor sichern. Zu diesem Zweck wurden der Station einige Schiffe zugeordnet, welche die Umgebung sichern sollen. Der Bau und Betrieb der Station werden durch das Romulanische Sternenimperium unterstützt, welches eine feste Delegation auf der Station betreibt.



    Sternenbasis der Vanderbilt-Klasse
    Ort: Setlik-Sektor
    Besatzung (Sternenflotte / Zivilisten): 2800 / 1200



    icon.pngFührungsoffiziere


    r-o6.png Captain Fhrad (NPC) - Kommandierender Offizier (CO)
    r-o4.png Lieutenant Commander Commander Kala Paayi- Erster Offizier / Taktischer & Strategischer Offizier für die Überwachung des Sektors (XO / STO)
    y-e3.png Crewman Atton Holmsen- Ingenieur (ENG)



    romula12.pngDelegation des Romulanischen Sternenimperiums


    Subcommander_long.png Commander Siara Tevis - Leiterin der Romulanischen Delegation (R-CO)



    icon.pngZivilisten


    g-blan10.pngPolice Lieutenant Sasha Holmsen- Polizeioffizier (UEP)
    g-blan10.pngMerdec- Händler


    Derzeit nicht an Bord:


    r-o6.png Captain Ladzia Thrall - Kommandierender Offizier (CO) - der Kontakt zum Shuttle wurde verloren, Suchaktion läuft


    icon.png Crewliste der U.S.S. San Diego icon.png
    Schiff der Sovereign-Klasse


    Crewliste ist ausgelagert



    icon.png Crewliste der U.S.S. Lorca icon.png
    Schiff der Intrepid-Klasse


    r-o6.png Captain Rachel Nechayev - Kommandierender Offizier (CO)

    Persönliches Computerlogbuch
    Agent Clary Amicia Georgiou
    U.S.S. San Diego:


    Ob ich mich jemals an den Anblick gewöhnen werde meine "Mutter" hinter einem Hochsicherheitskraftfeld zu sehen? Gewöhnen vielleicht, aber oft genug sehen kann ich es definitiv nicht.
    Die Föderation, die Sternenflotte, sie alle sprechen immer davon, dass wir Terraner so hinterhältig, arrogant seien, ständig anderen Messer in den Rücken rammen würden. Und damit haben sie absolut Recht. Wieso um alles in der Welt konnte ich nicht vorher sehen, dass Admiral Hieu Gan und sein merkwürdiger Onyx-Squad genau dazu passte? Im Nachhinein ist es so offensichtlich, dass wir es hier nur mit Terranern zu tun haben konnten.


    "Aus Fehlern lernt man" hin oder her, hätte ich vorher erkannt wer hier gegen wen arbeitet hätte ich Schritte ergreifen können, die Crew warnen können. Hätte den Tod von 23 Freunden verhindern können. Beim nächsten Mal werde ich es besser machen.
    Ich schätze ich habe mich zu sicher gefühlt, zu sehr zu Hause. Es war nicht ein sehr ungewohntes Gefühl für mich, sondern vor allem auch eines das natürlich viel zu schön war um wirklich wahr zu sein. Auch das hätte mich mehr als stutzig machen müssen.
    Wie könnte ich trotz alledem nicht erkennen was hier vor sich ging? Commander Tigh war ein Grund dafür, Lieutenant Callaghan ein anderer. Dann war da Jaesa Hawkins, die ich ähnlich wie Callaghan weiterhin für unschuldig hielt. Bei all dem waren meine Gedanken, während wir heute unsere Flucht vor diesen seltsamen frenden Schiff fortsetzten.
    Glücklicherweise hatte Commander Tigh einmal in seinem Leben etwas Schlaues getan und auf mich gehört, sodass wir heute den Nebel erreichen, welchen auch Starfleet Intelligence für Trainingszwecke verwendete. Wir konnten entkommen. Nicht nur das, wir fanden auch bald weitere Föderations- und Romulanerschiffe in der Nähe.
    Die Situation schien sich zu bessern, vor allem als dann auch noch die Pathfinder von den merkwürdigen Gamma-Menschen da eintraf.


    Dann war noch ein...Lieutenant Parker, der zum neuen Sicherheitschef erklärt wurde, nachdem ich Commander Tigh erhält hatte was Mr. Clark mit seinem "Gefangenen" vorhatte, er und Captain Paris reagierten endlich und schon hatten wir einen neuen Sicherheitschef. Wohl jeder war fähiger als Clark, aber Lieutenant Parker kannte ich nicht. Zumindest vor dem heutigen Tage nicht.
    Dann jedoch wurde Lieutenant MacKenzie tot aufgefunden und das Chaos begann, als nach und nach mehr Leichen gefunden wurden. Spätestens jetzt hätte mir auffallen, dass hier etwas schief lief, aber ich war zu sehr fokussiert eine Lösung für diese übermächtigen Schiffe zu finden. Wollte dieser Crew zeigen, dass sie mich brauchte. Dass ich nützlich sein könnte. Tat alles dafür sie und mich vergessen zu lassen, dass ich Terranerin war, dass ich komplett übersah wie terranisch all diese Geschehnisse waren.
    Dann jedoch kam mein Moment der Erleuchtung, auch wenn es lange, sehr lange, dauerte. In der Astrometrie angekommen studierte ich Sternenkarten. Dann verschwand auch endlich der Onyx Squad "Kollege" und kurz darauf stand jemand hinter mir. Die Stimme kam mir bekannt vor, sehr bekannt. Ich drehte mich um und tatsächlich war es Hawkins. Jaesa Hawkins. Die flüchtige, von allen als Verräterin abgestempelte, Jaesa Hawkins. Die Hawkins, die ich mit eigenen Augen beim Angriff auf das Hauptquartier der Sternenflotte gesehen hatte.
    Sie mag für mich in diesem Universum am nähesten an das herankommen was man als "Freundin" bezeichen würde, aber die Tatsachen sprachen für sich. Ich bereitete mich also vor einen Phaser zu ziehen und die Sicherheit zu rufen als Hawkins begann, dass wir alle in Gefahr wären, ihre Hilfe bräuchten.


    Egal was sie vielleicht getan hatte, Hawkins hatte mir zu einem Zeitpunkt vertraut und geglaubt, als das sonst niemand tat. Mindestens das war ich ihr jetzt auch schuldig. Also hörte ich zu. Und je mehr ich zuhörte desto überzeugter war ich, dass sie Recht hatte. Nicht nur weil ich ihr glauben wollte, sondern weil alles Sinn machte. "Admiral" Hieu-Gan und sein Onyx-Squad waren Terraner oder arbeiteten zumindest für das Terranische Imperium, welches in den Badlands eine Basis errichtet hatte, durch eine Spalte Schiffe aus dem terranischen Universum hinüber brachte. Außerdem wurde dort mit Vex Technolonie eine Schiffswerft errichtet, die diese übergrößen, übermächtigen Schiffen erschaffen hatte.
    Hätte Hawkins sich das alles ausdenken können um sich selbst zu schützen? Natürlich. Aber was hätte sie davon? Selbst wenn sie uns überzeugt hätte ihr zu folgen war sie hoffnungslos in der Unterzahl. Nein, was sie sagte war die Wahrheit, davon war ich schnell überzeugt. Sie hatte auch einen Plan, den sie mir erläuterte als unser guter Onyx Freund wieder hereinspazierte und uns beide sofort unter Arrest stellen wollte. Ich versuchte zu schlichten, zu beruhigen.
    Spätestens jetzt wusste ich, dass Hawkins Recht hatte. Jeder Sternenflottenoffizier hätte eine "Verräterin" wie Hawkins in diesem Moment festnehmen wollen, aber ich hatte nichts getan. Niemand wusste, dass Hawkins schon länger da war. Ich nutzte meine letzten Sekunden "Freiheit" um Captain Paris zu rufen, als auch schon die Sicherheit in Form von Commander Hühnchen und dem bereits erwähnten Lieutenant Parker eintraf.
    Nach einer langen Diskussion konnte Parker die MACOs schließlich "überzeugen" ihre Waffen zu senken und seine Befehle zu befolgen. Es folgten ein paar Sekunden, in denen sich Blicke zugeworfen wurden die sehr eindeutig waren.
    Wäre dies ein terranisches Schiff, nur einer von uns hätte diesen Raum lebendig verlassen. Dann kam zum Glück Captain Paris und befahl allen außer Parker und mir den Raum zu verlassen.


    Ich schilderte dem Lieutenant im Detail meine Situation und hatte keine großen Hoffnungen. Er hatte sich zwar mit den MACOs angelegt und sogar gewonnen, aber er war ein Sternenflottenoffizier. Ein Sternenflottenoffizier, der mich nicht kannte. Ihm gegenüber stand eine Terranerin mit dem Namen Georgiou, die behauptete , dass die meist-gesuchte Verräterin der Föderationsgeschichte in Wahrheit eine Heldin sei und uns alle retten wolle. Um ehrlich zu sein, wäre ich an seiner Stelle gewesen hätte ich mir selbst nicht geglaubt. Zu meiner großen Überraschung glaubte er mir und versprach sich um alles zu kümmern und beim Captain ein gutes Wort einzulegen. Was dann folgte, ich hätte nie gedacht so etwas jemals wieder auf einem Schiff erleben zu müssen. Mord, Totschlag, Meuterei. Es war brutal. Wir hörten Schüssen direkt vor der Tür, Lieutenant Parker entfernte die Verriegelung und wir schritten vorsichtig in den Korridor. Was wir dort sahen war ein Bild des Schreckens. Commander Hühnchen und zwei weitere Sicherheitsoffiziere lagen tot am Boden, übersäht mit Phaserwunden. Ich schnappte mir eine Waffe und wir machten uns auf den Weg um Lieutenant Callaghan zu befreien, der zum Glück noch in der Zelle war.
    Während die Brückencrew das einzig Richtige tat und sich einschloss, die Mediziner um jedes Leben kämpften und um uns herum die Zeit still zu stehen schien machten wir drei uns auf den Weg zum Maschinenraum, wo Onyx seine Kommandozentrale eingerichtet hatte.
    Es war ein harter, blutiger Kampf, aber am Ende konnten wir alle Onyx Teammitglieder ausschalten und die Kontrolle über das Schiff zurückerobern. Allerdings nicht bevor eine Granate an den Warpkern geschmissen wurde und dieser zu überlasten drohte. Diese Barbaren schreckten wahrlich vor nichts zurück. Glücklicherweise machten unsere magischen Ingenieure ihrem Namen mal wieder alle Ehre und konnten größere Schäden abwenden, auch wenn unser Warpantrieb vorerst außer Funktion war.


    Die Meuterei war zurückgeschlagen, wir hatten wieder Kontrolle über das Schiff. Wir hatten Verluste erlitten, aber dafür war keine Zeit. Wir hatten eine Mission zu erfüllen. Captain Paris wollte, dass ich ihm nun alles erzählte, aber die gesamte Brückencrew hatte die Wahrheit verdient. Ehe mich irgendjemand stoppen konnte marschierte ich mit Callaghan und Parker auf die Brücke und erzählte alles: Hawkins' Besuch, dass Hieu-Gan und sein Onyx-Squad die wahren Verräter waren, den Plan all das zu stoppen.
    Captain Paris wollte Beweise und auch der Rest der Crew war etwas skeptisch, aber am Ende nahm die Pfadfinder uns in Schlepptau und wir setzten Kurs auf die Badlands. Dort trafen wir zunächst auf unsere Flotte, dann auf eine wiedermal feige Admiral Nechayev und dann auf über 30 Schiffe unter Hawkins' Kommando. Die Schiffe, die angeblich zerstört wurden. Natürlich hatte Hawkins die Captains überzeugt ihr zu folgen und diese Verschwörung zu stoppen.
    Wir hatten einen Plan, wir hatten eine Flotte, alles schien bereit für den Showdown. Nur eines fehlte noch: Was brauchte jeder große Showdown? Richtig, einen würdigen Gegner, Rivalen, Feind. Hawkins hatte ihre Ansprache an uns alle kaum beendet da tauchte schon "Der Imperator" auf dem Bildschirm auf. Ich schaltete auf Durchzug so gut ich konnte, schließlich galt kannte man einen terranischen Imperator kannte man alle. Und ich hatte mehr als genug Zeit mit einem verbracht. Er redete wieder irgendwas von unterwerfen und zerstören, dann tauchten plötzlich die Schiffe von Marc Harison und Philippa Georgiou auf. Genau der Philippa Georgiou.Ich weiß nicht wieviele Leben meine "Mutter" hatte, aber es waren zu viele. Dieses Mal freute sich nichtmal mehr ein kleiner Teil von mir, dass sie überlebt hatte, die Hoffnung auf irgendeine Art von friedlicher Wiedervereinigung hatte ich vor über einem Jahr endgültig aufgegeben.
    Das Gefecht begann und es war heftig. Mehrere unserer Schiffe wurden schwer beschädigt, aber dank vor allem der Lleiset und Pathfinder konnten wir den Verlust von weiteren Schiffen verhindern. Die Tempest vernichtete Marc Harison's Schiff und ihn selbst, wir vernichteten die Tempest. Allerdings nicht bevor meine nette Mama auf die Palaststation des Imperators fliehen konnte, welche die Tempest kurz darauf rammte. Hawkins gelang es irgendwie den Imperator auszuschalten und auf die San Diego zu bringen bevor die Station vernichtet wurde.
    Meine Mutter versuchtete mal wieder mit ihrem tollen Transporter zu fliehen, aber wir hatten vorgesorgt und diesen umprogrammiert, sodass sie direkt in unserer vorgewärmten Zelle landete und sich von Lieutenant Parker verhören lassen durfte.


    Das war typisch Philippa Georgiou. Hätte sie "den Imperator" unterstützt hätte Hawkins nie eine Chance gehabt. Aber nein, sie musste natürlich wieder terranisch sein und dem Imperator in den Rücken fallen. Am Ende hatten wir eine vernichtete Kommandostation, zwei Imperatoren in unserer Zelle und dank Lieutenant Johnson eine ganze Flotte von Terranerschiffen, die sich selbst sprengten.
    Wir erreichten bald das Portal zurück in unser Universum, versiegelten und zerstörten dieses, woraufhin Nechayev natürlich an Bord und sich selbst feiern lassen musste. Sie hielt eine lange Rede, aber niemand hörte wirklich zu. Natürlich hatte sie mit vielem Recht, wir hatten Großes geleistet. Aber wir hatten auch mehr als 20 Crewmitglieder verloren, unnötig verloren. Die Brücke, dieses Schiff schien seltsam leer.
    Wir erhielten alle dienstfrei bis wir die Erde erreichten, wo uns Medaillien und Auszeichnungen verliehen wurden. Dann begannen die Einzelbriefings, aber die meisten von uns wurden Richtung Bar entlassen.


    Dort bedankte ich mich bei Lieutenant Parker persönlich dafür, dass er mir geglaubt hatte. Wir tranken etwas Wein zusammen und tauschten uns aus, verabschiedeten dann Lieutenant Keller Richtung Flugschule und begrüßten neue und alte Gesichter, ehe ein Admiral mich namentlich herausbat. Ich rechnete schon mit dem Schlimmsten, beim letzten Gespräch mit einem Admiral war ich unter Arrest gestellt worden, aber tatsächlich wurde nur offiziell verkündet, dass das Verfahren gegen mich eingestellt wurde. Nicht nur das, ich wurde auch endlich wieder offiziell der U.S.S. San Diego als Zweiter Offizier zugestellt, auch mein alter Rank wurde offiziell wieder hergestellt.
    Das wird zwar weder Commander Tigh noch mich auf Dauer erfreuen, aber davon abgesehen hätte ich nicht glücklicherweise sein können. Dieses Schiff, diese Crew war für mich eine neue Heimat geworden, mehr als das. Es war schwierig gewesen solange von allen getrennt gewesen zu sein, selbst als Agentin war ich nie wirklich offiziell an Bord.
    Starfleet Intelligence machte zwar sehr deutlich, dass ich weiterhin Agentin bleiben würde, nicht dass ich damit ein Problem hatte, aber im Vordergrund würde meine Rolle als Offizier der Sternenflotte stehen. Wie genau ich zum neuen Aufgabengebiet und zur neuen Misison der U.S.S. San Diego passen würde, würde nur die Zeit zeigen. Eine Station nahe der cardassianischen Grenze war nicht unbedingt der Ort, den ich mir ausgesucht hätte, aber am Ende war ich nur froh endlich offiziell frei zu sein. Wieder Teil dieser Crew sein zu dürfen.
    Umso trauriger war es zu hören, dass Lieutenant, zwischenzeitlich Commander, Hawkins uns nicht begleiten würde. Sie hatte ihre Kommission abgelegt und die Sternenflotte verlassen. Ich kann verstehen, dass sie sich belogen und betrogen fühlen muss, hintergangen von allen die sie schätzte. Ich wünsche ihr und Lieutenant Callaghan alles Gute für die Zukunft. Am Ende war es eine große Galaxie und ich war mir sicher, dass wir uns irgendwann, irgendwo wiedersehen würde.


    Für die nächsten zwei Wochen stehe ich nun vor einer ganz anderen Herausforderung: zum ersten Mal in meinem Leben habe ich etwas, das auf der Erde "Urlaub" genannt wird. Nicht nur gab es so etwas im Terranischen Imperium nicht, selbst in meiner Zeit auf der San Diego und im Geheimdienst war nie länger als ein paar Stunden Ruhezeit. Während die anderen Offiziere ausgiebig feierten werde ich die nächsten zwei Wochen wohl Regularien studieren.
    Mit etwas Glück wird selbst Commander Tigh bald einsehen, dass die San Diego nun meine Heimat ist und bleiben wird.
    Bis dahin sehe ich sehr optimistisch in die Zukunft, insbesondere mit dem Bild meiner Mutter in ihrer Zelle vor meinen Augen.


    =/\= Log Ende.

    Name: Kala
    Vorname: Paayi
    Rang: Lieutenant Commander
    Zugehörigkeit: Sternenflotte / Vereinigte Föderation der Planeten
    Spezies: Bajoranerin
    (Skin: ro)
    Geschlecht: Weiblich
    Geburtsdatum: 25.07.2355
    Alter: 35
    Geburtsort: Tempasa, Bajor, Alpha-Quadrant
    Familienstand: ledig
    Augenfarbe: braun
    Haarfarbe: schwarz
    Größe: 168 cm
    Gewicht: 59 kg


    Aktuelle Position:
    Erster Offizier / Strategischer & Taktischer Sektoroffizier (S-TO), Athena-Station (seit 2390)


    Vorherige Positionen / Aufgaben:

    • Sicherheitschefin, U.S.S. Xuesen (2388 - 2390)
    • Stellv. Sicherheitschefin, U.S.S. Xuesen (2386 - 2388)
    • Taktischer Offizier & Berater, U.S.S. Xuesen, Galaxy-Klasse (2379 - 2386)
    • Sternenflottengefängniskolonie Jaros II (2373 - 2377)
    • Pilotin Maquis Schiff Camra (2373)

    -
    Biografie:
    Kala Paayi wurde am 25.07.2355 in der Stadt Tempasa auf Bajor geboren. Ihr Vater war ein Richter, der während der Besatzung Bajors wie so viele andere zum Widerstandskämpfer wurde, ihre Mutter ist Lehrerin.
    Tempasa war einer der Orte mit der größten cardassianischen Präsenz auf Bajor, sodass Paayi und ihre Eltern tagtäglich mit den Cardassianerin und ihren Brutalitäten konfrontiert wurden.
    Als im Alter von neun Jahren Paayi's beste Freundin von Cardassianern entführt und getötet wurde schloss sie sich der Widerstandszelle ihres Vaters an, gegen die Proteste ihrer Mutter, die ihr Bestes gab sich so neutral und unauffällig wie möglich zu verhalten. Bereits im Alter von 13 konnte Paayi mit den meisten Energie- und Nahkampfwaffen umgehen und tötete mehr Cardassianer als sie zählen konnte.
    Nur wenige Tage vor Ende der Besatzung wurde Paayi's Vater Nem von den Cardassianern gefangen genommen, es gelang allerdings unter hohen Verlusten ihn zu befreien - auch wenn er danach nie mehr derselbe war.


    Nach Ende der Besatzung 2369 beschloss die Familie Bajor zu verlassen und zog auf die neu errichtete Kolonie Free Haven, um Nem die nötige Ruhe zu ermöglichen und sowohl ihm als auch Paayi genug Beschäftigung mit dem Aufbau der neuen Kolonie zu geben - tatsächlich jedoch merkte Paayi schnell, dass ihr die Kämpfe fehlten und errichtete eine Kampfsport Trainigshalle. Als Free Haven 2372 von Breen angegriffen wurde und deutlich wurde wie überfordert das bajoranische Militär war - nur mithilfe der U.S.S. Defiant konnte der Angriff abgewehrt werden - beschloss Paayi gegen jeden Instinkt in ihr sich der Sternenflotte anzuschließen.
    Während ihre Mutter die Pläne zähneknirschend unterstützte und sich schnell eine Offizier fand, der ihre Bewerbung an der Akademie unterstützte riet ihr Vater ihr in einem seiner wenigen lichten Momente dringend ab sich der Sternenflotte anzuschließen.
    Dennoch begann Paayi noch im selben Jahr ihre Ausbildung an der Akademie in den Bereichen Kommando und Taktik. Ihre Leistungen waren akzeptabel, aber Aufsehen erweckte sie mit ihren Aktivitäten neben der Akademie, hauptsächlich den Geschichten aus der Besatzungszeit von Bajor und ihren Kampfkünsten.


    So wurde auch der Maquis Anführer Johna auf sie aufmerksam und konnte sie für seine Organisation gewissen. Paayi brauchte nicht viel Überzeugungsarbeit um sich "aktiveren" Massnahmen gegen die Cardassianer anzuschließen. Sie verließ die Akademie nach dem ersten Jahr und schloss sich als Pilotin dem Schiff Camra an. Nach wenigen Monaten jedoch begann das Dominion die Maquis Zellen nach und nach zu finden und zu zerstören, sodass Johna und seiner Crew nichts blieb als sich immer weiter zurückzuziehen - in einer letzten großen Schlacht gelang es ein cardassianisches Kriegsschiff zu zerstören, die Crew wurde anschließend jedoch von der U.S.S. Tycho in Gewahrsam genommen, Paayi wurde zu fünf Jahren in einer Sternenflottengefängniskolonie verurteilt, wegen guter Führung konnte sie nach knapp vier Jahren entlassen werden und schrieb sich erneut an der Akademie ein.
    Normalerweise wäre jemandem mit Vorstrafe - noch dazu einer Ex-Maquis - niemals wieder Zutritt zur Akademie erlaubt werden, aber die Sternenflotte brauchte Offiziere, sodass Paayi unter jeder Menge Auflagen aufgenommen wurde und schließlich 2379 ihre Ausbildung abschloss und auf die U.S.S. Xuesen versetzt wurde, wo sie die nächsten zehn Jahre im Bereich der Taktik und Sicherheit verschiedene Positionen ausfüllte und nach und nach unter immer weniger Beobachtung stand sowie tatsächlich bis zum Lieutenant Commander befördert wurde.


    Kurz darauf wird sie auf Empfehlung ihres Captains Hiomi Jamgso temporär zur Athena-Station versetzt während die Xuesen ein größeres Refit untergeht. Nur wenige Tage nach ihrer Ankunft und bevor sie Zeit hatte sich überhaupt einzugewöhnen verschwindet Captain Thrall auf einer diplomatischen Mission. Da auch vom Rest der Führungsoffiziere nach wie vor jede Spur fehlt und die Sternenflotte unter Personalmangel leidet übernimmt Admiral Nechayev temporär das Kommando über die Station, ehe Captain Fhrad das Kommando übernimmt. Als einen ihrer letzten Akte an Bord ernannt Admiral Nechayev Kala Paayi zum neuen ersten Offizier der Station.




    Charaktereigenschaften:


    - Improvisationstalent
    - durchsetzungsstark
    - temparentvoll, neigt zu Wutausbrüchen, insbesondere wenn es um Cardassianer geht
    - im Gegensatz zu den meisten Bajoranern sieht Paayi die Propheten und Religion insgesamt nicht als Hauptaspekt ihres Lebens, sondern lediglich einen kleinen Teil davon



    Fähigkeiten / Hobbies:


    - ist im Umgang mit den meisten bekannten Waffen geschult - und genießt es diese einzusetzen
    - verbringt den Großteil ihrer Freizeit in und um die Waffenkammer herum
    - hat an der Akademie einen erweiterten Piloten Kurs belegt und durch die - wenn auch kurze - Zeit im Maquis einige Flugmanöver gesammelt


    Name: Tevis
    Vorname: Siara
    Rang: Commander
    Zugehörigkeit: Romulanisches Sternenimperium
    Spezies: Romulanerin
    (Skin: tlar)
    Geschlecht: Weiblich
    Geburtsdatum: 24.09.2361
    Alter: 29
    Geburtsort: Chaltok IV
    Familienstand: ledig
    Augenfarbe: schwarz
    Haarfarbe: schwarz
    Größe: 172 cm
    Gewicht: 63 kg


    Aktuelle Position:
    Leiterin der Romulanischen Delegation, Athena Station


    Vorherige Positionen / Aufgaben:

    • Waffenoffizier & Zweiter Offizier, I.R.W. Lleiset(2387 - 2390)
    • Oberster Wissenschaftsoffizier, I.R.W. Lavik (2386 - 2387)
    • Wissenschaftsoffizier, I.R.W. Lavik (2382 - 2386)
    • Romulanische Militärakademie (2377 - 2382)

    -
    Biografie:


    Siara Tavis wurde am 24.09.2361 auf der romulanischen Forschungskolonie Chaltok IV geboren. Ihre Eltern sind beide renommierte romulanische Wissenschaftler und so war schon früh klar in welche Richtung sich Siara später entwickelt sollte.
    Bereits während ihrer Kindheit und Jugend arbeitete sie an den verschiedenen Experienten ihrer Eltern mit, ehe sie mit 17 zur Militärakademie nach Romulus geschickt wurde, wo sie zunächst drei Jahre die wissenschaftliche Ausbildung durchlief ehe sie sich noch einer zweijährigen Zusatzausbildung in Kommando und Taktik unterzog - durch einen Kindheitsfreund war Siara inspiriert worden nicht nur dem Pfad ihrer Eltern zu folgen und sich alle Optionen offen zu halten.
    Nach Abschluss der Akademie ließ sie sich zunächst dennoch als Wissenschaftsoffizier auf die I.R.W. Lavik, D'Deridex-Klasse, versetzen. Nach vier Jahren mit einigen wissenschaftlichen Durchbrüchen wurde sie zur leitenden Wissenschaflerin erklärt. Nach und nach merkte Siara jedoch, dass nur diese Aufgabe sie nicht ausfüllte und ließ sich in die taktische Abteilung versetzen. Wenige Tage vor ihrem Wechsel fand sie dann allerdings heraus, dass Offiziere für das neue romulanische Flaggschiff, die Lleiset, gesucht wurden und bewarb sich. Als Tochter zwei bekannter und angesehener Wissenschaftler, die viel für das Reich getan hatten, wurde ihre Bewerbung angenommen und sie verbrachte die nächsten drei Jahre an Bord der Lleiset im Gamma-Quadranten, ehe sie selbst und die Lleiset in den Alpha-Quadranten zurückkehrten.
    Dort lernte sie auch die neue Ärztin Taya Vadiye kennen, die vom Föderationsraumschiff U.S.S. San Diego auf die Lleiset transferiert war. Als Vadiye ihr wenig später von einer neuen Station erzählte, auf welcher noch Personal für das romulanische Kontingent gesucht wurde, bewarb sich Siara und wurde angenommen. Aufgrund einiger Meinungsverschiedenheit mit dem romulanischenn Kommando wurde der eigentlich für diesen Posten vorgesehene Offizier aussortiert, sodass Siara Tevis sogar als Leiterin der Delegation auf den Weg geschickt.


    Charaktereigenschaften:


    - misstrauisch gegenüber anderen Rassen, auch wenn das durch die Arbeit innerhalb der Allianz etwas relativiert wurde
    - arrogant, hochnäsig
    - wird ohne ihre Uniform oft als Vulkanierin "erkannt" weil sie kaum Emotionen zeigt




    Fähigkeiten / Hobbies:


    - sieht Arbeit & Kollegen als "Mittel zum Zweck an" der Forschung an, hat zunächst keinerlei Interesse tiefere Beziehungen aufzubauen - bis sie andere Kulturen ausgesetzt wird
    - hat das Wissenschaftslabor der Lleiset trotz ihrer eigentlichen Positionen deutlich verbessert

    Persönliches Computerlogbuch
    Leitender OPS-Offizier
    Lieutenant Lexa Griffin:


    Franklin Mackenzie, Samantha Rusko, T'Rew, Sustrealaw, Michale Francecsi, Christian Meyers, Arkansas Heson, Jekal, Hugh Resh, Hugo Müller, Chalk, Harry Zurea, Michelle Keon, Askal Betaney, Mey Frean, Breuel, Melanie Gerkal, Jonas Bij, Trean Rrik, Lisa Cusak, Captain T'Luvma, Klaus Hühnchen, Abigail Griffin. Auch am Morgen danach liest sich diese Liste nicht einfacher. Insgesamt 23 Personen - Kollegen, Freunde, Partner, Eltern - haben wir verloren. Dazu das gesamte Onyx Squad, nicht dass irgendjemand denen groß nachtrauern wird.
    Nicht zu vergessen all die anderen Verletzten an Bord der San Diego und den anderen Schiffen der Flotte, eine frisch beförderte Commander Hawkins, die die Sternenflotte verlässt... wir mögen das Mysterium um Rhues und diese fremden Schiffe gelöst haben, aber der Preis war hoch, sehr hoch.


    Dabei sah alles, einfach alles nach einem Happy End aus. Dann kam die Wahrheit an's Licht. Die ganze dreckige Wahrheit. Wir alle hatten befürchtet, dass Onyx Böses im Schilde führte aber das was heute hier passierte... damit hatte niemand, nicht in unseren schlimmsten Alpträumen gerechnet.
    Zu Schichtbeginn erreichten wir sehr knapp den Nebel und konnten in diesen eintreten ehe die fremden Schiffe uns erreichten. Ich begann sofort die Sensoren neu zu justieren, glücklicherweise schienen aber auch die Fremden Probleme zu haben und folgten uns zunächst nicht - unsere Sichtweite war zeitweise auf weniger als 100 Meter beschränkt.
    In der Zwischenzeit besprachen Commander Georgiou, Tigh und Captain Paris irgendetwas im Bereitschaftsraum, woraufhin Lieutenant Parker zum neuen Sicherheitschef ernannt wurde. Nachdem sich Lieutenant - wie ich später erfahren sollte inzwischen Fähnrich - Clark wiederholt nicht zum Dienst gemeldet und wohl auch Gefangene misshandelt hatte nicht weiter verwunderlich.


    Die Sensoren zeigten nach und nach mehr an, unter Anderem näherte sich plötzlich ein Schiff... wir alle waren schon in Alarmbereitschaft und hielten den Atem an, schließlich stellte sich allerdings heraus, dass es sich dabei "nur" die I.R.W. Kharnae handelte, eine Valdore-Klasse aus unserer kleinen Flotte. Ohne Kommunikation behielten wir das Schiff zunächst dennoch mit den Waffen erfasst - niemand wusste wie dieses Schiff uns gefunden hatte oder ob es vielleicht für diese Fremden arbeitete - ehe wir eine einfache Textkommunikation herstellen konnten.
    Tatsächlich war die Kharnae uns nicht gefolgt, sondern hatte zufällig auch diesen Nebel angesteuert, anscheinend nutzte auch der Tal'Shiar diesen gerne für Übungen. Kurz davor trafen auch die Pathfinder und weitere Schiffe unserer Flotte im und am Nebel ein, während von den Fremden jede Spur fehlte.


    Dafür hatten wir plötzlich größere Probleme an Bord. Fähnrich MacKenzie war von Abby tot in einem Frachtraum aufgefunden worden und die erste Untersuchung von Abby und Lieutenant Parker ergab schnell, dass er ermordet wurde. Wir aktivierten den Eindringlingsalarm und die Sicherheit begann zu suchen, dennoch häuften sich schnell die Leichen in der Krankenstation - alle mit Genickbrüchen, alle alleine irgendwo gefunden.
    Dann wurde der Captain in die Astrometrie gerufen und alles ging drunter und drüber. Bis heute kann ich nicht genau nachvollziehen oder rekonstruieren was wirklich passierte, aber ungefähr ist es wohl so abgelaufen: Commander Georgiou arbeitete in der Astrometrie an einem alternativen Ausweg aus diesem Nebel als eine mysteriöse "Figur" hinter ihr auftauchte und begann sie vor Gefahren zu warnen, unter Anderem Onyx.
    Bei dieser Person handelte es sich um niemand Geringeren als Lieutenant Hawkins, die sich an Bord geschlichen hatte. Eine der Onyx Pfeifen "erwischte" die beiden und wollte sofort beide festnehmen... Hawkins konnte mit Hilfe einer Blendgranate entkommen, als weitere Sicherheitsteams in die Astrometrie stürmten... und Georgiou sollte unter Arrest gestellt werden. Parker und die Sicherheit hielten dagegen, der Captain wurde gerufen und befahl Onxy sich zurückzuziehen... was diesen natürlich gar nicht passte.
    Während Parker Georgiou "verhörte" - sie verriet später auf der Brücke was genau Hawkins ihr gesagt hatte - begann Onyx seinen wahren Plan und tötete Lieutenant Hühnchen sowie weitere Sicherheitsoffiziere vor der Astrometrie, die ein Auge auf Onyx halten sollten. Dann ging alles ganz schnell... wir verriegelten die Brücke, aber Onyx war bereits in den Maschinenraum vorgedrungen und hatte sich dort verbunkert. Mehrere Sicherheitsteams sowie ein "Angriffsteam" aus Lieutenant Parker, dem frisch befreiten Lieutenant Callaghan und Commander Georgiou konnten Onyx schließlich auch mit Hilfe der Brückencrew, die wir alle Teams leiteten und schon bereit waren Betäubungsgas einzuleiten, zurückzuschlagen, allerdings nicht bevor diese eine Granate nahe des Warpkerns explodierten lassen konnten.


    Commander Corlsen und ich arbeiteten hartnäckig und konnten gerade so einen Kernbruch verhindern. Doch es blieb keine Zeit Wunden zu lecken oder Leichen beiseite zu räumen. Doktor Vadiye richtete Notlazarette auf mehreren Decks ein, aber das alles schien von hier oben weit, weit weg. Wir hatten Glück, dass Onyx nicht direkt auf die Brücke stürmte... wer weiß was passiert wäre.
    Dann kamen die Helden des Tages auf die Brücke und Georgiou erklärte, dass wir alle das hören sollten ehe sie die gesamte Brückencrew briefte: Hawkins hatte sie tatsächlich besucht und gewarnt. Offenbar war Admiral Hieu-Gan in Wahrheit ein terranischer Lord und Onyx-Squad seine loyale Elite-Kampftruppe. Auch Rhues war von den Terranern entwickelt worden um die Bevölkerungen zu kontrollieren. Die Terraner hatten in den Badlands eine Kontrollstation mitsamt Portal in ihr Universum, von wo aus sie regelmäßig neue Schiffe holten. Nicht nur, sie bauten auch bereits neue Schiffe in unsere Galaxie... diese neuen, fremden Schiffe die uns bereits begegnet waren.
    Lieutenant Hawkins hatte einen Plan entwickelt wie wir die Terraner stoppen können und Commander Georgiou auch die Koordinaten mitgeteilt wo wir sie treffen sollten. Captain Paris war zwar seltsam skeptisch und fragte nach weiteren Beweisen - hatte er geschlafen, als Onyx offen gemeutert hatte und das Schiff zerstören wollte? - aber letztlich gab er Befehl Kurs auf die Badlands zu setzen.
    Ohne aktiven Warpkern mussten wir uns von der Pathfinder ziehen lassen, der Rest der Flotte folgte uns - außerdem warteten die Lleiset und die Hornet bereits nahe der Badlands auf uns, in welche wir auch direkt flogen - mit Ausnahme von Admiral Nechayev's Flaggschiff natürlich, die uns viel Glück wünschte und die Stellung halten wollte.
    Hawkins pingte uns kurz darauf an und wir änderten den Kurs.


    Dann tauchten plötzlich 36 Schiffe auf den Sensoren auf. Allianzschiffe. Wir alle waren der Meinung die Zahl "36" vor nicht allzulanger Zeit gehört zu haben und tatsächlich: diese 30 Föderations-, vier romulanischen und zwei klingonischen Schiffe waren genau die Schiffe, die offiziell als "zerstört" galten. Tatsächlich hatten sich die Captains und ihre Crews Hawkins und ihrem Kampf angeschlossen.
    Mit nun über 50 Schiffen, darunter die Flaggschiffe der Romulaner und Gamma-Terraner hatten wir zwar immer noch keine Chance in einem offenen Gefecht gegen die gesamte Terraner-Flotte - aber Hawkins rief uns kurz darauf und erklärte ihren Plan. Wir mussten die Schiffe nur lange genug beschäftigt halten, damit sie und ihr Team die Kommandostation der Terraner ausschalten könnten. Dann würde ein Mechanimus ausgelöst, den Tabby entwickelt hatte und alles Weitere würde sich von selbst erledigen.
    Tabby...von unregelmäßigen Nachrichten abgesehen hatte ich nicht viel von ihr gehört, es tat gut ihren Namen zu hören. Zu sehen, dass sie wieder einmal die richtige Seite gewählt hatte, trotz all der Umstände. Vor allem tat es gerade heute, gerade nach all den Verlusten gut zu hören, dass sie da draußen, am Leben war.


    Soweit der Plan... wir setzten zum Angriff an, als das Comm-System plötzlich versagte und eine imposante Gestalt auf dem Schirm auftauchte, der sich direkt als "Der Imperator" vorstellte. Für einen Moment war ich froh, dass uns zumindest Georgiou erspart blieb, aber leider hatte ich mich hier zu früh gefreut. Dieser Imperator jedenfalls meinte, dass er uns alle zu loyalen Subjekten seines Imperiums machen wollte, aber dieses Universum unwürdig sei und wir deshalb nun alle sterben müssten. Dann schalteten sich auch schon benannte Captain Georgiou und auch noch "Lord" Marc Harison ein, die beide unbedingt die San Diego vernichten wollte - Harison ließ von seiner I.S.S. Washington aus sogar das Feuer auf die Tempest konzentrieren. Während die Terraner teilweise aufeinander feuerten eröffnete auch unsere Flotte das Feuer.


    Es war ein langes, ein heftiges Gefecht. Es gelang uns bald die Kommandostation soweit zu beschädigen, dass Hawkins und ihr Team an Bord beamen konnten, aber im All war es nervenaufreibendes Gefecht. Mehrere Schiffe, darunter die U.S.S. Sundown, wurden schwer beschädigt, aber mithilfe guter Manöver konnten wir zumindest hier größere Verluste vermeiden. Die Lleiset und Pathfinder erwiesen sie hier als mehr als nützlich und konnten alleine fast ein Drittel der Flotte beschäftigt halten.
    Wir konzentrierten uns unterdessen auf die Tempest und Washington. Lord Marc Harison - es war mir unbegreiflich wie dies der Vater meiner Tochter sein konnte - wurde komplett wahnsinnig und war besessen davon uns zu töten, wir kamen ihm jedoch zuvor und vernichteten ihn und sein Schiff. Die Tempest war als nächstes dran, allerdings nicht bevor Captain Georgiou auf die Kommandostation beamte.
    Lieutenant Hawkins, der Imperator und seine Leibgarde sowie Georgiou lieferten sich dort einen Kampf, bis Hawkins schließlich die Oberhand gewinnen konnte. Auch mithilfe der Tempest, die die direkt in die Kommandostation crashte wurde jene Station zerstört. Gerade noch rechtzeitig beamte ich Hawkins und den gefangenen Imperator an Bord... für einen Moment schien es als sei Captain Georgiou wieder einmal entkommen, in Wahrheit jedoch hatte ihr persönliches Transporter sie direkt in unsere Zelle gebeamt.


    Die Sensoren meldeten zwar feindliche Verstärkung im Anflug, aber kurz darauf wurde "das Signal" ausgesendet und alle terranischen Schiffe wurden zerstört. Wir waren für den Moment sicher, was auch hieß, dass die Hornet nun eintraf und Admiral Nechayev direkt an Bord beamte. Sie hielt eine große Lobrede, meinte wir würden alle Orden bekommen und sollten ihr zur Erde folgen sobald wir das Portal durchquert und zerstört hatten.
    Nach einem kurzen Besuch bei den beiden "Imperatoren" in der Zelle beschloss Nechayev bis zur Ankunft bei der Erde an Bord zu bleiben - es waren sehr, sehr lange Tage.
    Wir konnten schließlich das Portal verwüsten, die Erde erreichen und während die San Diego und der Rest der Flotte für notwendige Reparaturen die Docks besuchte erhielten wir alle Orden und Auszeichnungen auf der Erde. Nach einer langen Rede der Admirals wurden wir schließlich in die Bar entlassen.


    Große Belobigungen und Auszeichnungen von Admiral Nechayev, all das fühlte sich mehr als surreal an. Ja, wir hatten mit viel Glück und sehr viel Hilfe mal wieder den Alpha-Quadranten gerettet, aber alles was ich sehen konnte waren unsere verlorenen Crewmitglieder.
    Und dann passierte das was nach so einem Erfolg natürlich passieren musste: die Crew begann sich aufzuteilen. Lieutenant Keller verließ die San Diego um an der Flugschule der Sternenflotte junge Kadetten zu unterrichten, Commander Hawkins verließ die Sternenflotte gemeinsam mit dem gesamten Havoc Squad und Clarke kehrte als Pilotin auf die U.S.S. Anubis zurück. Commander Tigh blieb uns leider noch einige Zeit erhalten... Computer, den letzten Satz löschen.
    Clarke...ich hatte nie das beste Verhältnis zu meiner eigenen Mutter gehabt, aber Abby war für mich fast zu einer zweiten Mutter geworden. Unser Verhältnis mag sich abgekühlt haben, nachdem ich mich für Tabby entschieden habe - nicht, dass je eine Entscheidung gegen Clarke war - aber für Clarke war ihre Mutter der wichtigste Mensch im Leben. Wir werden uns gleich zum Frühstück treffen, aber ich will nicht daran denken wie sie sich gerade fühlt. Ich werde mein Bestes tun ihr durch diese schwere Situation zu helfen, egal wie weit sie entfernt sein mag.


    Was den Rest von uns anging, diejenigen die auf der San Diego blieben, gab es auch Neuigkeiten: Nechayev hatte offenbar genug davon, dass wir ihr ständig das Rampenlicht stehlen und die Galaxie retten, sodass unser nächster Auftrag uns nicht nach Andromeda, auf einen Prototypen oder in den Gamma-Quadranten schickte, sondern auf einer Station an der cardassianischen Grenze.
    Ich selber hatte bisher nicht viel mit Cardassianern zu tun aber nach allem was ich gehört habe sind die meisten Sternenflottenoffiziere nicht unbedingt die größten Fans. Dazu kommt das politische Klima auf und um Cardassia, die verschiedenen Meinungen über den richtigen Umgang mit den "Cardies" innerhalb der Allianz... es wartete sehr viel Bürokratie auf uns.
    Ich genoss den Abend dann in der Bar mit Lieutenant Keller, Captain Paris, Commander Corlsen, Commander Georgiou, Lieutenant Parker und...Tabby. Das heißt: Lieutenant Commander Tabitha Johnson. Tatsächlich war sie nicht nur mit uns zur Erde zurückgekehrt, sie war auch befördert worden. Ich war nicht unbedingt glücklich, dass sie nun ranghöher als ich war, aber natürlich freut ich mich sehr für sie. Ich wünschte Lieutenant Keller alles Gute für ihre Zukunft und verabschiedete mich dann, um den restlichen Abend mit Tabby ausgelassen zu..feiern.


    Und tatsächlich, für einen Abend konnte ich fast alles vergessen. Sollte es mir tatsächlich einmal vergönnt sein glücklich zu sein während andere leideten? Konnte ich Clarke wirklich beistehen, wenn ich selber so gut dastand wie lange nicht? Vielleicht nicht. Aber wenn ich eines gelernt habe dann, dass sich das Schicksal von einem Moment auf den anderen ändern kann. Ich werde mein Bestes für die Sternenflotte geben, freue mich auf die Abwechslung an Bord von und um die neue Station herum und werde bis dahin meine zwei Wochen wohlverdienten Urlaub genießen.


    Sie sieht zur mit einem Tricorder in der Hand eingeschlafenen Tabby rüber, grinst, deckt sie zu und verlässt das Quartier


    =/\= Log Ende


    Name: Czipti
    Heimatwelt: Etenra V (Iadara Sektor, seit 2349 durch planetare Verwüstung unbewohnbar)
    Welten mit größeren Populationen: Erde, Andoria, Tellar, Khitomer, Rator, Gornar, Casperia Prime
    Typ / Aussehen: Vogelartig-Humanoid, meist gelblich gefärbt mit scharfem Schnabel, in vielen Fällen kaum noch wahrnehmbare, nicht funktionsfähige Flügelstutzen
    Warpantrieb entwickelt: 2297
    Erstkontakt mit Föderation: 2347 durch die U.S.S. Ganymede


    Geschichte:
    Die Czipti sind eine Rasse von aviär-humanoiden Lebensformen von Etenra V. Da das Etenra System innerhalb eines Nebels liegt konnten die Czipti sich ohne Einflüsse von außen komplett frei entwickeln und taten dies im Vergleich zu anderen Rassen mit erstaunlich wenig internen Konflikten. Zwischen den Jahren 1500 und ca. 2300 entwickelte sich die Gesellschaft ähnlich derer auf Planeten wie der Erde, nach und nach wurden Industrien und Technologien ausgebaut, bis schließlich 2297 das erste Raumschiff mit Warpantrieb startete.
    Überrascht von der Stärke der Strahlung innerhalb des Nebels, vor welcher die Atmosphäre von Etenra V die Bevölkerung am Boden schütze - kehrte das Schiff jedoch schnell zur Oberfläche zurück. Es folgten weitere Versuche, doch die Schilde der Testschiffe stellten sich stets als zu schwach heraus, um Lebensformen zu schützen. Es sollte fast 50 Jahre dauern, bis im Jahre 2346 ein Czipti-Schiff den Nebel verließ und auf Warp sprang.
    Dieser Warpflug wurde von mehreren benachbarten Rassen registriert, darunter von der Föderation, den Gorn und den Tholianern.
    Obwohl das Etenra System offiziell keiner Macht zugeordnet war beanspruchten die Tholianer den Planeten im Anschluss für sich und sendeten einen Botschafter mitsamt einer Kampfflotte aus, um den Czipti ein Ultimatum zu setzen.


    Nachdem dieses Ultimatum ein Jahr später verstrichen war und die Czipti keinerlei Anstalten machten den Planeten zu evakuieren - nicht, dass das logistisch mit weniger als zehn warpfähigen Schiffen möglich gewesen wäre - begannen die Tholianer den Planeten zu bombarbieren.
    Die Czipti sendeten einen Notruf aus, welcher unter Anderem von der Föderations Sternenbasis 74 empfangen und aufgezeichnet wurde. Während die Admirals die Vorfälle als interne Tholianer- Czipti Affäre einstuften gelang es einer kleinen Flotte unter Führung der U.S.S. Ganymede von Captain Alynna Nechayev in's Etenra- System zu warpen und die überraschten Tholianer zur Flucht zu zwingen. Mit neuen Tatsachen konfrontiert handelten die Admirals eine Einigung mit der Tholianischen Versammlung aus, welche den Czipti Zeit gab den Planeten zu evakuieren - die Föderation stellte Transportschiff zur Verfügung und die Überlebenden wurden auf verschiedene Föderationswelten verteilt, von wo aus sie sich schnell im gesamten Quadranten ausbreiteten.


    Während Etenra V heute nicht mehr bewohnbar ist und das System weiterhin von den Tholianern beansprucht wird hat sich die Czipti Bevölkerung weiter auf mehrere Millionen erhöht. Die inzwischen zum Flottenadmiral aufgestiegene Alynna Nechayev wurde von der Sternenflotte für ihre Aktionen zwischenzeitllich zum Commander degradiert und versetzt, bei den Czipti jedoch wird sie bis heute als Heldin vereehrt.
    Das geht soweit, dass nicht nur unzählige Czipti in die Sternenflotte eintreten, sondern sich auch explizit auf Posten im und nahe des Sternenflottenhauptquartiers bewerben.
    Als eine Rasse ohne Heimatwelt haben die Czipti keine eigene Regierung oder Flotte, sondern sind Gäste im jeweiligen Reich.


    Physiologie:


    Die meisten Czipti sind gelblich gefärbt und tragen blonde bis weiße Haare. Die durchschnittliche Körpergröße entspricht etwa der eines Menschen. Während Czipti nicht besonders geschickt oder beweglich sind, können sie für ihr Gewicht große Lasten tragen. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Czipti liegt bei 45 Jahren, das Erwachsenenalter erreichen sie mit 12.


    Besonderheiten:


    Bereits kurz nach ihrem Eintreffen auf der Erde und anderen Föderationsplaneten wurden die Czipti aufgrund ihres Schnabels, ihrer Sprache und ihre Farbe mit Hühner verglichen. War dies anfangs nur humorvoll oder teils sogar als Beleidigung gemeint haben viele Czipti dieses Wort in ihre Sprache integriert und bezeichnen sich heute selbst - teils aus Trotz, teils voll Stolz - als "Hühnchen". Viele Czipti haben sogar ihre ursprünglichen Nachnamen damit ersetzt, um für Personen in der Föderation leichter ansprechbar zu sein.

    Fand Andromeda auch einen super Ansatzpunkt. Hätten von mir aus noch gerne länger da bleiben & weiter machen. Das passte vom Konzept her. Ansonsten... die jetzige Situation könnten wir einfach schnell zu Ende bringen & dann eben mit diesem / neuen Schiff Richtung der neuen Station versetzt werden. Dann würden wir auf der jetztigen Story aufbauen, könnten aber einen kleinen Reset machen & es gäbe genug Möglichkeiten neue Charaktere / Entwicklungen zu bringen. Die Idee Plots grundsätzlich mit Crewlife / Briefings anzufangen (klar gibt es immer Ausnahmen) gefällt mir auch super). Uuund so sehr Andromeda neue Möglichkeiten bot, auch in der Milchstraße gibt es genug unerforschte Ecken.


    Also was Trip's Punkte angeht... es steht ja jedem frei neue Charaktere zu erstellen. Ich persönlich muss halt sagen, dass ich sowohl mit Lexa Griffin als auch vor allem mit Georgiou junior, die ich gerade erst zurückbekommen habe, noch lange nicht am Ende der Geschichte angekommen bin & die Charaktere ungerne schon wieder aufgeben würde. Aber natürlich können ein paar neue Gesichter nicht schaden.
    "Die Allianz" gibt es erst in STO, richtig. Aber wir haben ja mit den Kha'ak-Kriegen, Parasitenkrieg etc. bei uns im Canon eine eigene Vorgeschichte, die relativ gut rechtfertigt, warum die Rassen eben deutlich früher viel mehr zusammenarbeiten müssen. Dass immer die Klingonen mit ihren Bürgerkriegen dran glauben mussten wurde irgendwann eintönig, aber auch die Romulaner mit ihrem Tal'Shiar z.B. haben ja mehr als genug Ansatzpunkte.
    Die Lleiset war in letzter Zeit tatsächlich relativ viel in unseren Flotten, aber die war ja "nur" ein Teil der Flotte, in den Plots selber ist die ja selten bis gar nicht aufgetaucht. Bin halt ein Fan davon, dass man im Hintergrund auch etwas über Schiffe in der Nähe weiß, auch wenn diese nur selten verwendet werden (& ja, auch ein sehr großer Fan der Lleiset & Romulaner an sich, aber das ja kann alles im Hintergrund stehen & selten mal kurz irgendwo erwähnt werden).


    [...]Perfektes Beispiel was du da gebracht hast. Störend ist nicht mal das der Char Lexa Griffin heißt oder vom Volk der Trikru ist. Problematischer sehe ich da halt das das ganze Volk der Trikru kopiert ist. (Zumindest zu dem Zeitpunkt wo ich noch mitgespielt habe.) Damit läuft man halt immer die Gefahr da sehr viel aus The 100 nachzuspielen und als Beispiel Konflikte aus der Serie irgendwie mit rüber zu holen. (Wie gesagt, muss nicht sein, die Gefahr ist aber da. )[...]


    Gebe ja gerne zu, dass das eine Zeitlang deutlich zuviel war. Jeden zweiten Plot sind Trikrun Flüchtlinge, Attentäter oder Azgeda aufgetaucht... deshalb habe ich das ja alles deutlich zurückgefahren. Momentan ist es eben wirklich nur noch Lexa Griffin, die ab & zu mal ihre Sprache / Kultur nutzt. Die Trikrun sind weit weg im Gamma-Quadranten & spielen keine große Rolle mehr.


    /Edit: ich denke nach unseren Gesprächen in Steam ist das Thema dann auch erstmal abgehakt & geklärt.

    Lebt denn der alte Holz-Harrison noch? Jaaaa, er lebt noch? Jaaaa :D


    Hatte ja schon ein bisschen was davon mitbekommen, aber freut mich, dass es wieder eine kleine Sonntagsdiskussion hier gibt Empire_! .
    Die meisten Punkte (Plot leicht geplant - ob das nun CO / XO machen oder man zum Beispiel mit Plotvorschlägen durchwechselt etc. - mehr Erforschung, Station mit Beischiff a la Modas / San Diego zum Beispiel nahe des klingonischen Raumes) würde ich sofort so unterschreiben. Maincharaktere als maximal Captain macht auf jeden Fall auch Sinn, mit maximal einer Ausnahme für den Kommandanten einer Station.
    Was die Stationsidee an sich angeht würde es mich tatsächlich reizen die Grundidee von Vanderbilt wiederaufzugreifen & dann auch die Vanderbilt Map zu nehmen: eine Station in der ehemaligen romulanischen neutralen Zone, betrieben von Romulanern & Föderation. Dadurch, dass der Bereich lange, lange abgeriegelt war gäbe es dann auch genug zu erforschen & entdecken. Wäre nur so meine Idee, aber definitiv eine schöne Alternative zu diesem ständigen Schiff auf sich alleine gestellt Szenario.


    Dann nur kurz zum Thema "Verzicht auf nicht Star Trek": Ich glaube wir sind uns alle einig, dass niemand mehr die Zeiten von fünf Charakteren & drei Rassen aus Mass Effect zurück haben möchte, aber mal ein bisschen Inspiration aus anderen Bereichen zu nehmen kann doch nicht schaden? Wenn ich mal an den jetzigen Plot denke... da ist letztlich "nur" eine Lexa Griffin, die eben Trikrun ist. Das heißt ein Charakter, eine Rasse (die aber keine große Rolle spielt), die anderen Griffins wollte / werde ich sowieso verabschieden.


    Die größere Frage ist ja... wie ließe sich sowas umsetzen? Hab' schon vernommen, dass die Idee war einen neuen Plot aufzubauen, aber mit diesen Grundidee im Hinterkopf könnte man die San Diego ja auch einfach zu dieser neuen Station versetzen?

    Persönliches Computerlogbuch
    Leitender OPS-Offizier
    Lieutenant Lexa Griffin:



    Was ist schlimmer als ein abtrünniger, gefährlicher, größenwahnsinniger Trupp von MACOs? Richtig, zwei davon. Als hätten wir mit diesen übermächtigen Schiffen da draußen nicht schon genug Probleme mussten unsere "Gäste" vom Onyx Squad uns heute noch mehr Kopfschmerzen bereiten, am meisten wohl Lieutenant Callaghan.


    Wir hatten es kaum geschafft die Flucht zu ergreifen als das Chaos schon begann. Wo sollten wir hinfliegen, wem konnten wir noch trauen? Was sollten unsere nächsten Schritte sein?
    Captain Paris zumindest hatten sich von seiner Erkrankung erholt und betrat die Brücke während wir gerade planten einen Nebel anzusteuern. Einen Nebel, den laut Commander Georgiou Starfleet Intelligence für inoffizielle Übungen nutzte und wo uns niemand finden würde. Commander Tigh willigte zähneknirschend in den Plan ein und erklärte dann dem Captain die Situation. Nach und nach verdunkelte sich die Mine von Captain Paris und für einen kurzen Moment dachte ich er würde irgendwas oder irgendwen kaputtschlagen. Tatsächlich jedoch arbeiteten wir alle gemeinsam konstruktive Lösungen uns, um die Verfolger abschütteln. Ein Sensorstörfelder, Deflektorimpulse und falsche Warpspuren waren nur einige der Maßnahmen, die wir testeten, ehe die feindlichen Schiffe vorerst die Verfolgung aufgaben und wir Kurs auf den Nebel setzen konnten.


    Dann jedoch erreichte uns ein Notruf vom Frachter S.S. Azura. Dieser war angeblich von einem Eskortschiff der Sternenflotte angegriffen und geentert worden. Die Langstreckensensoren zeigten nur leichte Beschädigungen und Lieutenant Clark hatte völlig Recht, dass dies absolut nach einer Falle roch. Es folgte eine lange Diskussion, an deren Ende Captain Paris beschloss, dass wir ein Schiff der Sternenflotte sind, immer bleiben werden und entsprechend auch weiterhin unseren Prinzipien treu bleiben werden, egal welche Gefahren es gibt, egal welche Befehle irgendwelche Admirals gerade geben mögen.
    Wir hatten eine Pflicht zu helfen, also setzten wir Kurs auf den Frachter. Dort angekommen sahen wir auch schon, dass das Sternenflottenschiff direkt am Frachter angedockt hatte - ein Anvisieren mit den Waffen war also quasi unmöglich wollten wir nicht auch den Frachter zerstören. Somit blieb nur die Option ein Enterteam rüberzuschicken...als wir dann eine stark verzerrte Transmission vom Frachter erhielten wurde auch klar wer hinter diesem Angriff steckte. Es waren keine Admirals, nicht diese fremden Angreifer... nein, Havoc Squad selbst war an Bord der Azura.
    Captain Paris beschloss Feuer mit Feuer zu bekämpfen und entsandte Onyx rüber - sein Hinweis, dass er keine zivilen Opfer wollte schien den Teamleiter nicht sonderlich zu interessieren. Lieutenant Callaghan stürmte direkt hinterher und beamte mit dem Squad zusammen rüber.
    Was wir anschließend über die Comm mitbekamen - Waffenfeuer, Explosionen, Schreie - es schien nicht so, als ob irgendjemand eine Minimierung von Schaden im Kopf hatte. Im Gegenteil. Das war jedoch schnell unser kleinstes Problem, als eine Flotte von vier dieser übermächtigen Schiffen uns fand und auf Abfangkurs ging... wir hatten weniger als 30 Minuten. Das Außenteam meldete schließlich auch eine Sichtung von Hawkins, währenddessen nahmen die Schäden an der Azura deutlich zu und es drohte ein Kernbruch.


    Am Ende gelang es uns das Außenteam und die gesamte Azura Crew an Bord zu beamen... als sich der Zustand des Schiffes plötzlich stabilisierte. Ob Havoc versucht hatte die Azura zu sabotieren, das Waffenfeuer für Probleme gesorgt hätte und es noch andere Faktoren gab... wir hatten keine Zeit den genauen Ursachen auf den Grund zu gehen und auch keine Zeit Hawkins und ihr Schiff zu jagen. Wir gingen auf Warp und versuchten erneut unser Bestes die fremden Schiffe abszuschütteln.


    Im Transporterraum gab es ganz andere Probleme. Es gibt Gerüchte, dass Lieutenant Callaghan Onxy Squad gehindert hat auf Hawkins zu schießen - über Comm haben wir alle die Vorwürfe gehört. Callaghan wiederum beschuldigt Onyx die Mission und Zivilisten ignoriert zu haben um sich auf die Jagd nach Hawkins und dem restlichen Havoc Squad zu machen.
    Es kam zu einem Handgemenge im Transporterraum und zu unser aller Überraschungen nahm Commander Tigh nicht Commander Hühnchen, Lieutenant Clark oder irgendein Sicherheitsteam mit runter - nein, er befahl explizit Commander Georgiou ihm zu folgen und die Untersuchung zu übernehmen. Diese schaute nur überraschter als wir alle, aber vielleicht war es wahr was immer gesagt wurde: nichts eint so sehr wie ein gemeinsamer Feind.
    Während Georgiou also Callaghan abführen und verhören sollte durfte Onyx Squad sich weiter frei auf dem Schiff bewegen. Ich kannte Callaghan nicht so gut wie manch anderer an Bord und natürlich hatte ich die Gerüchte über ihn und Hawkins gehört. Aber ich bezweifle, dass er seine Karriere, unsere Leben, die Leben der Crew der Azura riskieren würde um eine Verräterin zu schützen. Und Onyx Squad hatte gezeigt wozu sie im Stande waren.
    Mal wieder schien als herrschte nicht nur da draußen ein Konflikt, sondern hier drinnen vielleicht ein noch größerer.


    Wir befragten dann auch den Captain des Frachters, einen Klingonen namens T'Luvma. Er hatte nicht viel mitbekommen, abgesehen davon dass kaum jemand sich um seine Crew gekümmert hatte. Besorgniserregender war, dass seine Kontakte im Reich berichten hatten, dass sich sowohl Qo'noS wie auch die meisten anderen klingonischen Planeten ergeben hatten. Kurz darauf erfuhren wir durch Scans und Sonden auch, dass Trill - welches wir kurzzeitig als Zufluchtsort in Erwägung gezogen hatten - sich ebenfalls bereits ergeben hatte. Captain Paris hatte auch bereits nach Rassen wie den Breen gefragt, aber für den Moment wussten wir nicht einmal was mit den meisten Allianzwelten passiert war... das musste warten. Wir haben wieder Kurs auf den Nebel gesetzt, für den Moment bleibt nur zu hoffen, dass es uns irgendwie erneut gelingt die Verfolger abschütteln ehe wir ankommen. Wenn wir ankommen.


    =/\= Log Ende.


    U.S.S. San Diego-A
    Raumschiff der Sovereign-Klasse
    Besatzungsstärke: 859 Besatzungsmitglieder



    Führungsoffiziere:
    Captain Tom Paris - Kommandierender Offizier (CO)
    Lieutenant Commander Frank Tigh - Erster und ausführender Offizier (XO)
    Lieutenant Jenny Keller - Schiffspilotin (Helm)
    Lieutenant Luke Callaghan - Taktischer Offizier (TO)
    Lieutenant Commander Aiden Corlsen - Chefingenieur (CE)
    Lieutenant Lexa Griffin - Chief of Operations (OPS)
    Lieutenant J.G. Isaac Clark - Sicherheitschef (CoS)
    Lieutenant J.G. MCH Sigmund - Counselor (COU)
    Lieutenant Commander Abigail Griffin - Lt. Med. Offizier (CMO)
    Lieutenant Commander Tasaab Shashir - Leitender Offizier für Wissenschaft und Astrometrie (CSO)



    Kommandobereich:
    Fähnrich verfügbar - stellv. Steuermann (DHELM)
    Fähnrich Franklin Mackenzie - Hangaroffizier (HO)



    Sicherheitsbereich:
    Lt. Junior Grade verfügbar - Stellv. Sicherheitsoffizier
    Fähnrich verfügbar - Sicherheitsoffizier (SEC)



    Ingenieursbereich:
    Lieutenant Commander - Stellvertrender Chefingenieur (DCE)
    Crewman Camina "Grove" - Ingenieurin (ENG) / Kadett
    Crewman verfügbar- Ingenieur (ENG)



    Wissenschaftsbereich:
    Lieutenant Commander Harry Kim - stellv. Lt Wissenschaftsoffizier (DCSO)
    Lieutenant Tabitha Johnson - Wissenschaftsoffizier (SCI)
    Crewman Kiara Walker - wissenschaftliches Hilfspersonal (SCI)
    Crewman Ole Schwarz - wissenschaftlicheoffizier (SCI)


    Medizinischer Bereich:
    Lieutenant J.G.verfügbar - stellv. Leit. Med. Offizier(DCMO)
    Crewman verfügbar - Sanitäter (MED)



    Zivilisten:
    Mr. Noth - Friseur
    Frederic Doral - Koch




    Wichtige Gäste:
    Keine (wichtigen)




    Abwesend:


    Lieutenant Clarke Griffin - CONN-Offizier / Med. Assistentin - ???
    Josephine Ava Lightwood - Guide / Beraterin - ???
    Lieutenant J.G. Lindsey McNally - Ingenieurin (ENG) - ???