Die letzten zwei, drei Staffeln von DS9 sind wahrscheinlich in jeder Hinsicht besser als so ziemlich alles andere in Star Trek. Die Story an sich, die Charaktere und ihre Entwicklung und Beziehungen untereinander, die Effekte, die Dramatik etc. etc.
TNG hatte nie eine wirklich zusammenhängende Handlung und entsprechend schwach waren die meisten Charaktere entwickelt, Voyager hat die Beziehungen der Charaktere untereinander besser dargestellt und entwickelt, aber auch hier hingen viele Episoden nur sehr lose zusammen.
Die späten Staffeln von DS9 - und teilweise hat Enterprise das später auch geschafft - sind also die einzigen, wo wirklich eine im Großen und Ganzen zusammenhängende Handlung vorhanden war und natürlich kann sich eine Story so viel besser entwickeln.
Im Endeffekt ist das wahrscheinlich eine der grundlegensten Fragen für die meisten Serien: will man eine Serie, bei der Folge auf Folge aufbaut, die Story sich immer weiter entwickelt und vielleicht bis zum dramatischen Ende gehoben wird - evtl. noch mit Rückblenden etc. etc. - oder eben nur lose zusammenhängende Einzelfolgen mit einzelnen Verweisen zu vorherigen Geschehnisse. Wie so vieles am Ende eine Geschmacksfrage.
Mir persönlich gefällt die sich weiter entwickelnde Story auch deutlich besser, also nein, du bist nicht alleine :P.
Will das ernsthaft jemand bestreiten? 
Dafür waren die beiden ersten Staffeln einfach nur langweilig. Bis zum Erscheinen des Dominions zumindest. 
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