CBS - Star Trek Fan Film Guidelines

  • Sehr traurig was sich CBS da leistet. Fanfilme dürfen nur noch von bzw. mit Amateuren gedreht werden, maximal 15 Minuten gehe (oder einmal zwei Episoden zu je 15 Minuten), keine Reihe oder Fortsetzung haben und keine eigenen Kostüme beinhalten. Sie dürfen sich auch nicht Star Trek nennen: http://www.startrek.com/articl…film-guidelines-announced :cursing:


    Dabei sind manche Fanfilme eher im Geiste von Star Trek als die neuen Filme und haben Star Trek am Leben erhalten.


    Ich werde keinen müden Cent mehr in Lizenzprodukte investieren. CBS trägt das alte Star Trek zu Grabe.

  • Sie haben Star Trek zugrunde gerichtet. Ich werd da auch nichtsmehr reininvestieren. Die wollen nurnoch für ihren müden JarJar Abrams Schrott abkassieren. Und dieser hat für mich nichts mit dem "alten" Star Trek zutun.


    Es gibt da Low-Budget Fanfilme, die besser als die neuen "Star Trek" Filme sind. Schade drum, dass die Fanproduktion da jetzt auch lahmgelegt wird.

    "I believe in regulations, sir. Because if we do not hold ourselves to our own ideals, we are no better than our enemy."

  • Hätte es nicht besser sagen können.


    Viele dieser Fanproduktionen sind um Welten besser als manche offiziellen und haben über Jahre, als es neben STO keine neuen Inhalte gab, die Marke "Star Trek" überhaupt gestärkt, ja am Leben erhalten.


    Manche dieser Guidelines kann ich ja sogar noch nachvollziehen (nicht den Titel "Star Trek" tragen, nur offizielle Kostüme etc...das macht alles irgendwo noch Sinn und natürlich müssen Marken irgendwo geschützt werden). Aber die Zeit auf 15 Minuten zu begrenzen, in denen man natürlich nie im Leben eine komplette Geschichte erzählen kann und allen Schauspielern, die irgendwann mal an offiziellen Produktionen mitgewirkt haben, die Mitarbeit an Fanprojekten zu verbieten..es ist einfach nur lächerlich und traurig.
    Und warum? Um noch mehr Geld mit ihren "tollen" neuen Filmen und der Serie nächstes Jahr, für die man natürlich extra zahlen muss, zu verdienen.


    Ich habe den Newsletter abbestellt, die Facebookseite "unliked" und werde mit Sicherheit keine offiziellen Produkte da mehr kaufen.

  • Zitat

    Dear supporters,On June 23rd CBS and Paramount issued fan film guidelines –http://www.startrek.com/fan-films.
    We, at Renegades, have nothing but the utmost respect for Star Trek and its IP holders, CBS and Paramount. Everything we have done has been because of Gene Roddenberry's vision and creativity. Star Trek is their property and we will absolutely abide by their rules and guidelines.


    That being said, we do have an obligation to our donors and fans, and we have every intention of fulfilling it to the best of our ability. So, we will continue to make “The Requiem” as promised, but without any Star Trek elements.
    As you know, we've already begun filming “The Requiem” so we cannot halt, suspend, or postpone production. Renegades, from the get go, was designed to be transformative... not derivative. Thus, with very minor changes to our script, we have eliminated all of the Star Trek references. The good news is that Renegades is now a completely original and ongoing series.
    We would like to take this time to thank CBS and Paramount for letting us play in their proverbial sandbox for as long as they did. And we'd also like to thank our loyal, creative, and passionate fans for their unending support. We truly appreciate it.
    -The Renegades Team

    Damit ist also die Frage auch beantwortet.
    Star Trek Renegades ist ab sofort kein Star Trek Fanfilm mehr sondern etwas eigenständiges ohne Star Trek.
    Traurig das CBS und Paramount sowas machen. Macht für mich keinen Sinn. Zwar verstehe ich schon, dass sie ihre Marken schützen wollen, aber doch nicht vor den Fans... Als ob einer der Star Trek Fanfilme irgendwie Schaden anrichten würde. Im Gegenteil es hält die Marke am Leben.
    Die neue Serie profitiert mit Sicherheit sogar durch solche Fanprojekte.

  • Ja... Ne... Knebelvertrag. *kopfschüttel*


    Volles verständnis wegen Markenschutz. Aber unter den Vorgaben sind Fanfilme mit Verweis auf Star Trek erledigt und der Bruch zur 'Prime Line' Fanbase perfekt.
    Und das Renegades zwar den Film fertig machen möchte ist zwar löblich, den Schauspielern allerdings unangemessen. Und der Rechtsstreit bleibt vorprogrammiert.

  • Fanfilme dürfen nur noch von bzw. mit Amateuren gedreht werden, maximal 15 Minuten gehe (oder einmal zwei Episoden zu je 15 Minuten), keine Reihe oder Fortsetzung haben und keine eigenen Kostüme beinhalten. Sie dürfen sich auch nicht Star Trek nennen

    Wenn sie das alles nicht dürfen wieso dann die Zeit Begrenzung, wenn das ganze nicht Star Trek heißt und keine Kostüme des Universums verwendet,
    wie wollen die dann wissen/beweisen das es Star trek ist? Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden.

  • podcast on those Rules: https://overcast.fm/+GuW5Epb-k


    EDIT:
    ... Ich hab mir das Podcast jetzt komplett angehört. Ich glaube der Erste Eindruck war mangels der Hintergründe sehr schlecht.


    Die Idee hinter der Budgetgrenze, dem Untersagen der Teilnahme für Ex-Schauspieler, die Zeitbegrenzung... wenn ich mir überlege wie einzelne Produktionen mit ihrem Staraufgebot geworben haben um das Budget zu erhöhen macht das absolut Sinn.
    Es soll ruhig sache von CBS/Paramount sein, die Großen Produktionen mit Staraufgebot für sich zu Beanspruchen. Das ermöglicht den einfachen Fan's ihre Geschichte zu erzählen, ohne sich noch diesem Starkonkurenzkampf um die Produktionskosten zu unterwerfen.
    Und der Zeitrahmen von max 30 Minuten ist denke ich auch Fair. Für den Konsumenten mag das wenig erscheinen, aber in der Zeit lässt sich viel machen... und die meisten TV Shows sind auch nur 15 Minuten länger.


    Was Kostüme betrifft wurde auch gesagt, dass es keine Verpflichtung ist, sich da mit Lizenzware zu versorgen Es bleibt freigestellt, selbst Kostüme zu entwickeln. Unerwünscht ist der Erwerb nicht lizensierter Kostüme aus respekt vor denen, die eine Lizenz dafür haben. Auch das finde ich ist eine vernünftige Forderung. Zeig nicht nur Respekt gegenüber dem Rechteinhaber, sondern auch gegenüber dem Rechtenehmer.


    Was die Verfilmung von Scripts oder Büchern und die Verwendung von Trek Musik betrifft, so wird darauf verwiesen, dass dafür die Rechte seitens CBS/Para nicht notwendigerweise rarantiert werden können, zumal 15 minuten für ein bestehendes Script wohl zu kurz sind. Und auch die Inhalte wurden etwas weichgekocht. Man darf profane dinge thematisieren, solange durch die Profanität das Ansehen von Star Trek als ganzes nicht beschädigt wird. Man darf also sachen wie "DS9: Im fahlen Mondlicht" machen.


    Letztlich wurde noch klargestellt, dass es sich um Richtlinien, keine Regeln handelt (juristen kennen da leider den feinen unterschied zwischen 'must not' and 'shall not' nicht). Wenn die Episode mal 16 Minuten lang ist macht nichts, wenn beim Fundraising 50147 USD zusammenkommen so what. Solang man es nicht (bewusst) überstrapaziert ist auch das in Ordnung.


    Ich denke, dass die Regeln der Kreativität an der Fanbasis wieder den nötigen Raum verschaffen, sich zu entfalten. Viele von uns haben sich ja auch aml in STO's Foundry umgesehen, das potential ist da. Mit diesen Regeln bekommt es nun eine Vernünftige Plattform. Diejenigen, die bisher nur an den großen Fanproduktionen, da ein wiedersehen mit beliebten Charaktären, interessiert waren, wird das sicher erstmal weiter stören. Langfristig wird man sich aber daran gewöhnen und die Entscheidung gut finden.

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