Anwesende: Alexander Petersen/Tarod/Janine Miller/Alice, Andrew Bond, Kane, Sienne Evis/Ferengi, Jane Collins/Ferengi, Max Hunt, Michael Kenmore
Map(s): enterprise-e-v2, ab2_rpg_tmp
Zeit: 16:00 - 19:47
"Computerlogbuch der U.S.S. Sovereign-A, kommandierender Offizier Rear Admiral lower half Alexander Petersen. Wir haben den Betazoid an Bord genommen, der uns auf der kommenden Mission als Berater dienen soll. Der Betazoid heißt Tarod und ist ein besonders starker Empath, der noch auffällig jung ist. Meiner Meinung hat er noch nicht die nötige Reife und Erfahrung, jedoch wird auf der kommenden Mission ein starker Empath nützlich sein. Wir haben Tarod auf seinem Wunsch hin weit entfernt von den anderen Crewmitgliedern einquartiert, da die Anwesenheit von so vielen Personen auf engstem Raum eine Belastung für Tarod darstellt. Ich habe auch die Missionsbeschreibung von Admiral Johnson bekommen. Admiral Johnson koordiniert die wissenschaftlichen Forschungsmissionen, die sich vor allem mit der Erforschung fremder Technologien und alten Kulturen befassen. Wir sollen Kurs auf das Gebiet des Tkon-Imperium setzen und dieses Gebiet erkunden. Das Tkon-Imperium mag zwar seit über 600.000 Jahren untergegangen sein, aber das Gebiet ist immer noch weitestgehend unerforscht, was damit zusammenhängt, dass die Tkon weit fortgeschritten waren und so genannte Wächter einsetzten, welche das Gebiet schützen. Die Enterprise-D war bei Sternzeit 41386,5 unter dem Kommando von Jean-Luc Picard auf einen solchen Wächter gestossen. Wir wissen also, dass wir es mit einer enormen Macht zu tun haben werden, die wir nicht provozieren wollen. Es macht aber dennoch Sinn, dass das Kommando ein Schiff der Sovereign-Klasse in das Gebiet schickt mit einem Captain, der sowohl die taktische Erfahrung, als auch Kenntnis von der interstellaren Geschichte hat. Der Empath könnte sich ebenso als nützlich erweisen im Notfall gegen die Kräfte eines Wächters anzukämpfen.
Wir wissen nicht was uns in dem Gebiet der Tkon erwartet. Ich freue mich allerdings schon auf die Abwechslung durch archäologische Ausgrabungen. Ich bin ebenso sicher, dass es entfernte Nachkommen der Tkon in dem Gebiet geben muss und somit potenzielle Neumitglieder für die Föderation.
Bevor wir allerdings in das Gebiet der Tkon vordringen, werden wir einen Stopp bei dem Horchposten bei Gamma Tauri IV machen. Das letzte Föderationsschiff war vor etwas mehr als 6 Monaten bei dem Außenposten und wir werden den Außenposten sowohl mit Nachschub versorgen als auch bei der Installation von neuem Equipment helfen. Nachdem wir dem Außenposten geholfen und uns dort auf dem neuesten Stand gebracht haben, werden wir unsere Reise in das Gebiet des ehemaligen Tkon-Imperiums fortsetzen."
"Nachtrag. Ich habe meine Führungsoffiziere auf dem neuesten Stand gebracht. Unmut bereitet einigen die Anwesenheit des Empathen an Bord. Ich machte den Offizieren allerdings klar, dass dies ein notwendiges Übel für die Mission ist. Es herrscht vereinzelt Unglaube über den technologischen Fortschritt der Tkon, doch ich verwies auf die Geschehnisse um die Enterprise-D. Lieutenant Kane hinterfragte die Befehle. Ich kann zwar seine Bedenken verstehen, allerdings war es schon immer die Neugier und die Forschung die uns angetrieben hat und welche die Menschheit und letztenendes die Föderation so weit gebracht hat. Lt. Cmdr. Collins nahm an dem Treffen nicht teil, anscheinend hatte sie noch alle Hände voll mit den Schiffsystemen zu tun.
Im Maschinenraum bekam ich dann die Bestätigung dafür. Laut Collins ist das Schiff allerdings nun voll einsatzbereit. Lt. Cmd. Collins berichtete mir von einem Problem mit dem CoS Lt. Kane. Ich setzte den XO auf das Problem an, wurde später allerdings auf der Brücke ebenso Zeuge von dem Konflikt zwischen beiden Offizieren. Währenddessen wurden einige Schiffe in einem Nebel ausgemacht, unweit von unserem Ziel. Ich beschloss dem allerdings nicht näher nachzugehen, da ich keinen Grund dafür sah und wir andere Befehle haben und die Schiffe uns keinen Grund für ein Eingreifen lieferten. Eine Meldung ans HQ sollte genügen. Währenddessen setzten wir unseren Anflug auf den Horchposten fort, zu dem wir immer noch keinen Kontakt haben."
"Nachtrag, Wir haben die Station erreicht und haben ein Außenteam zur Station gesendet, nachdem die Station nicht antwortete. Wir sind auf Alarmstufe Gelb. Die Schilde der Station waren aktiviert, so das wir ein Shuttle senden mussten. Das Außenteam bestehen aus Lt. Kane, Lt. Miller, Ens. Kenmore und Crewman Hunt unter dem Kommando von Cmdr. Bond. Es bekam die Aufgabe die Situation zu erkunden und die Station zu reaktivieren. Lt. Cmdr. Collins wurde zur Unterstützung angefordert, da die Station beschädigt sei. Von der Crew gab es laut Cmdr. Bond keine Spur, allerdings befanden sich einige Ferengi an Bord der Station.
Ich hielt Rücksprache mit dem HQ und wir bekamen Order die Station in Betrieb zu nehmen und notfalls eine Rumpfcrew an Bord zurückzulassen, da wir die Station nicht aufgeben durften. Wir wollten gerade weiteres technisches Personal rüber beamen, als Cmdr. Bond uns mitteilte, dass auf der Station ein Virus ausgebrochen sei. Ich habe daraufhin die Station unter Quarantäne gestellt und Frau Doktor darauf angesetzt. Mittlerweile haben wir den Kontakt zur Station verloren. Die Verteidigungssysteme der Station wurden aktiviert, sowohl Kommunikation als auch Transporter sind gestört. Wir haben keine Ahnung was dort drüben vor sich geht."
Anhang: Missionslogbuch der U.S.S. Enterprise-D
ZitatComputerlogbuch der Enterprise, Captain Picard, Sternzeit 41386,4.
Wir verfolgen zur Zeit ein Raumschiff der Ferengi. Unser Auftrag ist es, einen T-9 Energie-Konverter zurückzuholen, den die Ferengi aus einer automatischen Abwehrstation auf Gamma Tauri IV gestohlen haben. Der Diebstahl wurde von einem Scanner aufgezeichnet. So ergibt sich für uns die lang erwartete Gelegenheit, mit einem Ferengi-Schiff in Kontakt zu treten. Wenn wir Erfolg haben, werden wir das erste Mal mit Lebewesen zusammentreffen, über die wir – Gerüchte ausgenommen – so gut wie gar nichts wissen.
Computerlogbuch der Enterprise, Captain Picard, Sternzeit 41386,4
Schweren Herzens habe ich mich bereit erklärt alle Bedingungen der Ferengi zu erfüllen. Ich mache mir Sorgen um das Schiff und seine Manschaft für den Fall, dass die uns fremden Ferengi etwas unzumutbares fordern. Aber leider könnte ich mich diesen Forderungen nicht mal wiedersetzen.
Zusatzeintrag: Wir werden immernoch von einem geheimnisvollen Planeten mit einer Kraft festgehalten, die über alle Vorstellungen hinausgeht. Wenn eine Lösung gefunden werden soll, werden wir auf die Zusammenarbeit mit den Ferengi angeweisen sein.
Zusatzeintrag: Es sind jetzt sechs Stunden vergangen, seit unser Team auf den Planeten runtergebeamt wurde. Hier auf der Enterprise verschlechtert sich die Situation rapide. Normalerweise können wir mit unseren Energiereserven die Lebenssysteme mehrere Monate aufrecht erhalten. Aber die Kraft, die uns festhält hat alle Maschinen lahm gelegt und zieht die letzte Energie ab.
Logbuch des Außenteams, Cmdr. Bond
ZitatAlles anzeigenComputerlogbuch des Ersten Offiziers Commander Bond, 66525.15
Wir haben den Betazoid an Bord genommen. Ich ließ, so wie er sich wünschte, ein etwas abgelegeneres Gästequartier auf Deck 3 für ihn vorbereiten. Wir haben Kurs auf das Gebiet des Tkon-Imperiums gesetzt, sollen jedoch einen Zwischenstop bei einem Horchposten in der Nähe von Gamma Tauri IV einlegen, wo wir einige Versorgungsgüter abliefern sollen.
Der Tag verläuft zu Beginn recht ruhig. Ich war auf der Brücke, alle Systeme waren voll funktionsfähig und wir waren mit Warp 4 in Richtung Gamma Tauri IV unterwegs. Der Admiral rief mich in den Maschinenraum, wo ich zwischen einem Streit zwischen Lt.Cmdr. Collins und Lieutenant Kane vermitteln sollte. Die Beiden sind mir schon recht häufig aufgefallen. Zum einen Lieutenant Kane, der sich mit seinem manchmal recht provozierenden Verhalten nicht gerade viele Freunde macht, und zum anderen Collins, die gelegentlich mit ihren femininen Stimmungsschwankungen anderen Leuten...recht nahe kommt. Ich unterhielt mich mit beiden einzeln konnte aber meine Untersuchung nicht abschließen, da wir Gamma Tauri. Ich machte mich auf den Weg zur Brücke, wo ich auf Commander Evis traf, die recht verwirrt wirkte und dringen auf die Krankenstation musste. Ich schenkte dem keine besondere Aufmerksamkeit und wir näherten uns der Station. Ich ließ Scans der Station durchführen und erstattete dem Admiral bericht.
Admiral Petersen wollte, dass sich ein Außenteam auf die Station begibt, da wir keine Antwort auf unsere Rufe bekamen und da wir keine Lebenszeichen registrieren. Die Schilde der Station waren immernoch aktiv, also nahmen Collins, Kane, Hunt, Kennmore und ich eine Shuttle. Auf der Station angekommen, stellten wir fest, dass die Umweltkontrollsysteme ausgefallen waren. Auch die Hauptenergie war nicht zu 100% aktiv. Wir nahmen unsere EVA-Anzüge und betraten die Station. Keine Lebenszeichen. Ich beauftragte Collins mit der reaktivierung der Umweltsysteme sowie Hunt und Kennmore mit der Erkundung der Station.
Nachdem Collins die Umweltkontrollen wieder aktiviert hatte, konnte auch die Energieversorgung eingeschaltet werden und wir machten uns auf die Suche nach der Besatzung. In der Zwischenzeit traf ich auf einen schwer verletzten Lieutenant Kane, der - wie er berichtete - von einem Ferengie angeschossen wurde. Dies war das letzte, was ich hören wollte. Collins versorgte ihn notdürftig, während mich Crewman Kennmore rief. Er sagte, er habe die Krankenstation und die Crew gefunden. Das wiederum wollte ich höre und ich machte mich mit Collins und Kane aiuf den Weg zur Krankenstation. Als er sagte, er habe die Crew gefunden, dachte ich eher an lebende Personen und nicht an wahrscheinlich durch Phaserschüsse getötete Personen. Ich erstattete dem Admiral bericht. Er gab uns den Befehl die Station soweit zu sichern, dass wir eine Rumpfcrew da lassen konnten. Wir haben das Wichtigste schon erledigt und ich forderte ein Team von Ingenieuren als Unterstützung an.
Das Team wollte gerade rüberbeamen, als ich von einem meiner Leute darüber informiert wurde, dass womöglich ein Virus auf der Station ausgebrochen sei. Ich ließ den Transport sofort abbrechen. Die Wissenschaftler abreitetn gegenwärtig an einem Gegenmittel...