Missionslogbuch U.S.S. Sovereign-A, SD 66525.15 (11.07.2389)

  • Anwesende: Alexander Petersen/Tarod/Janine Miller/Alice, Andrew Bond, Kane, Sienne Evis/Ferengi, Jane Collins/Ferengi, Max Hunt, Michael Kenmore


    Map(s): enterprise-e-v2, ab2_rpg_tmp


    Zeit: 16:00 - 19:47


    "Computerlogbuch der U.S.S. Sovereign-A, kommandierender Offizier Rear Admiral lower half Alexander Petersen. Wir haben den Betazoid an Bord genommen, der uns auf der kommenden Mission als Berater dienen soll. Der Betazoid heißt Tarod und ist ein besonders starker Empath, der noch auffällig jung ist. Meiner Meinung hat er noch nicht die nötige Reife und Erfahrung, jedoch wird auf der kommenden Mission ein starker Empath nützlich sein. Wir haben Tarod auf seinem Wunsch hin weit entfernt von den anderen Crewmitgliedern einquartiert, da die Anwesenheit von so vielen Personen auf engstem Raum eine Belastung für Tarod darstellt. Ich habe auch die Missionsbeschreibung von Admiral Johnson bekommen. Admiral Johnson koordiniert die wissenschaftlichen Forschungsmissionen, die sich vor allem mit der Erforschung fremder Technologien und alten Kulturen befassen. Wir sollen Kurs auf das Gebiet des Tkon-Imperium setzen und dieses Gebiet erkunden. Das Tkon-Imperium mag zwar seit über 600.000 Jahren untergegangen sein, aber das Gebiet ist immer noch weitestgehend unerforscht, was damit zusammenhängt, dass die Tkon weit fortgeschritten waren und so genannte Wächter einsetzten, welche das Gebiet schützen. Die Enterprise-D war bei Sternzeit 41386,5 unter dem Kommando von Jean-Luc Picard auf einen solchen Wächter gestossen. Wir wissen also, dass wir es mit einer enormen Macht zu tun haben werden, die wir nicht provozieren wollen. Es macht aber dennoch Sinn, dass das Kommando ein Schiff der Sovereign-Klasse in das Gebiet schickt mit einem Captain, der sowohl die taktische Erfahrung, als auch Kenntnis von der interstellaren Geschichte hat. Der Empath könnte sich ebenso als nützlich erweisen im Notfall gegen die Kräfte eines Wächters anzukämpfen.
    Wir wissen nicht was uns in dem Gebiet der Tkon erwartet. Ich freue mich allerdings schon auf die Abwechslung durch archäologische Ausgrabungen. Ich bin ebenso sicher, dass es entfernte Nachkommen der Tkon in dem Gebiet geben muss und somit potenzielle Neumitglieder für die Föderation.
    Bevor wir allerdings in das Gebiet der Tkon vordringen, werden wir einen Stopp bei dem Horchposten bei Gamma Tauri IV machen. Das letzte Föderationsschiff war vor etwas mehr als 6 Monaten bei dem Außenposten und wir werden den Außenposten sowohl mit Nachschub versorgen als auch bei der Installation von neuem Equipment helfen. Nachdem wir dem Außenposten geholfen und uns dort auf dem neuesten Stand gebracht haben, werden wir unsere Reise in das Gebiet des ehemaligen Tkon-Imperiums fortsetzen."


    "Nachtrag. Ich habe meine Führungsoffiziere auf dem neuesten Stand gebracht. Unmut bereitet einigen die Anwesenheit des Empathen an Bord. Ich machte den Offizieren allerdings klar, dass dies ein notwendiges Übel für die Mission ist. Es herrscht vereinzelt Unglaube über den technologischen Fortschritt der Tkon, doch ich verwies auf die Geschehnisse um die Enterprise-D. Lieutenant Kane hinterfragte die Befehle. Ich kann zwar seine Bedenken verstehen, allerdings war es schon immer die Neugier und die Forschung die uns angetrieben hat und welche die Menschheit und letztenendes die Föderation so weit gebracht hat. Lt. Cmdr. Collins nahm an dem Treffen nicht teil, anscheinend hatte sie noch alle Hände voll mit den Schiffsystemen zu tun.
    Im Maschinenraum bekam ich dann die Bestätigung dafür. Laut Collins ist das Schiff allerdings nun voll einsatzbereit. Lt. Cmd. Collins berichtete mir von einem Problem mit dem CoS Lt. Kane. Ich setzte den XO auf das Problem an, wurde später allerdings auf der Brücke ebenso Zeuge von dem Konflikt zwischen beiden Offizieren. Währenddessen wurden einige Schiffe in einem Nebel ausgemacht, unweit von unserem Ziel. Ich beschloss dem allerdings nicht näher nachzugehen, da ich keinen Grund dafür sah und wir andere Befehle haben und die Schiffe uns keinen Grund für ein Eingreifen lieferten. Eine Meldung ans HQ sollte genügen. Währenddessen setzten wir unseren Anflug auf den Horchposten fort, zu dem wir immer noch keinen Kontakt haben."


    "Nachtrag, Wir haben die Station erreicht und haben ein Außenteam zur Station gesendet, nachdem die Station nicht antwortete. Wir sind auf Alarmstufe Gelb. Die Schilde der Station waren aktiviert, so das wir ein Shuttle senden mussten. Das Außenteam bestehen aus Lt. Kane, Lt. Miller, Ens. Kenmore und Crewman Hunt unter dem Kommando von Cmdr. Bond. Es bekam die Aufgabe die Situation zu erkunden und die Station zu reaktivieren. Lt. Cmdr. Collins wurde zur Unterstützung angefordert, da die Station beschädigt sei. Von der Crew gab es laut Cmdr. Bond keine Spur, allerdings befanden sich einige Ferengi an Bord der Station.
    Ich hielt Rücksprache mit dem HQ und wir bekamen Order die Station in Betrieb zu nehmen und notfalls eine Rumpfcrew an Bord zurückzulassen, da wir die Station nicht aufgeben durften. Wir wollten gerade weiteres technisches Personal rüber beamen, als Cmdr. Bond uns mitteilte, dass auf der Station ein Virus ausgebrochen sei. Ich habe daraufhin die Station unter Quarantäne gestellt und Frau Doktor darauf angesetzt. Mittlerweile haben wir den Kontakt zur Station verloren. Die Verteidigungssysteme der Station wurden aktiviert, sowohl Kommunikation als auch Transporter sind gestört. Wir haben keine Ahnung was dort drüben vor sich geht."


    Anhang: Missionslogbuch der U.S.S. Enterprise-D


    Zitat

    Computerlogbuch der Enterprise, Captain Picard, Sternzeit 41386,4.
    Wir verfolgen zur Zeit ein Raumschiff der Ferengi. Unser Auftrag ist es, einen T-9 Energie-Konverter zurückzuholen, den die Ferengi aus einer automatischen Abwehrstation auf Gamma Tauri IV gestohlen haben. Der Diebstahl wurde von einem Scanner aufgezeichnet. So ergibt sich für uns die lang erwartete Gelegenheit, mit einem Ferengi-Schiff in Kontakt zu treten. Wenn wir Erfolg haben, werden wir das erste Mal mit Lebewesen zusammentreffen, über die wir – Gerüchte ausgenommen – so gut wie gar nichts wissen.
    Computerlogbuch der Enterprise, Captain Picard, Sternzeit 41386,4
    Schweren Herzens habe ich mich bereit erklärt alle Bedingungen der Ferengi zu erfüllen. Ich mache mir Sorgen um das Schiff und seine Manschaft für den Fall, dass die uns fremden Ferengi etwas unzumutbares fordern. Aber leider könnte ich mich diesen Forderungen nicht mal wiedersetzen.
    Zusatzeintrag: Wir werden immernoch von einem geheimnisvollen Planeten mit einer Kraft festgehalten, die über alle Vorstellungen hinausgeht. Wenn eine Lösung gefunden werden soll, werden wir auf die Zusammenarbeit mit den Ferengi angeweisen sein.
    Zusatzeintrag: Es sind jetzt sechs Stunden vergangen, seit unser Team auf den Planeten runtergebeamt wurde. Hier auf der Enterprise verschlechtert sich die Situation rapide. Normalerweise können wir mit unseren Energiereserven die Lebenssysteme mehrere Monate aufrecht erhalten. Aber die Kraft, die uns festhält hat alle Maschinen lahm gelegt und zieht die letzte Energie ab.


    Logbuch des Außenteams, Cmdr. Bond


  • Wir haben den Kontakt zum Schiff verloren. Ich habe Collins aufgetragen, die Sicherheitssysteme der Station zu umgehen, und Kenmore mit der Entwicklung eines Gegenmittels beauftragt. Lieutenant Kane, der immernoch schwer verletzt auf der Krankenstation der Basis liegt, wird uns als "Versuchsobjekt" dienen.


    Uns ist ein fremdes Wesen begegnet, das, wie sich später herausstellt wohl ein Hologramm ist. Es hat uns immer wieder gesagt, dass uns die Zeit davonlaufen würde, und dass, wenn wir nicht rechtzeitg den Virus bekämpfen, sie die Station erneut säubern müsse. Ich begab mich mit Collins zum Energiekern, um das Quarantäneprogramm aufzurufen. Währendessen sollte Kenmore Kane das Gegenmittel injizieren. Collins und ich wollten gerade mit den Vorbereitungen beginnen, als sich Kenmore bei mir meldetet und mir berichtete, dass sich Kane gegen die Injizierung gewehrt habe und aus der Krankenstation geflohen sei.


    Dieser Kane...Wir haben ihn in der Nähe einer Energieverteilerstation entdeckt und Jane...hat ihn mit einem Phaserschuss betäubt. Ein Problem weniger...Jetzt mussten wir nur noch den Auslöser des Virus finden. Das Wesen sagte uns, dass es eine Art von Experiment sei, das auf der Station herumläuft. Collins bereitete die Quarantäne vor und Kenmore versorgte Kane...Ich "durfte" mich auf die Suche nach diesem "Experiment" machen. Ich bin wirklich nicht der Typ "für's Grobe", aber als Erster Offizier muss ich das wohlt tun. Ich konnte das Wesen finden und ausschalten. Kenmore konnte ein Gegenmittel herstellen und wir beamten zurück auf die Sovereign.


    Zurück an Bord begaben wir uns auf die Krankenstation, wo der Doktor uns untersuchte. Jetzt freue ich mich noch auf einen Abend mit einem Ingenieur aus dem Maschiennraum..Ein weiblicher Ingenieur.



    =C= Eintrag Ende.

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