PCL Jaesa Hawkins

  • Persönlicher Eintrag, Lieutenant Jaesa Hawkins


    Hier sind wir nun. 'Allein' in der Andromeda Galaxie. Umgeben von den blutrünstigen Azgeda, den mysteriösen Kynsam, Vex und... der Sektion 31. Eine Gruppierung, die sich zum "Wohle" der Föderation gleichzeitig zu Richtern und Henkern macht. Attentate, Folter, Entführungen... Diese 'Personen' kennen keine Grenzen. Vor meiner Versetzung auf die Sovereign waren wir so nah dran, die Drahtzieher dieser Fraktion ihrer gerechten Strafe zu zuführen. Ich frage mich nur bis heute, was es gebracht hätte. Schlag einen Kopf ab und zwei wachsen nach? Dabei fing der Tag so ruhig an...


    Hadan saß in Ms Lightwoods Basis, fraß sich an einem Teller nach dem anderen voll. Den Wasservorrat auf der San Diego soll er auch recht gut für sein "Bad" genutzt haben. Nicht, dass ers nicht nötig gehabt hätte. Ich behielt ihn persönlich bei seiner Fressorgie im Auge. Dann kam Commander Mowraq...Wie oft ist der Typ eigentlich erkältet? Computer, letzten Satz löschen.... Er teilte uns mit, dass wir - bis auf den Captain und ein paar weitere Crewmitglieder - zur San Diego zurückkehren und schon einmal weiterfliegen sollten. So schön dieser Planet auch war und an Risa erinnerte, wir waren auf einer Mission mit einem Zeitlimit... und außerdem hatte ich mein Powerboard auf der San Diego vergessen...


    Zurück auf der Brücke bot sich mir eine eigenartige Darstellung. Ein Transporterstrahl direkt vor die HELM Konsole. Der totgeglaubte Commander Marc Harison stand vor uns. Die erste Reaktion unseres XOs erinnerte mich an den Rottweiler aus der Nachbarschaft daheim auf der Erde. Ein einfaches "Grrr". Ich ließ sofort ein MACO Team auf der Brücke antreten und nahm mein Phasergewehr aus dem Transportmusterpuffer an meinem Anzug.


    Es folgte ein ewiges Hin- und her Gespräch. Hier ein paar Fragen und Grrr's, da ein paar Beleidigungen. Dieser Har(r)ison verkündete fröhlich Sektion 31 anzugehören. Er dachte, man müsste uns bei dieser Mission babysitten. Als ob das der wahre Grund für die Anwesenheit von S31 wäre... Er drohte damit, die San Diego gegen uns zu wenden, sollten wir uns nicht fügen. Als 'Beweis seiner Macht' ließ er die Brücke verriegeln. Es hat zuerst nicht funktioniert, doch Sekunden später verriegelte sich die komplette Brücke. Mir hätte klar sein müssen, dass da noch jemand... 'etwas' seine Greifer im Spiel hatte.


    Ohne größeren Fortschritt kamen wieder die selben 'Grrr's und Beleidigungen. Da es keinerlei Fortschritte gab, wollte ich dem S31-Commander keine weitere Chance bieten, die San Diego wirklich gegen uns zu nutzen und schoss ihn kurzerhand über den Hauf... Ich betäubte ihn vorschriftsmäßig mit meinem Gewehr. Mein Team schaffte ihn dann auf die Krankenstation. Dort sollte er auf seine... Echtheit überprüft werden. Er konnte alles sein. Formwandler, Doppelgänger... Hologramm?
    Wie sich herausstellte, stand hier der 'echte' Marc Harison vor uns. Gerettet von der Tempest während des Angriffs der Tholianer auf die San Diego im Gamma Quadranten. Er war ein Mann, zu dem Scout aufsah. Aber er glich überhaupt nicht dem, was sie mir über ihn erzählt hatte. Arrogant, völlig verrückt und... eiskalt.


    Nach der Neutralisierung von Harison enttäuschte mich der Erste Offizier beziehungsweise der "Sicherheitschef" etwas. Es wurde kein Befehl zur Sicherung des Schiffes gegen Angriffe, ob von außen oder intern, gegeben. Ich aktivierte selbst die Schilde, bevor uns noch jemand einen 'totgeglaubten' Sektion 31 Quantentorpedo auf die Brücke beamen könnte. Harison musste irgendwo her kommen. Er muss uns über den Vortex mithilfe eines getarnten Schiffes gefolgt sein. Das heißt, dass jemand im Sternenflottenkommando ebenfalls damit zutun hat.


    Anschließend begann das nächste Spektakel. Eine Konferenz der Führungsoffiziere über unsere Mission. Wir haben die Vortex-Deadline erreicht und es gab geteilte Meinungen. Für einige war die Mission mit dem Hinweis, dass "die Hood vor Ewigkeiten in Vex Gebiet geflogen und nie zurückgekehrt ist" beendet und ein Grund, das Handtuch zu werfen und lieber nach Hause zu fliegen. Da frage ich mich, wofür Pike und seine Crew gestorben sind? Die Sternenflotte rechnete damit, dass wir hier die nächsten drei Jahre stranden würden und Pike flog uns hinterher. Wir wissen noch nichts über das Schicksal der Hood. Wir haben einen Auftrag und den sollten wir auch beenden. Stattdessen wurde vom XO entschieden, die Crew zu spalten und alle, die nach Hause wollen, sollten sich in Frachtraum 2 sammeln. Sie würden per Shuttles zum Vortex fliegen. Langsam verstehe ich langsam ihren Groll gegen Klingonen... Computer. Letzten Satz löschen. Seine Denkweise ist mir ein Rätsel. Wir würden einen unbekannten Teil der Crew und Shuttles verlieren und es kam, wie es kommen musste. 22 Crewmitglieder verließen die San Diego mit zwei Shuttles in Richtung Azgeda Gebiet. Als das "geklärt" war, gab es eine Diskussion über Harison. Ich erinnerte die Offiziere noch einmal daran, dass er nicht der einzige mit der Vorliebe eines unangekündigten Transports war. Er muss mit Georgiou zusammen arbeiten.
    Es wird sich alles aufklären, wenn beide in der Brig sitzen. Und dafür werde ich sorgen.


    Am Ende der Konferenz entschloss sich Commander Mowraq, erneut ein Grrrspräch mit Marc Harison zu führen. Scheinbar nicht sonderlich erfolgreich. Stattdessen gelang es Harison irgendwie, das Kraftfeld zu deaktivieren und Scout abzulenken... Ugh. Manchmal... nein. Wir konnten Harison letztendlich im Maschinenraum stellen. Gesprächsrunde Nummer 3. Das Ergebnis? Mithilfe einer Kopie unseres Ensign 237 Bot deaktivierte Harison die Schilde und Philippa Georgiou beamte ihn von Bord. Der falsche Bot wurde neutralisiert und Sektion 31 war... 'so freundlich' unseren schwer beschädigt zurück zu beamen. Im Nachhinein sprach ich noch mit Commander Tucker. Der Bot war nach der Rückkehr der San Diego zur Erde für eine Untersuchung im SFHQ. Dort muss Sektion 31 seine Baupläne - ohne diese albernen Getränkehalter - bekommen haben. Diese Aktion war also schon länger geplant.


    Dann kehrten unsere beiden "Flüchtlings-Shuttles" zurück. Sie wurden von Azgeda davon abgehalten, zum Vortex zu gelangen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich Mitleid haben soll. Sie wollten ihr Schiff, ihre Crew im Stich lassen... Der Vortex kollabierte vor der Deadline. Das heißt wir sitzen alle hier fest. Zusammen mit unseren S31-Terroristen da draußen. Dieses Schiff muss wirklich verflucht sein.


    Ich hatte die Hoffnung, dass wir warten würden, bis der Captain an Bord kommt. Stattdessen gab Commander Mowraq den Befehl, Kurs auf die Vex-Sperrzone zu setzen. Die Daten darüber stammen vom Händler Hadan und könnten sonst wohin führen. Auf dem Weg trafen wir auf eine Handelsstation, bewacht von diesen 'Kynsam' und ihren 300 Seiten langem Gesetzesbuch. Wir erhielten nach einigen direkten Fragen Andockerlaubnis, um 'zu handeln'. Als die Schiffe abgedreht hatten, gab der XO den Befehl die Schiffe zu scannen und eine taktische Analyse anzufertigen... Er hat sich nicht wirklich die Mühe gemacht, nachzulesen, was die Kynsam von Scans halten würden. Außerdem ließ er ein Außenteam bestehend aus Commander Kurland, einer Miss Walker und... Scout zusammenstellen. Sie hat es nicht geschafft, Marc Harison zu bewachen. Und für Erstkontakte ist sie vermutlich auch nicht die beste Wahl.


    Als Teamleiterin entscheide ich selbst darüber, wer welche Aufgabe übernimmt. Also ließ ich Scout an Bord bleiben und diese 'Taktische Analyse' der Kynsam Schiffe anfertigen... und das unentdeckt. Dafür ist sie am besten geeignet. Ein Konflikt mit dieser Spezies können wir uns nicht leisten. Commander Kurlands Gesichtsausdruck war herrlich, als er mich statt meiner Schwester im Transporterraum sah. Ein seltsamer Vogel.


    Auf der Handelsstation angekommen wurde es... eng. Sehr eng. So viele unterschiedliche und unbekannte Spezies. Ein Typ, der nur etwas vom "Ende" herumbrüllte und schließlich von Kynsam Wachen abgeführt wurde. An der Bar begann Commander Kurland es sich direkt 'angenehm' zu machen. Auf die Empfehlung von Miss Walker, bei den Getränken vorsichtig zu sein, gab er nicht viel. Der letzte Drink hat ihn völlig zerstört und er verließ die Bar ohne zu 'zahlen'. Seltsamerweise bezahlte ein Kynsam Ritter für uns die nicht gerade kleine Summe und überbrachte uns eine Nachricht, dass ein "Bruder Shrihan" oder so am Andockring auf uns warten würde. Ständig hatte ich auch diese Kopfschmerzen und Schwindelgefühle. Da steckt bestimmt mehr dahinter. Hoffentlich finden die Wissenschaftler und Mediziner den Grund.


    Am Andockring angekommen stand dann dieser "Bruder" mit seinen beiden Wachen vor uns. Commander Kurland ließ 'lieber' mich die Gespräche führen. Das war einfach nur seltsam. Dieser Shrihan kannte unsere Namen, unsere Vorgeschichte. Gab an, unsere Gedanken lesen zu können. Vermutlich haben die Kynsam auch irgendwie Zugriff auf unsere Datenbank bekommen. Er sprach noch eine Einladung seiner Königin aus, die uns bereits erwarten würde. Diese Galaxie wirft jede Minute weitere Fragen auf. Als ich Mom versprochen hatte, auf Scout aufzupassen, dachte ich nie daran, dass sie mich in so etwas hineinziehen würde.


    Wir haben schließlich die Handelsstation verlassen. Scout konnte unentdeckt die Kynsam Schiffe scannen und die Datenbank der Jyr-3 Handelsstation herunterladen. Die Verarbeitung wird einige Zeit dauern... Dazu glaube ich, dass mich die Commander Mowraq und Kurland liebend gern zum Ensign degradieren oder vom Schiff werfen würden. Ich bereue meine Entscheidungen und Handlungen nicht. Ich bereue nur, nicht vorher gegen meine "Vorgesetzten" vorgegangen zu sein. Vielleicht sollte ich das in Erwägung ziehen...


    Computer? Folgenden Missionsbericht und Bewertungen an Captain Paris' Quartier und Bereitschaftsraum senden.


    Ich hoffe, er kann das Ruder noch herumreißen...


    =/\= Sicherheitsteam zu Luftschleuse Beta 3. Unautorisierter Zugriff entdeckt


    Computer. Eintrag beenden!

    "I believe in regulations, sir. Because if we do not hold ourselves to our own ideals, we are no better than our enemy."

  • Persönlicher Eintrag
    Lieutenant Jaesa Hawkins
    Sternzeit 66572.48


    Das Leben ist kürzer als wir es uns vorstellen können. Direkt zu Schichtende gab es einen Sicherheitsalarm an Luftschleuse Beta-3. Eine Fehlfunktion war laut Commander Tucker auszuschließen, da sämtliche Sicherheitssysteme überbrückt und die Schleuse anschließend mit Absicht von Innen geöffnet wurde. Wir ließen das Protokoll zur Durchzählung der Besatzung (unter Berücksichtigung der abwesenden Besatzungsmitglieder) auf... 'vidiianische Art' laufen. Scheinbar kennt Miss Vadihe noch nicht alle unsere Protokolle. Es wurde Lieutenant Lexa Griffin vermisst und die Gerüchteküche war schneller am brodeln als unser Schiffskoch, Mister Doral das hinbekommen würde.


    Weiter auf der Suche nach der Wahrheit gingen Scout und ich die Aufzeichnungen der Schleuse durch und unser aller Befürchtungen bewahrheiteten sich. Lieutenant Griffin hat die Schleuse manipuliert und sich selbst 'gefloated', wie sich dieser Begriff aktuell in der Crew verbreitet. Commander Kurland befahl, die Aufzeichnungen erst einmal zu verbergen. Allerdings nicht, ohne dass unser Chef-Wissenschaftler Lt Commander Shashir einen Blick darauf und sich darüber auslassen konnte. Wir haben die Aufzeichnungen auf einem PADD (das in der Sicherheitsabteilung gelagert wird) gesichert und aus dem Computer entfernt.


    Allerdings denke ich nicht, dass es eine gute Idee ist, es vor der Crew zu verbergen. Es würde vermutlich sowieso nichts bringen. Alle haben gehört, dass Lt Griffin vermisst wird und dass sich jemand das Leben genommen hat. Die Moral der Crew ist sowieso schon... erschreckend. Eine instabile Crew und ein Erster Offizier, der der Herausforderung scheinbar nicht gewachsen ist und bei seinen Fehlern die Schuld bei anderen Crewmitgliedern sucht.


    Ich dachte, es würde mit der Rückkehr des Captains alles wieder besser werden. Aber auch er hatte Schwierigkeiten, wieder für Ordnung zu sorgen. Bei seiner Rückkehr erwarteten Commander Kurland und ich ihn in der Shuttlerampe und klärten ihn über ein 'längeres' Gespräch über die Geschehnisse auf. Allerdings nicht, ohne einmal von Georgiou's Holoprojektion gestört zu werden. Völlig egal, ob wir mit dem Geheimdienst, Sektion 31 oder gar Terranern zusammenarbeiten. Ich kann es spüren, dass mehr dahinter steckt. Diese 'Frau' mag uns jetzt vielleicht 'helfen', aber das tut sie bestimmt nicht für uns oder Starfleet Intel. Sie muss andere Pläne haben. Den Berichten nach war sie Imperatorin des Terranischen Imperiums. Sie hatte Macht, sehr viel Macht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie das einfach aufgeben würde. Sie zeigt ihre Arroganz jedes Mal, wenn sie ihren Fuß, ob Hologramm oder nicht, an Bord dieses Schiffes setzt... Ihre Überheblichkeit wird ihr Untergang sein. Sie verschwand genau so schnell, wie sie an Bord gekommen war und ich warnte den Captain, dass man ihr nicht trauen könne. Captain Paris schien das zu wissen und machte sich auf dem Weg zur Brücke, um mit Commander Mowraq zu sprechen.


    Die ersten Minuten war eine Stille auf der Brücke. Anschließend wurde ich in den Bereitschaftsraum zitiert um meine Sichtweise der Geschehnisse gegenüber dem Captain und dem Ersten Offizier erneut zu schildern. Ich denke, jeder war mittlerweile Commander Mowraq's Gesichtsausdruck gewohnt, aber für mich schien er nochmal zwei Scheiben seiner miesen Laune drauf zu legen. Es war mir teilweise nicht möglich, die gesamte Situation ohne Unterbrechungen oder abwertende Kommentare zu schildern. Dann kamen Captain und Erster Offizier auf eine Sache mit... unvollständigen Logbüchern und Einträgen zurück. Folgen konnte ich nicht. Ich habe nichts von fehlerhaften Dateien gehört. Ist auch nicht meine Aufgabe. Es war so schon chaotisch genug und mit dem Erscheinen der beiden Holo-Gestalten Georgiou und Harison, oder wie Scout so schön sagt: "Georrison", wurde es keinen Deut besser. Im Gegenteil. Es wundert mich immer noch, wie gut deren Timing hier war. Sie gaben an, nichts mit den vermeintlichen Änderungen oder Fehlern in den Logbüchern zutun zu haben. Es ergibt für mich auch keinen Sinn. Was sollten sie davon haben? Das restliche Gespräch war, sagen wir einfach, es war reine Zeitverschwendung und ich denke nicht, dass der Captain sich noch einmal darauf einlassen wird. Ich vertraue darauf, dass er in Zukunft die richtige Entscheidung treffen wird. Er ließ mich dann wegtreten. Commander Mowraq hat den Raum bereits vor dem Befehl verlassen. Er scheint sich das selbst heraus zu nehmen, wann Captain Paris 'mit ihm fertig zu sein hat'. Seltsam, wenn man das gegenüber dem XO abziehen würde, winkt sofort ein Eintrag in die Akte... Huh... wie 'süß'.


    Kurz nachdem ich wieder auf der Brücke war, verließ Scout sie mit Commander Tucker, um im Science Lab mit Lieutenant Johnson an unserer Lösung für das "Babysitter" Problem zu arbeiten. Allerdings hatte sich diese auch entschieden, sich von Georgiou rekrutieren zu lassen und verschwand von Bord. Nach all der Zeit hat sie sich doch entschieden, wieder mit Georgiou zusammen zu arbeiten... Lieutenant Griffin's Tod hat sie wohl mehr getroffen, als sie es nach Außen hin gezeigt hat. Es war einfach ein Fehler, ihr zu trauen. Damit ist mein Plan, das Sensor-System zu modifizieren, um die Holo-Emitter und Transmissionen von 'Georrison' zu ihrem Schiff zurück zu verfolgen aufgeflogen. Jetzt werden sie es erst recht wissen, dass ich hinter ihnen her bin. Meiner Einschätzung nach werden sie sich erst einmal zurückhalten und kein weiteres Risiko eingehen. Ich werde aber nicht locker lassen. Es gibt immer einen Weg. Commander Tucker hat bestimmt die ein oder andere Idee und sobald, nein... WENN etwas Ruhe eingekehrt ist, muss ich mit ihm darüber sprechen...

    Wir sind nun (verspätet) auf dem Weg zur Kynsam Königin. Mir läuft es immer noch kalt den Rücken runter, wenn ich an die Stimme dieses Bruder Shrihan denke. Vorallem als er Commander Kurland, Miss Walker und mich bei dem Außenteam dabei haben wollte. Er hat so etwas seltsames an sich. Ich muss wachsam bleiben...


    =C= Noch fünf Minuten bis zum Transport.

    Computer. Eintrag speichern und beenden...


    Für die Föderation.

    "I believe in regulations, sir. Because if we do not hold ourselves to our own ideals, we are no better than our enemy."

  • Zitat

    Achtung! Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 566 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits untot.

    *3 Wochen sind seit der Festnahme des Terranischen Imperators vergangen*


    Jaesa erreicht das für längere Zeit verlassene Haus ihrer Eltern mit ihrem Motorrad, sie steigt von diesem ab und bleibt stehen, um die ganze Szenerie zu erfassen... aber nicht auf der Suche nach Gefahren oder Feinden... wie sie es normalerweise tut... Sie aktiviert das PADD in ihrer Tasche und beginnt mit ihrer letzten persönlichen Aufzeichnung, während sie die Eingangstür öffnet und hindurch geht. Sie legt ihren Helm auf dem staubigen Tisch im Esszimmer ab, begibt sich zur Glasvitrine und betrachtet die Bilder und andere Erinnerungsstücke darin.



    Mein Vater hatte von Anfang an Recht. Es war etwas da draußen... und es hatte einen Plan. Diese Sternenflotte, die Föderation, hat ihm trotz allem, was er in seiner Dienstzeit für sie geopfert hat, nicht geglaubt. Stattdessen haben sie ihn verleumdet. Als er es in seine eigenen Hände nahm, haben sie ihn dann auch als Verräter dargestellt... Ich habe abgedrückt, weil ich der Sternenflotte geglaubt habe....Und dabei war er es, der uns vor Schlimmeren bewahren wollte.


    Jaesa sieht sich weiter um.


    Im Kern habe ich es immer gespürt, dass mehr dahinter steckte als nur der angebliche Verrat eines angesehenen MACO Commanders. Etwas *war* da draußen. Allerdings nicht in unserem Universum. Nach der Rückkehr aus Andromeda erhielt mein Team von Admiral Hieu-Gan den Auftrag, "seltsame Vorkommnisse" auf einer abgelegenen Kolonie-Welt zu untersuchen. Normalerweise schickt die Sternenflotte ein Schiff und keine MACO Spezialeinheit. Doch natürlich wusste Hieu-Gan mehr, als er uns sagen wollte. Dort angekommen fanden wir keine Kolonie... sondern einen Berg von Leichen vor. Doch es gab ein Lebenszeichen... und dieser war für all das verantwortlich. Er trug Ampullen mit einer Substanz bei sich, die sich später als eine Biowaffe herausstellte. Bevor er uns mehr über "den Plan" erzählen konnte, traf ihn ein Phaserschuss von einem Dach... Anschließend wurde mein Team unter Beschuss genommen. Das Szenario erinnerte mich an... das letzte Gefecht meines Vaters. Tatsächlich waren es unsere eigenen Leute, die das Feuer auf uns eröffnet haben: Onyx Squad, die persönliche MACO Spezialeinheit von Admiral Hieu-Gan... oder "Lord" Hieu-Gan, wie sich später herausstellte. Wir schafften es gerade noch zu fliehen. Onyx hätte jedes Gebäude über uns einstürzen lassen.


    Zurück auf der U.S.S. Hephaestus wurden wir mit erhobenen Waffen empfangen. Uns wurde vorgeworfen, wir wären für den Tod der Kolonisten verantwortlich. Es waren drei weitere Sternenflottenschiffe unterwegs mit dem Auftrag, uns an der Flucht zu hindern.


    Sie setzt sich auf die Treppe, während sie eine kleine Kiste mit alten Familienfotos durch sieht.


    Es war nicht schwer die Verbindung zu erkennen. Jemand wollte uns aus dem Weg haben. Genau wie meinen Vater damals. Wir taten, was wir mussten. Wir neutralisierten die gesamte Besatzung der Hephaestus aus und sperrten sie in die Frachträume. Uns blieb nur die Flucht mit der Nomad. Hieu-Gan, Onyx, der Killer in der Kolonie... Was auch immer "der Plan" sein sollte, wir waren kein Teil davon. Wir hatten nur uns selbst und wussten nicht, wem wir in der Föderation oder der Allianz vertrauen konnten. Selbst die Crew der San Diego erhielt ihre Befehle von Admiral Hieu-Gan. Die einzige Möglichkeit, an Antworten zu kommen war also Hieu-Gan selbst zu befragen. Wir "übernahmen" die U.S.S. Defiant bei Deep Space 9. Allerdings war es bei der Anzahl an Schiffen in der Umgebung der denkbar schlechteste Zeitpunkt, das Schiff zu stehlen. Wir konnten unsere Verfolger erst in den Badlands verlieren. Dabei stießen wir durch ... eigentlich reinen Zufall auf Einrichtungen, die die selbe Substanz herstellten, die die Kolonisten getötet hatte. Dazu ein Portal. Die Transmissionen daraus an die Einrichtungen, die wir abfangen und entschlüsseln konnten, stammten vom "Terranischen Imperium". Mit deutlicher Erwähnung "des Plans". Mittlerweile gab es auch Berichte von seltsamen Vorkommnissen in Verbindung mit der San Diego bei Drozana Station. Wir mussten also davon ausgehen, dass die San Diego trotz meiner Erfahrung mit deren Besatzung auch an diesem Plan beteiligt war. Mit der Defiant bot sich allerdings die Chance, mit Feuerkraft an Antworten zu kommen. Wir begegneten mehreren Sternenflottenschiffen auf unserem Weg zur Erde, um Hieu-Gan ein paar Antworten zu entlocken. Einige Captains ließen sich tatsächlich mit den wenigen Beweisen, die wir hatten, überzeugen... andere mussten wir kampfunfähig schießen. Es wäre jedoch zu offensichtlich gewesen, mit einer Flotte bei der Erde aufzutauchen und Antworten zu verlangen. Wir würden unsere neu gewonnenen Verbündeten nur ins Fadenkreuz schieben. Daher täuschten wir die Zerstörung dieser Schiffe vor, welche eine "Geisterflotte" bilden sollten. Entgegen wirklich aller Erwartungen folgten "meinem Kommando" letztendlich 36 Schiffe, die sich in den Badlands versteckten und auf Befehle warteten.


    Mit der getarnten Defiant war es uns möglich an der Verteidigung und dem - uns sehr wohl bekannten- Tachyon-Detektionsgitter vorbeizukommen. Aber ein direkter Angriff auf das mittlerweile schwer bewachte Hauptquartier war selbst für Havoc zu riskant. Wir brauchten eine Ablenkung... und ich brauchte Informationen. Wir schmiedeten unseren eigenen Angriffsplan. Es war allerdings auch etwas Persönliches im Spiel. Die Krankheit meiner Mutter ist fortgeschritten und sie lag im sterben. Es war meine letzte Chance, sie noch einmal zu sehen und mit ihr zu sprechen. So schlich ich mich in das Starfleet Medical Center... Ich... Ich wusste nicht, was ich erwarten sollte. Doch trotz allem, was sie hörte, hat sie nie aufgegeben an mich zu glauben. In ihren letzten Atemzügen erzählte sie mir noch, wie Starfleet Intelligence im Auftrag von Hieu-Gan Daten gefälscht hat, um meinen Vater als Verräter darzustellen, bevor er seinen Plan aufdecken konnte... Und so sollte es mir und meinem Team ergehen. Nach dem Tod meiner Mutter traf ich auf der Flucht noch meine Schwester. So gerne ich sie dabei gehabt hätte, ich konnte ihr Leben nicht auch noch gefährden. Wir haben uns damals geschworen, dass wir immer zusammenhalten und immer füreinander da sein werden. Doch dieses Mal musste ich das Versprechen brechen und sie zurück lassen.


    Unsere Mission lief also an... Wir infiltrierten das SF-Intel HQ, schnappten uns an Daten, was wir kriegen konnten, bevor auch nur ein Alarm ausgelöst wurde. Mein Team hat es weit gebracht... Die nächste Phase der Mission war deutlich riskanter. Es konnte nur eines mehr als genug Aufmerksamkeit erregen: Die meistgesuchte abtrünnige Elite-MACO des Quadranten stellt sich direkt im Hauptquartier der Sternenflotte. Ich werde diesen Moment wohl nie vergessen. Der Ansturm der FedNews-Reporter, die Phasergewehre, einige mit der "Töten" Einstellung, die auf mich gerichtet wurden. Die engen Fesseln an Händen, Füßen und meinem Hals, die Kraftfelder, die mich an jeder Flucht hindern sollten. Es war für Hieu-Gan wohl keine Zeit für einen Prozess. Und plötzlich war ich... alleine... zumindest bis der gesamte Onyx Squad den Raum betrat.


    Ihr laufen beim Anblick der Fotos die Tränen das Gesicht herunter. Sie legt sie wieder in die Kiste und verschließt diese.


    Wenn man tagtäglich verletzt wird, lernt man diesen Schmerz entweder zu nutzen... oder zu verdrängen. So sehr ich es versucht habe, ich war wehrlos gegen Onyx in diesen Fesseln. Ich werde nicht weiter ins Detail gehen. Nach einer medizinischen 'Notbehandlung' verlegte man mich, wie erwartet, ins Hochsicherheitsgefängnis... DAS Hochsicherheitsgefängnis... Würde Kler'Q noch leben, hätte ich ihn an diesem Tag wohl wieder getroffen. Auch wenn es sich nicht so anfühlte, verlief alles besser als geplant. Mein eher... unfreiwilliger Informant, Zarek Banteen, ein alter Freund meines Vaters, saß genau in der Zelle gegenüber. Wie ich aus dieser Zelle und anschließend aus dem Gebäude mit einem unwilligen Gefangenen fliehen konnte, lasse ich in dieser Aufnahme als "Berufsgeheimnis" stehen. Während ich meine Flucht inszenierte, griff der Rest von Havoc das Hauptquartier direkt an und nahm Admiral Hieu-Gan fest. Die Defiant sollte uns am höchsten Gebäude des Hauptquartiers aufsammeln... Hm. Ich denke nicht, dass so etwas jemand schon einmal versucht hatte. Aber die geringe Höhe und Nähe zu Gebäuden machte es für Schiffe aus dem Orbit unmöglich, ohne Risiko auf die Defiant zu feuern. Allerdings wartete auch ein Teil des Onyx Squads auf dem Dach auf uns. Es folgte ein Kampf, bei dem ein Onyx-MACO... vom Gebäude gestoßen wurde.


    Die Sternenflotte war zu sehr damit beschäftigt, die Grenzen abzusichern und die Badlands abzuschirmen... Doch es waren immer noch zu viele Schiffe im Orbit. Die Defiant hätte es ohne schwere Schäden und das Risiko verfolgt zu werden nicht geschafft zu entkommen. Dank der gestohlenen SF-Intel Datenbank hatten wir aber unseren zweiten flugtauglichen Untersatz bereits gefunden und gesichert. Die Stormbird, ein Eskortschiff entwickelt in Zusammenarbeit zwischen SF-Intel und MACO. Sie war nicht voll einsatzbereit. Aber es reichte aus um uns aus dieser Situation zu bringen. Die Defiant sollte auf Autopilot die Flotte ablenken und wir machten uns mit der Stormbird aus dem Staub.


    Jaesa tritt durch die Tür zum Garten und setzte sich auf eine Bank


    Es waren viele Verhöre nötig um an die Informationen und... an Geständnisse zu kommen. Admiral Hieu-Gan war als Agent für das Terranische Imperium tätig. Der Imperator wusste von meinem Vater, von mir... Und er hat seit Jahrzehnten geplant, die Föderation, die Allianz, dieses Universum zu erobern. Aber nicht mit der Terranischen Sternenflotte... Das hätte nicht gereicht. Es hat Hieu-Gan und seine Anhänger das Vex-Artefakt und letzte Überbleibsel dieser Spezies, das die San Diego aus Andromeda geborgen hat, stehlen lassen. Eine antike vom Imperium entdeckte Fabrikstation konnte in Verbindung mit der Technologie der Vex ganze Flotten von Dreadnoughts innerhalb von Tagen herstellen lassen. Gleichzeitig diente diese Station als Transmitter, um diese voll automatisierten Schiffe zu steuern. Das war die Gefahr, von der mein Vater sprach. Er stand bereits vor diesem Imperator und konnte ihn alleine nicht stoppen.


    Wir mussten mit der Stormbird auf dem Weg in die Badlands Frachter überfallen, um an Vorräte, Torpedos, Dilithiumkristalle und Warpplasma zu kommen. Dabei wurden wir erneut von der San Diego abgefangen, auf die Onyx bereits versetzt wurde. Selbst mit der Stormbird und den 36 Schiffen unserer "Geisterflotte" in den Badlands hätten wir keine Chance gegen eine Fabrik und deren Verteidigung. Bevor wir uns zu irgendetwas entscheiden konnten, war es aber zu spät. In jedem bewohnten System schienen diese mächtigen unbekannten Dreadnoughts und belagerten diese. Jeder Widerstand wurde sofort niedergeschlagen. Die Föderation hatte keine Möglichkeit, als zu kapitulieren. Alles andere hätte das, was der Sternenflotte bei Wolf 359 vor 24 Jahren passiert ist, in den Schatten gestellt.


    Ich musste etwas riskieren. Und in der Crew der San Diego gab es eine Person, die ebenfalls im Fadenkreuz von Hieu-Gan stand. Die einzige Person, der ich zu dem Zeitpunkt trauen konnte... Und das war ausgerechnet die Ex-Terraner Tochter einer sadistischen Massenmörderin. Danke, Schicksal. Amicia Georgiou hat bereits mehrfach bewiesen, dass sie nicht wie ihre Mutter ist. Im Gegenteil. Und sie würde zuhören... und verstehen. Wir folgten also der San Diego am Rand der Sensorreichweite bis zu einem Nebel, in dem sie sich verstecken sollte. Dort platzierten wir die Stormbird direkt am Heck des Schiffes... Im Grunde wären hätten wir die San Diego durch die geringe Sensorreichweite beinahe gerammt... Aber ... haben wir nicht. Mithilfe des Tarnanzugs hatte ich genug Zeit, um Georgiou die Situation zu erklären, bevor die internen Sensoren mich entdecken konnten. Dass sie ganz so viele Fragen stellte, hatte ich allerdings nicht eingeplant. Sie hat zu viel Zeit mit Captain Paris verbracht, denke ich. Dennoch habe ich versucht, alle ihre Fragen zu beantworten und hinterließ ihr ein PADD mit Koordinaten, einem Angriffsplan und Geständnis von Hieu-Gan als Beweisstück. Die Sensoren entdeckten mein Eindringen und schon wenige Sekunden später stürmte Onyx Squad Leader Zak Tarvos mit seinen Leuten den Raum. Ich konnte mich jetzt noch nicht gefangen nehmen lassen. Wir mussten immer noch Tabitha Johnson von ... einem anderen Ort exfiltrieren. Mithilfe einer Blendgranate und des Nottransporters konnte ich Onyx noch entgehen.


    Alles andere musste ich Luke und Amicia anvertrauen. Ich wusste anfangs nicht, ob sie gegen Onyx ankommen würden. Aber es gab keine anderen Möglichkeiten. Onyx gehört zur Terran Shadow Force. Einer Einheit, die von meiner Doppelgängerin aus dem Spiegeluniversum gegründet wurde. Das sind mit Abstand die gefährlichsten... "Personen", mit denen wir je zu tun hatten. Hätte Havoc Onyx auf der San Diego angegriffen, wäre von dem Schiff nicht mehr viel übrig geblieben. Sie haben es trotz hoher Verluste dennoch geschafft, Onyx und deren Plan zu stoppen. Stunden später trafen sich die San Diego und ihre Verbündeten mit unserer Flotte auf der anderen Seite des Badlands-Portal. Es gab hier kein Zurück mehr. Es näherten sich direkt aus allen Richtungen Dreadnoughts. Wir mussten unseren Angriff so schnell wie möglich durchführen. Die einzige Möglichkeit, diese Schiffe alle auf einmal stoppen ist die Übernahme der Fabrik und ihres Kommunikationszentrums. Durch Tabitha Johnsons verrückte Alleingänge konnte sie an die Protokolle der Station gelangen und fand eine Möglichkeit, selbst Befehle an die gesamte Feindflotte zu schicken. Auch durch das Portal in unser Universum. Aber das war nicht das einzige Ziel. Der Imperator sollte seine gerechte Strafe bekommen. Ein Transport war durch Verzerrungen nicht möglich. Bei dem Versuch anzudocken würde die Stormbird zerstört werden. Wir hatten nicht nur die automatisierte Armee vor uns, sondern auch Schiffe der terranischen Sternenflotte selbst. Darunter die ISS Tempest unter Ex-Imperatorin Georgiou... Diese Frau ist einfach zu sehr Monster um zum sterben. Nur durch ein Rammmanöver in eine Sektion des Andockrings war es möglich, Havoc und Johnson auf die Fabrik zu schaffen. Die Mission sollte aber nicht aus persönlichen Gründen gefährdet werden. Deshalb ließ ich das gesamte Team Johnson zum Transmitter eskortieren, während ich alleine den Imperator suchte. Aber ich fand zwei "Imperatoren"... plus eine noch gefährlichere Spiegelversion meiner selbst, die mich aus den Schatten heraus entwaffnete und in den Nahkampf zwang. Wäre die Tempest nicht zerstört worden... und hätten ihre Trümmer die Fabrik nicht beschädigt, wäre es das für mich gewesen. Die herabstürzenden Träger haben meine Spiegelversion unter sich begraben. Aber auch mein Gewehr wurde dabei beschädigt. Zu meinem Glück stand heute terranischer Verrat auf dem Hauptplan. Ex-Imperatorin Georgiou attackierte Imperator Tenebris... Das war der Todesstoß für das Vorhaben des Imperiums. Es gelang mir, beide zu überwältigen. Georgiou versuchte ihren alten Trick mit dem Nottransporter... Doch dieses Mal waren wir vorbereitet... ... ... Berufsgeheimnis.


    Wir konnten nicht nur Befehl zur Selbstzerstörung an die gesamte feindliche Flotte in beiden Universen übermitteln und sie stoppen... Wir haben die beiden gefährlichsten Kriegstreiber bis zu diesem Tag gestoppt...


    Jaesa betritt das Haus wieder, aktiviert die nächste Konsole und startet das Reinigungsprotokoll.


    Nach all den Gefechten und Kriegen... Ich dachte, ich würde diesen Ort nie wieder sehen. Es hat sich seit meiner Ausbildung in der Militärakademie in West Point nicht mehr wie "Zuhause" angefühlt... bis zu diesem Zeitpunkt. Und jetzt wird mir endlich klar, weshalb. Ich war seitdem nie mehr ich selbst. In jeder Mission, in jedem Gefecht war es nur diese eine MACO, die ihren Weg gesucht und dabei ihre eigene Dunkelheit als Antrieb und Waffe eingesetzt hat. Diese Dunkelheit habe ich hinter mir gelassen.


    Hinter ihr öffnet sich die Tür und Luke Callaghan tritt herein: Redest du wieder mit dir selbst? Dein Team kommt in einer Stunde vorbei und hilft dir bei dem Wiederaufbau.


    Jaesa erwidert: In gewisser Maßen tue ich das... Und das ist nicht mehr mein Team. Es sind meine Freunde... *murmeln* Die Vergangenheit ruht. Ich bin endlich daheim.


    Luke nimmt sie in den Arm und flüstert ihr zu: Wir beide schaffen das. Gemeinsam.


    Mit einem Grinsen antwortet sie ihm: Das werden wir... Wir drei...


    =C= Aufzeichnung aufgrund von Inaktivität beendet... Eintrag wird als "Persönliches Abschluss-Log, Commander Jaesa Hawkins, Havoc Squad" abgespeichert

    "I believe in regulations, sir. Because if we do not hold ourselves to our own ideals, we are no better than our enemy."

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