• Persönliches Computerlogbuch Marc Griffin.


    Was für ein Tag. Beziehungsweise was für Tage...
    Als ich heute in meinem Büro aufgewacht bin und das auf dem Boden, wollte ich mich schon auf die Krankenstation begeben, als ich aber sah, dass auch alle auf der Ops auch geschlafen haben und grade aufgewacht sind oder grade aufwachten. Es war schon seltsam.


    Aber was hier passiert ist, gehört wohl doch lieber in das Missionslogbuch.


    Mich beschäftigt heute eher Lexa. Sie hat sich während der recht brenzligen Situation mit Mrs. Blake auf dem Holodeck getroffen, um etwas, wie sie sagte, 'Dampf ab zu lassen'. Nun ich habe ja nichts dagegen und will ihr in ihr Privatleben definitiv nicht rein reden. Jedoch hatten wir schon eine kleine Krise an Bord der Station. Zudem hatte ich sie in mein Büro gerufen.


    Ich teleportierte mich auf das Holodeck, wo ich auf die beiden traf. Scheinbar hatten beide ihren Übungskampf grade abgeschlossen. Mrs. Blake beschimpfte mich auf Trigedasleng. Ich verstand zumindest so viel davon, dass ich wusste das sie mir kein Kompliment zukommen ließ.


    Ich ließ sie wegtreten um mich mit Lexa darüber zu unterhalten was grade vorgefallen war. Wir haben uns ausgesprochen und haben dann mit unseren arbeiten und pflichten weiter gemacht.


    Computer, folgende eingaben verschlüsseln und mit der höchstmöglichen, mir zur Verfügung stehenden Sicherheitsstufe sperren.


    Während ich schlief... ich träumte von Dingen... ich war nicht mit Lexa Griffin sondern mit B'Elanna Torres verheiratet.
    Station Modas war... kleiner...
    Der Antrieb den meine Frau und ich entwickelt haben entwickelte keine tödliche Strahlung...
    Wir hatten wieder Kontakt mit der Sternenflotte...


    Aber wie kann das sein? Woher kamen diese Träume? War das alles nur Zufall? Oder steckt etwas mehr dahinter?


    Ich werde das vorerst und vielleicht für immer für mich behalten.


    Aufzeichnung beenden.

  • Persönliches Computerlogbuch, Captain Marc Griffin.


    Nachdem meine Schicht vorbei war brauchte ich etwas Abstand. Ich wollte ruhe haben, von niemandem gestört werden. Ich erinnerte mich das Station Modas eine geheime Captains Yacht besitzt. Sie ist nicht in den Hauptsystemen der Station gelistet und der kleine Hangar verfügt über eigene Computer und Energiesysteme. Ich konnte also unbemerkt von der Station 'flüchten'.


    Gesagt, getan. Ich flog mit Impuls und mit so wenig Energie wie möglich von der Station weg. Alle nicht lebensnotwendigen Systeme waren abgeschaltet. Mein Plan ging auf und ich verließ den Sensorbereich der Station, niemand hatte mich bemerkt. Zum Glück war Lexa nicht an der OPS. Sie hätte mich mit Sicherheit bemerkt. Ich ging auf Warp und flog eine Stunde durch den Sektor wie es mir grade gefiel.


    Plötzlich machten sich meine Sensoren bemerkbar. Ich erkannte 2 Energiesignaturen, eine von beiden war gigantisch. Kurze Zeit später wusste ich zu wem die große Signatur gehörte... ich konnte sie wieder hören... die Borg! Ich entschloss näher heran zu fliegen um die 2. Energiesignatur scannen zu können. Als ich nah genug kam, erkannte ich das es die USS San Diego war. Sie schienen mich ebenfalls auf ihren Sensoren zu erfassen. Sie riefen mich, ich hörte die Stimme von Captain Torres, ich konnte allerdings nicht antworten. Eines der Probleme die es mit sich bringt eine Captains Yacht geheim zu halten, es gibt keine Wartungsteams dafür.


    Aus dem was Captain Torres sagte und meinen Sensorenanzeigen konnte ich herauslesen das die San Diego von dem Borg Kubus angegriffen wurde und kurz vor ihrer Vernichtung stand. Auch die Lebenszeichen auf der San Diego fingen an zu verschwinden. Ich musste handeln! Ich setzte einen Abfangkurs auf den Kubus. Ich weiß das dies eine Selbstmordmission war, jedoch musste ich in diesem Moment nur an die Leben auf Station Modas und der San Diego denken. Ich musste sie retten, um jeden Preis! Ich würde es nicht zulassen das die Crews sterben oder zu etwas schlimmeren gemacht werden würden.


    Ich lud alle Waffen, gut 2 Phaserbänke und eine Micro-Torpedorampe mit 10 Torpedos war jetzt nicht wirklich ein schlagkräftiges Argument gegen die Borg. Jedoch gelang es mir ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Ich lockte sie immer weiter weg. Mit ein paar gezielten Treffern und waghalsigen Flugmanövern die mich unter ihre Schutzschilde brachten schaffte ich es wenigstens ihre Traktorstrahlen zu stören. Sie würden mich also vorerst nicht 'fangen' können. Ich trieb das Katz und Maus spiel eine ganze weile so. Ich wüsste allerdings gerne warum die Borg so geduldig waren. Normalerweise hätte ihr Interesse schnell umschwenken müssen. Was sie eingesetzt hatten um mich zu fangen war einfach viel mehr 'Wert' als eine einzige neue (alte) Drohne.


    Nach einer Stunde war ich mir sicher das die Borg die San Diego in ruhe lassen würden. Ich suchte mir einen Nebel der der Sensoren blockieren würde. Ich wurde fündig und versteckte mich im Nebel. Viele stunden lang... bis die Borg stimmen in meinem Kopf endlich verschwunden waren. Ich mache mich nun auf den langen Weg, zurück zur Station Modas. Mein Schiff hatte einiges abbekommen. Mein Warpantrieb lieferte nur noch Warp 3. Allerdings ist die strukturelle Integrität so stark geschwächt das ich grade mal Warp 1,3 fliegen kann. Zur Sicherheit werde ich nur mit Warp 1 fliegen. Ich werde wohl einen Tag brauchen um zur Station Modas zurück zu kehren.


    Computerlogbuch, ende.

  • Persönliches Computerlogbuch Marc Griffin.


    Es ist jetzt 24 Jahre her, dass ich in diese temporale Anomalie gezogen wurde. 24 Jahre bangen und hoffen. Ich hoffte meine Familie wieder zu sehen, meine Crew, meine Station. Nichts von all dem sollte eintreffen.


    Ich konnte einen Subraumspalt in unser Universum öffnen. Zufälligerweise direkt vor der San Diego. Die Chancen dafür waren astronomisch gering, doch es passierte. Nach einigem hin und her, Signalverstärken etc. senkte die San Diego ihre Waffen, ich flog durch den Spalt und war zuhause, endlich, nach so langer Zeit. Ich konnte es fast schon spüren wie die Zeit um mich herum wieder zu ticken begann.


    Ich wurde herüber gebeamt und von einem Lieutenant in roter Uniform begrüßt und zur Krankenstation eskortiert um meine Identität bestätigen zu lassen. Nach dieser Prozedur stand fest das ich, ich war. Dann stellte sich der Lieutenant endlich vor. Ich fiel fast vom glauben ab als ich den Namen 'Clarke Griffin' vernahm. Mir war klar das dass einiges verkomplizieren würde und verstand auch weshalb Lt. Griffin mich so ruppig in Empfang nahm.


    Danach konnte ich endlich mit Captain Torres sprechen. Wir klärten einige Dinge, wobei Mr. Paris (Der ebenfalls im Raum war.) eine sehr rabiate art hatte mir die Geschehnisse um Modas zu erklären. Dann gingen wir in den Besprechungsraum und ich schloss mich dem Außenteam an. So begann mein erster Dienst nach 24 Jahren. Aber das soll jetzt nicht Teil des Logs werden.


    Nach der Schicht ging ich die Missionslogbücher um Station Modas durch. So erfuhr ich das Trinity, meine Tochter, tot ist. Genau wie der Rest meiner Crew. Ich klappte zusammen und wachte auf der Krankenstation wieder auf. Als ich entlassen wurde, ging ich mich auf dem Holodeck bei einem Holomatch auf der Alpha Station abreagieren.


    Danach konnte ich mich zum Glück mit Lexa unterhalten. Wir konnten uns zum Glück wie Erwachsene unterhalten, ohne großen Rosenkrieg. Wir holten nach einiger Zeit Lt. Griffin dazu. Ich versicherte ihr das ich ihnen nicht im Weg stehen würde. Und ich denke wir konnten unseren etwas holprigen start damit ein wenig richten. Nachdem sie Mrs. 'Scout' entdeckt hatte und sofort ihren medizinischen Verpflichtungen nachging, verabschiedete ich mich von Lexa und ging in den Maschinenraum.


    Ich setzte mich auf eine Konsole und hörte dem leisen surren des Warpkerns zu. Einige Zeit verging, bis plötzlich der Lift aktiviert wurde und ich Cmdr. Tucker entdeckte, er setzte sich neben mich. Scheinbar bin ich nicht der einzige der Warpkern-Surren gerne hört. Wir unterhielten uns über die ISS Tempest und wir wurden uns schnell einig das dieses Schiff mehr ärger bedeuten könnte als wir im Moment gebrauchen können. Wir gingen also abermals zum Captain.


    Dort angekommen bemerkte ich den Geruch im Bereitschaftsraum. Es roch wie in einer romulanischen Destille. Nach einigem hin und her und der fachlichen Meinung von Lt. Griffin, unterhielt ich mich alleine weiter mit dem Captain, ich klärte sie auf das sie einen Gefährlichen weg beschritt, das sie nur meine Akte zu lesen braucht um sicher zu gehen das ich wusste wovon ich rede. Ich schien sie erreicht zu haben. Ich klärte sie auch darüber auf wie viel Zeit ich in der temporalen Anomalie verbrachte und wie ich es schaffte nicht verrückt zu werden. Ich bat sie dies niemand weiterem zu erzählen.


    Nach dem Gespräch wollte ich mich endlich in mein Gästequartier zurückziehen und endlich schlafen gehen... jedoch wurde dieser Träum jäh unterbrochen als ich von Cmdr. Tucker kontaktiert wurde, ich solle mir unbedingt etwas auf der ISS Tempest ansehen. Ich drehte mich um und ging in Richtung des Transporterraums zurück...




    Privates Computerlog, Nachtrag:
    Ich sollte meinen Namen schnellstmöglich wieder in Harison ändern lassen. Vielleicht könnte das die "Dreifach-Griffin" Situation ein wenig entschärfen. Solange ich aber noch keinen Vollzugriff auf die Systeme der San Diego habe wird das ein schwieriges unterfangen sein. Mal davon abgesehen das ich momentan, auch ohne festen Posten, alle Hände voll zu tun habe. Ein Captain der einst eine Station befehligte und nun Botengänge und Außenmissionen übernimmt.


    Nunja, vielleicht kann ich dies als Neubeginn sehen. Alte Fehler vergessen und aus ihnen lernen...


    [To be continued...]

  • Persönliches Computerlogbuch Marc Harison.


    Was für Tage. Ich habe die ganze Nacht mit Mr. Tucker auf der I.S.S. Tempest verbracht und ihre Systeme studiert. *hält kurz inne* I.S.S. Tempest, dieser Name jagt mir jedes mal aufs neue einen Schauer über den Rücken. Ich weiß nicht wieso, aber es ist einfach so, ich habe das Gefühl wir sollten sie vernichten, oder zumindest in so viele Einzelteile wie nur irgend möglich zerlegen.


    Aber back to topic...


    Kaum zurück auf der San Diego wurden wir auch schon in den Konferenzraum zu einer morgendlichen Besprechung gerufen. Dort wurde die allgemeine Situation der San Diego besprochen. Dort fiel mir auch das erste mal Crewman... Joel? Noel? wie auch immer auf. Sie schien in Vertretung für Mr. Harry Kim zu agieren, welcher sich mal wieder nicht aktivieren ließ. Ein faules Wissenschafts-Hologramm ist auch mal was neues. Nachdem die Bereiche ihre Berichte abgegeben hatten ging es um den nicht funktionierenden Delta Flyer, welcher aufgrund von Komponentenmangels nicht flugbereit war. Dies hatte mir Mr. Tucker bereits während unserer Nachtschicht erzählt.


    Persönliche Bemerkung: ICh halte Mr. Tucker für einen fähigen Offizier und Ingenieur. Vielleicht entwirft er die nächste San Diego oder, noch besser, Station Modas.


    Ich schlug Captain Torres vor, meine Captains Yacht von Station Modas dazu zu benutzen, den Delta Flyer wieder startklar zu bekommen. Taktisch gesehen ist der Flyer mehr Wert als meine Yacht. Zudem kann ich das scheiß Ding nicht mehr sehen. Weder von außen, noch von innen. Gesagt getan, wenige Stunden später war der Flyer wieder einsatzbereit.


    Zudem berieten wir darüber was mit der I.S.S. Tempest geschehen sollte. Nungut, berieten ist vielleicht etwas mau ausgedrückt. Jeder hatte seinen Standpunkt, welchen er auch verteidigte. Letztendlich wurde beschlossen das wir die Tempest behalten werden und sie zur Verteidigung der Kolonie Modas III benutzen würden. Mir gefiel das gar nicht, aber was sollte ich dagegen tun. Als Kommandant von Station Modas war mir die San Diego als Geleitschiff unterstellt, jetzt wo Station Modas aber fort ist und ich nur noch ein Name mit einem Dienstgrad bin, ist das alles nicht mehr so einfach. Egal...


    Ein teil der Mannschaft wurde hinaus geschickt. Wir erhielten nun geheime Informationen die Mrs. Lexa Griffin aus der Datenbank der Tempest extrahiert hatte. Nachdem sie uns berichtete was sie gefunden hatte, wurde auch sie aus dem Raum gebeten. Wir berieten darauffolgend was wir mit den gewonnenen Informationen anstellen sollten. Ich werde das hier aber nicht erwähnen, um dem Log keine unnötig hohe Sicherheitsstufe verpassen zu müssen.


    Nach der Besprechung bat ich Captain Torres meinen Namen in der Datenbank des Schiffe wieder zurück auf Harison zu ändern. Sie versicherte mir sich direkt darum zu kümmern. Zudem entschloss ich mich Mrs. Lexa Griffin wieder zu 'sie-zen', ich glaube damit tue ich der Beziehung zwischen ihr und Mrs. Clarke Griffin nur gut. Vielleicht zu gut wie sich später heraus stellen sollte. Auch wenn ich dafür der böse Captain sein muss.


    Später auf der Brücke war es eine Zeit lang ruhig. Bis die Dame von der Wissenschaft mit Lt. Lexa Griffin zu tun hatte. Danach ging alles sehr schnell, der gelbe Alarm wurde geschaltet, nachdem ich Mr. Paris danach fragte ob er evtl. aktiviert werden sollte, wie in solch einer Situation üblich. Mrs. Hawkins war nicht mehr alleine auf der Tempest. Ein Dämpfungsfeld war um ihre Position errichtet worden und ein Sicherheitsteam um Mr. Mowraq wurde ebenfalls auf die Tempest geschickt. Kurz bevor Mrs. Joel? Noel? Wie auch immer eine Lösung für das Dämpfungsfeld gefunden hatte, verschwand es und Mrs. Hawkins war wieder (fast) alleine auf der Tempest, vom Sicherheitsteam mal abgesehen. Eine beachtliche Leistung für einen Crewman, welche nur als aushilfe für ihren faulen Boss agiert. Wieso hat sie eigentlich kein Offizierspatent?


    Plötzlich klingelte die Tür im hinteren Teil der Brücke. Ich öffnete die Tür und sah Mr. Young. Ich befahl ihm herein zu kommen und nicht solchen Unfug zu treiben. Später merkte ich dann das er wohl keinen Zugriff auf der San Diego hatte. Wie auch immer das möglich war, schließlich war sie das Begleitschiff von Station Modas. Egal.


    Einige Zeit später, ich war grade in der Messhall einen Kaffee trinken, kam Crewman Noel, genau Noel war es, zu mir. Sie bat mich um Hilfe bei ihrer arbeit, da ich momentan eh nichts zu tun hatte, stimmte ich zu ihr zu helfen. Allerdings redete sie mich noch mit Griffin an. Als ich sie korrigierte schien Mrs. Clarke Griffin zuzuhören. Als wir uns setzten bemerkte ich sie und versicherte ihr das wir nicht beißen, sie könne ruhig das tun, weshalb sie in die Messhall kam.


    Einige Zeit später rief mich Captain Torres zu sich. Ich wusste nicht wieso. Ich war mir jedoch sicher das Mrs. Noel die Arbeit ab sofort auch ohne meine Hilfe beenden können würde. Also ging ich zum Captain. Sie berichtete mir brühwarm wobei sie Lexa und Clarke Griffin soeben im Bereitschaftsraum erwischt hatte. Eigentlich wollte ich das gar nicht wissen, ich denke aber ich habe mir so gut wie nichts anmerken lassen. Schließlich fragte Captain Torres MICH ob ich mit den beiden über diesen Vorfall reden könnte, da ich Lexa ja nun schon länger kennen würde. Im weiteren Verlauf versicherte ich ihr das ich die beiden ein wenig im Auge behalten könnte, mehr jedoch nicht. Als das geklärt war, berichtete sie mir das die Sicherheitsüberprüfung meiner Logbücher der Yacht abgeschlossen sei und kein Fehlverhalten meinerseits festgestellt werden konnte, ich hätte ab sofort vollen Zugriff auf die Computersysteme der San Diego.


    Ich versuchte mich daraufhin in der Astrometrie nützlich zu machen, bemerkte jedoch schnell das die astrometrischen Sensoren nicht korrekt eingestellt waren. Da ich etwas eingerostet war, ließ ich mir von Mr. Tucker helfen. Später, Mr. Tucker verweilte noch in der Astrometrie, sah ich wie die astrometrischen Anzeigen plötzlich für kurze Zeit verrückt spielten. Mr. Tucker und ich begannen sofort mit der Fehleranalyse und witzelten schon über unsere Paranoia bezüglich der I.S.S. Tempest. Allerdings war sie diesmal begründet. Es ging eine versteckte Subraumnachricht in Mrs. Hawkins Quartier ein. Wir informierten die Brücke und begaben uns auf dieselbige. Dort angekommen wunderte ich mich warum Commander Paris dem Captain noch nicht bericht erstattet hatte und tat dies selber. Woraufhin Captain Torres sofort auf die Brücke kam, wo ich ihr die Situation erklärte.


    Nach einigem hin und her, in dem Mrs. Hawkins unter anderem abstritt eine Nachricht empfangen zu haben, bat ich Captain Torres auf ein Gespräch unter 4 Augen in ihre Quartier. Ich schilderte ihr das ich Mrs. Hawkins nicht traute und ebenfalls das ich bedenken hatte bezüglich Commander Paris. Es ist eine Sache etwas vom Protokoll ab zu weichen, es ist jedoch eine andere dem Captain wichtige Informationen nicht direkt zukommen zu lassen. Ich beriet mit ihr das ich am besten im Maschinenraum bei der Aufklärung der Vorfälle hätte helfen können. Also ging ich in den Maschinenraum, lud mir einige Daten auf mein PADD.


    Mit dem PADD bewaffnet stürmte ich die Messhall und den Replikator. Dort behelligte mich einmal mehr Mrs. Noel welche mir ziemlich zweideutige Angebote machte. Sie erklärte jedoch kurz darauf das sie Psychlogie studiert hatte, jedoch nicht mehr zu ihrer Abschlußprüfung kam. Nun war mir auch klar warum sie kein Offizierspatent hatte. Ich riet ihr Captain Torres davon zu berichten. Schließlich könnte die San Diego einen Counselor gebrauchen.


    Kurz nach diesem Gespräch begab ich mich dann endlich ins Bett. Ich musste etwas Schlaf nachholen.


    Computer, Logbucheintrag abschließen.

  • Persönliches Computerlogbuch, Commander Marc Harison.


    Heute morgen hätte ich nie gedacht das ich mich heute selber degradieren würde. Heute morgen scheint so weit entfernt. Nunja kommen wir zum Punkt.


    Noch vor Dienstbeginn hatte ich ein Interessantes Gespräch mit Crewman Noel. Ich fragte sie ob sie ein Überwachungsprogramm für die Tempest schreiben könnte. Es solle die Systeme der Tempest überwachen und bei einer möglichen Gefährdung Alarm schlagen. Sie versprach das sie ihr möglichstes tun würde. Ich bedankte mich und ließ sie ihre restliche Freizeit vor Dienstbeginn genießen.


    Kurz vor dem Dienstbeginn erreichte ich die Brücke. Die OPS-Konsole piepste vor sich hin und ich wurde neugierig. Ich sah grade noch einen Sensorkontakt, ehe mich Lexa mit den Worten "Das ist meine Station." begrüßte. Ich übergab und sie instruierte den grade hereinkommenden Commander Paris. Irgendwas mit einem halb zerstörten Schiff der Galaxy Klasse, nach einiger Zeit war klar das wir die Besatzung der U.S.S. ... komischer Name ... auf Modas III beamen mussten und das so schnell wie möglich. Ich ließ mir von Crewman Noel bei den Massentransporten helfen. Das Schiff trat schon in die Atmosphäre von Modas III ein als wir die Transporte endlich durchgeführt hatten. Mr. Mowraq schien mit einem Grinsen im Gesicht, den Rest des Schiffes mit 2 Torpedos zu zerstören.


    Wir konnten kaum verschnaufen, da ertönte auch schon das 2. Signal. Noch ein Notruf, dies mal von der Trikrun Kolonie. Lexa verließ kurz darauf die Brücke, kreidebleich. ICh wusste was das zu bedeuten hatte und ich hatte kurz darauf Gewissheit, Chase hatte es irgendwie geschafft die Trikrun Kolonie zu zerstören. Es waren nur noch ein paar Trikru übrig. Zudem erhielt sie wohl noch eine persönliche Nachricht von Chase.


    Nach dieser Aktion hielt ich es für angemessen Captain Torres endlich davon zu berichten das wir einen fast komplett ausgebildeten Counselor haben. Sie schien erst zu denken ich würde sie auf den Arm nehmen. Ich klärte die Situation dann schnell auf. Kurz darauf verschwanden Captain Torres, Commander Paris und Crewman Noel verschwanden für kurze Zeit im Besprechungsraum.


    Einige Zeit lang passierte für mich nichts weiter interessantes. Irgendwann gab es Waffenfeuer auf Deck 15 und die ganze Brücke war in aufruhe. Nur Captain Torres schien... ungewöhnlich ruhig zu sein. Ich erinnerte mich an etwas das sie gestern sagte. "Sie kennen Scout nicht so wie ich." Sie wusste irgendwas, Torres war zu ruhig in dieser Situation, selbst als Hawkins dann von der San Diego verschwand. Ich würde später erfahren was es mit all dem auf sich hatte.


    Es wurde wieder ruhiger, bis plötzlich eine Nachricht von ... Adrian Chase automatisch auf der Brücke abgespielt wurde. Mein ganzer Körper wurde sofort von Adrenalin durchflutet. Er hatte mir alles genommen. Meine Station, meine Crew, meine Frau und mein Kind. Ich wollte ihn bezahlen lassen für seine Taten! Ich weiß nicht wie aber ich bekam mit das wir den Ursprung der Übertragung irgendwie ausfindig machen konnten. Ich ließ mich von Mr. Mowraq und einem seiner spezial Teams in die Shuttlerampe begleiten. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir mit der San Diego endlich an und ich ließ Mowraq den Delta Flyer starten. Ich wollte Chase auf dem Silbertablett serviert bekommen! Als wir an dem kleinen, getarnten Schiff andockten schickte ich ein teil des Teams in den MR um diesen zu sichern, während der Rest mit mir richtung Brücke stürmte.


    Als sich die Türen der Brücke öffneten sah ich Hawkins und den terranischen Captain. Schlagartig wurde mir klar das Hawkins hier nicht der Feind war. Wen ich jedoch nicht sah, war Adrian Chase! Ich konnte es nicht fassen. Ich ließ Mr. Mowraq den Captain abtransportieren und im selben Moment wurde die Selbstzerstörung des Schiffes aktiviert. Ich begann sofort zusammen mit Hawkins die Datenbanken herunter zu laden. Captain Torres rief mich und überzeugte mich davon mein Leben nicht für die Daten weg zu werfen. Ich blickte zu Hawkins und schon waren wir auf dem Weg zum Flyer. Wir schafften es wirklich in der letzten Sekunden von Bord. Die Druckwelle erfasste uns und ich stieß gegen ein Schott. Ich bin sicher das ich mich verletzt habe. Mir war das in dem Moment aber egal. Hawkins half mir wieder auf die Beine und ehe ich mich versah, waren wir auch schon wieder auf der San Diego.


    Wir stiegen aus, der terranische Captain wurde auf die Brig gebracht. Ich erkundigte mich welche Daten Hawkins sammeln konnte. Sie gab mir ihr PADD und ich kopierte die Daten, ehe ich es ihr wiedergab. In dem Moment setzte bereits Mr. Mowraq an um Hawkins zu verhaften, nehme ich an. Ich stoppte ihn und befahl ihm es gut sein zu lassen. Seine Antwort war zu erwarten. Ich zitiere: "Grrrr." Kurz darauf wurden Hawkins und ich in den Bereitschaftsraum von Captain Torres gerufen.


    Um das ab zu kürzen, Ich bekam eine kleine Standpauke, Hawkins wurde für ihren Einsatz gelobt. Und wir sollten den terranischen Captain verhören. Es war Torres' und mein größter Fehler das so zu handhaben.


    Hawkins und ich gingen in die Brig. Nach einigem hin und her Mit dem 'Captain' kamen wir zu dem Punkt wo sie mir meine Biografie runterratterte. Sie wusste auch das ich sehr lange Gefangen war. Sie wusste allerdings nicht was ich in dieser Zeit gemacht hatte. Ich aktivierte meinen Borg-Schild und trat durch das Kraftfeld. Sie tat immer noch so als hätte sie die Kontrolle. Dem war nicht so, sie versuchte noch mit mir zu Verhandeln, ich war aber nicht in der Stimmung und injizierte ihr einige meiner Naniten. Kurze Zeit später wusste ich was ich wissen wollte und trat wieder aus dem Kraftfeld heraus. Natürlich kam genau in diesem Moment Captain Torres herein. Ich wurde meine Privilegien auf der San Diego enthoben und bekam zwei nette Begleiter an die Seite gestellt.


    Ich ging in die Messhall, dicht gefolgt von den beiden netten Sicherheitsleuten. Kurze Zeit später kam Lexa zu mir. Wir unterhielten uns, ich erzählte ihr was ich 24 Jahre lang durch gemacht hatte. Wie ich mich fühlte. Wir redeten lange, es war fast schon wieder wie in alten Zeiten, aber ich muss los lassen. Wir kamen zu den Punkt an dem ioch einsah etwas tun zu müssen. Ich entschuldigte mich kurzerhand und ging zum Captain.


    Dort sprachen wir lange wie wir diese Situation regeln konnten. Später wurde auch Mr. Paris dazu geholt. Und die Diskussion wurde verzwickter. Nach einiger Zeit schlug Mr. Paris vor das ich seinen Posten als XO nehmen sollte und er sich mit der Ausbildung der Flugschüler auf Modas III beschäftigen würde. Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte. Ich meine dieses Schiff ist sein Leben, Captain Torres seine Frau. Ich weiß das ich diesen Schritt an seiner Stelle nicht hinter mich gebracht hätte. Er verdient meinen vollsten Respekt, auch wenn wir uns in der Vergangenheit nicht immer ganz grün waren. Captain Torres und Commander Paris verabschiedeten sich schon einmal von einander, auch wenn Mr. Paris erst noch seine Sachen packen musste. Als ich alleine im Bereitschaftsraum mit Captain Torres war übergab ich einen Pip. Ich degradierte mich selbst und übernahm den Posten des XO's auf der San Diego. Ein seltsames Gefühl. Ich war noch nie XO und noch nie hatte ich mich selbst degradiert. Ich verabschiedete mich und ging zurück in die Messhall, zu Lexa.


    Lexa und ich sprachen eine weile über das was im Bereitschaftsraum vorgefallen ist. Bis Clarke Griffin in der Messhall erschien. Es hatte den Anschein, das nach ihrer ersten Spitze in meine Richtung sich die wogen doch zu glätten schienen. Wir sprachen darüber was passiert ist und das es in Zukunft so nicht weitergehen solle. Wir redeten bis tief in die Nacht auf einer freundschaftlichen Ebene. Mir gefiel das sehr, auch wenn ich morgen beim Dienstbeginn sehr müde sein werde.


    Sei es wie es ist. Ich habe das Gefühl als ob wir, Die San Diego, Captain Torres, Lexa und Clarke alles und jedem die Stirn bieten können. Ein gutes Gefühl, was ich lange nicht mehr hatte.


    Computer, Logbucheintrag beenden.

  • Persönliches Computerlogbuch, Commander Marc Harison, Sektion 31.


    So fühlt es sich also an 'Tod' zu sein. Zumindest für die Crew der San Diego und die restliche Sternenflotte.


    Nachdem ich meinem Tod durch die Tholianer schon in die Augen blickte, dachte ich es könnte nicht schlimmer kommen. Als ich dann doch in einer Arrestzelle rematerialisierte
    und kurz darauf Captain Georgiou vor mir stand, wusste ich, dass ich den Teufel beschworen hatte.


    Mir war klar das sie auf Rache sühnen würde. Mir war klar das die Agonie-Zellen auf mich warten würden. Gedanken schossen durch meinen Kopf. Würden meine Implantate helfen?
    Oder würden sie alles nur noch viel schlimmer machen?


    Im Gespräch mit ihr kristallisierte sich jedoch heraus, dass sie mich erneut für Sektion 31 rekrutieren wollte. Sie wusste genau so wie ich das man diesen Job nie wirklich kündigen kann.
    Nach einiger Zeit fügte ich mich meinem Schicksal. Erschreckender Weise gefiel es mir. Ein Gefühl der Macht breitete sich in mir aus. Ich werde das unter Kontrolle halten müssen.


    Nachdem die 'Formalitäten' geklärt waren, gingen wir in den Shuttlehangar. Dort wartete ein hochmodernes Angriffsshuttle auf mich. Voll ausgestattet mit hochmodernen Waffen,
    Schilden und einer Tarnvorrichtung. Schließlich bin ich ja offiziell Tod. Ein mickriger Crewman viel dem Captain und mir ständig ins Wort. Captain Georgiou schoss ihn nieder,
    jedoch nicht ohne das ich nochmal nachtrat. Ein gutes Gefühl.


    Kurz bevor ich starten wollte, kam ein weinerlicher Medic in den Hangar und gab mir ohne Vorwarnung ein Hypospray. Er kassierte einen gezielten Kinnhaken und ging flennend
    weg. Der Captain hat sicherlich den größten Misthaufen an Crew bekommen, den man sich nur vorstellen kann.


    Nachdem alle Störfaktoren eliminiert wurden, startete ich zu meiner Mission.


    Computer, Logbuch verschlüsseln. Autorisationsebene 6. Verschlüsselung: Harison-Sigma-3-1.


    =C= Bestätigt.



    Zeitsprung: Kurz vor dem Briefing der San Diego.



    Persönliches Computerlogbuch, Commander Marc Harison, Sektion 31.


    Sternenflotten HQ... Nechayev... Was will man mehr sagen. Ich musste aufpassen das mich hier niemand erkennt.


    Zu meinem erstaunen war auch ein gewisser Admiral Pike anwesend. Captain Georgiou und ich wurden über unseren neuen Auftrag in Kenntnis gesetzt.
    Wir sollten Babysitter für die U.S.S. San Diego in der Andromeda Galaxie spielen. Ihr Auftrag war es, einem Notruf der seit über 100 Jahren verschollenen
    U.S.S. Hood nach zu gehen.


    Wieso gibt uns Command nicht direkt die Befehlsgewalt über diese Mission? Die Crew der U.S.S. San Diego ist nicht im geringsten dazu befähigt solch einen wichtigen
    Auftrag erfolgreich durch zu führen.


    Wir fügten uns und begaben uns zu unserem Schiff, einem von Captain Georgiou erbeuteten Schiff.


    Auf dem Schiff erwartete uns jedoch ein 'Geschenk' von Command. Ein spezieller Bot, welcher sich nicht deaktivieren oder entfernen lies.


    Wir setzten Kurs auf den Vortex und passierten ihn. Willkommen in Andromeda.


    Computer, Logbuch verschlüsseln. Autorisationsebene 6. Verschlüsselung: Harison-Sigma-3-1.

  • Persönliches Computerlogbuch, Commander Marc Harison, Sektion 31... Korrektur, Terranisches Imperium.


    Ich hatte heute meine 'Wiederauferstehung' auf der San Diego. Es war wie erwartet. Die Crew war verwirrt, desorientiert und vor allem XO Mowraq war die Krönung. Die Inkompetenz in Person.


    Von Anfang an. Ich war auf diesem widerlichen Planeten, meine Aufgabe war es den Bot der San Diego mit unserem Bot aus zu tauschen. Ich fand ihn nach einiger Zeit im Gestrüpp, ich stellte meinen
    Phaser auf die niedrigste Stufe, schließlich wollte ich ihn nicht komplett desintegrieren. Zudem wollte ich nicht direkt alle Sicherheitsteams der San Diego am Arsch kleben haben.
    Natürlich saß der erste Schuss, jedoch war der Bot wohl stärker abgeschirmt als ich vermutete, erst der zweite Treffer deaktivierte ihn endlich.


    Ich kontaktierte kurz darauf Captain Georgiou, welche den Austausch mit unserem Bot durchführte. Ich blieb noch einige Zeit getarnt auf dem Planeten, um zu überprüfen, ob der Bot auch das
    tat was er sollte. Nach einiger Zeit lies ich mich dann schließlich zurück auf die ISS Icarus (Zu dem Zeitpunkt noch IRW Icarus) zurückbeamen.


    Dort angekommen beriet ich mich mit dem Captain. Ich sollte der San Diego einen Überraschungsbesuch abstatten, um sie von dem ausgetauschten Bot abzulenken. Allerdings tauchte dann auf dem
    Überwachungsfeed des Bots etwas interessantes auf. Ein kleines Schäferstündchen zwischen Lexa Griffin und einer gewissen Tabitha Johnson. Diese Aufnahmen werden in der Zukunft vielleicht noch
    hilfreich werden.


    Als der Großteil der San Diego Crew wieder auf die San Diego beamte, beamte ich mich kurz bevor sie auf Warp gingen direkt auf die Brücke. Wie erwartet wurde ich nicht sehr herzlich begrüßt.
    Vom minderbemittelten XO bekam ich natürlich nur ein "Grrr...", Lexa Griffins Reaktion war wie vorhergesehen entsetzen und unglauben (Sie war schon immer naiv. Als ob man mich so einfach
    töten könnte.) und eine gewissen Jaesa Hawkins stand direkt mit dem größten Gewehr vor mir das sie in der kurzen Zeit hatte auftreiben können.


    Nach einigem hin und her erklärte ich meine Mission. Aber der XO war zu blöd um es zu kapieren. Er zeigte selbst dann kaum eine Reaktion, als ich ihn erklärte das ich Sektion 31 angehören würde.
    Der Rest der Crew schien wenigstens halbwegs zu begreifen was das bedeutet. Selbst meine Verriegelung der Brücke beeindruckte sie nicht. (Ich muss dringend mehr Backdoor Programme in den
    Hauptcomputer der San Diego einschleusen. Welche die nächstes mal auch funktionieren!) Nach ewigen hin und her wurde ich von Mrs. Hawkins dann betäubt.


    Ich erwachte auf der Krankenstation. Auch dort nur ewiges hin und her. Der Bot sah einige male nach mir. In einem unbeobachteten Moment deaktivierte er das Kraftfeld um den OP-Bereich.
    Kurze Zeit später kam endlich Commander Mowraq und das selbe hohle Gespräch wie auf der Brücke wiederholte sich. Nach einem eeeeewig langen Gespräch, in welchem ich mich echt zusammen-
    reißen musste ihm seine Stirnfalten nicht glatt zu bügeln, erbebte das Schiff. Jeder anständige Offizier würde sofort zur Brücke eilen, Commander Mowraq nicht, erst nach einer Spitze meinerseits.


    Der Doktor war durch einen Patienten abgelenkt. Ich gab dem Bot ein Zeichen, welcher meine Bewacherin, Sarah Hawkins ablenkte. Ich nutzte den Moment um durch die Jeffries-Röhren zu entkommen.


    Ich schlug mich zum Maschinenraum durch, wo ich auf Lt. Commander Tucker trief, ich befahl ihm, mithilfe eines Phasers, von seiner Konsole zurück zu treten. Er folgte dieser Aufforderung, wenn auch
    sehr langsam. Jedoch wurde der Maschinenraum inzwischen von Sicherheit, Commander Mowraq und natürlich Lexa Griffin geflutet. Ich war in der Unterzahl. Deshalb positionierte ich mich vor dem
    Warpkern, in der Hoffnung das dieser Sauhaufen von Crew genug Grips hatte um zu kapieren das es eine schlechte Idee war mich in dieser Position zu beschießen. Blieb nur noch ein Problem, die Schilde
    waren noch aktiv, durch diese merkwürdige Erschütterung Aktiv. Zum Glück war auch der Bot im Maschinenraum. Lexa Griffin konnte es natürlich nicht lassen, mich nach meinen Beweggründen zu fragen,
    zu hinterfragen was ich vor hatte, sie können nicht glauben das ich der Marc Harison bin, sen sie vor Jahren liebte. Meine Antworten gefielen ihr nicht.


    Ich benutzte erneut meine 'Kommando-Codes' um die Schilde zu deaktivieren. Ich kontaktierte Captain Georgiou, welche mich daraufhin zurück auf die ISS Icarus beamte.


    Die Crew der San Diego setzte dann schließlich doch noch etwas von ihrem Verstand ein und die Tarnung unseres Bots flog auf. Er wurde von Commander Tucker im wahrsten Sinne des Wortes auseinander
    genommen. Kurz bevor sie ein Kraftfeld errichten konnten, war es mir jedoch möglich ihn zurück zu beamen und den schrottigen Bot der San Diego zurück zu geben.


    Ich bekam neben läufig mit, das diese Schockwelle die mir zur Flucht verhalf, ein Ergebnis des sich schließenden Vortex, wir saßen hier fest.


    Ich ging mit der ISS Icarus auf Sicherheitsabstand. Und die San Diego ging auf Warp. Wir empfingen keine Kommunikation zwischen der San Diego und dem Planeten. Commander Mowraq hatte also seinem
    Captain nicht über ihren Kurs oder Ziel informiert. Jedoch war er dumm genug ihm eine Nachrichtenboje zu hinterlassen. Ich konnte nicht widerstehen, die Daten darauf etwas zu verändern. Captain
    Paris wird erst mal einen schönen Umweg fliegen.


    Währenddessen tötete sich Lexa Griffin mithilfe einer Luftschleuse. Wie erbärmlich...


    Nachdem die San Diego einige Zeit weg war, statteten Captain Georgiou und ich Captain Paris einen Besuch ab. Wir konnten ihm doch etwas besser unsere Mission erklären und vor allem was bereits auf der
    San Diego vorgefallen war. Er interessierte sich dafür ob jeder wie Commander Mowraq agiert hatte. Ich erwähnte beiläufig das Lexa Griffin etwas aufgeschlossener war. Er wollte weitere Erklärungen,
    jedoch verwies ich ihn darauf sie selbst zu fragen, er solle sich jedoch nicht wundern, wenn sie etwas kalt im gegenüber sein würde.


    Wir beendeten unser Gespräch mit Captain Paris und zogen uns in den Außenbereich zurück.


    Captain Georgiou und ich unterhielten uns noch kurz. Unter anderem darüber was es bedeutet das der Vortex nun geschlossen ist. Ich gab zu bedenken das wir eine enorme Chance haben. Eine Chance
    Sektion 31 auf dieser Seite des Vortex zur führenden Macht zu machen. Captain Georgiou vertraute mir an, das sie die I.S.S. Tempest schon vor Tagen in der nähe des Vortex versteckt hatte.


    Wir haben hier eine unvorstellbare Möglichkeit. Eine Möglichkeit die mich erschaudern lies, im positiven Sinne. In Zukunft wird dies als die Geburtsstunde des Terranischen Imperiums in diesem
    Universum und dieser Galaxie angesehen werden.


    LANG LEBE DAS IMPERIUM!
    Empire_!

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